Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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Man hört sie seit 2 Jahren regelmäßig Nachts heulen.
Mittlerweile auch schon um 20 Uhr.
Sichtungen und direkte Begegnungen, auch von mehreren (8), sind regelmäßig und gemeldet worden. Aber sowas gleitet an den Herrschaften ab und man ging noch Ende 2021 von einer Anzahl an Tieren aus, die weit unter der realen Stärke des Rudels lag.

Ich kann, aus eigener Erfahrung, Zahlen und Erhebungen zur Anzahl an Wölfen nicht trauen.
 
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@Jäger Sven
Dieser Mann ist allgemein von Natur fasziniert, warum nicht auch vom Wolf, denn er ist ein Naturkenner mit einigem Fachverstand die Region betreffend, in der er beruflich Jahrzehnte arbeitet.


Ein Blatt wie Focus muß für Lieschen Müller Zusammenhänge natürlich etwas weichgespült und vereinfacht darstellen.

Im übrigen ist er als erfahrener Wolfsberater absolut differenziert zum Thema eingestellt...
Das Interview ist lesenswert.
 
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So wirklich neu ist das leider nicht, was Grüntjens in dem Gespräch do sagt. Immerhin spricht er aus (das Gespräch wurde 2021 geführt), dass es eine Menge Wölfe gibt und dieser (vermaledeite) „günstige Erhaltungszustand“ eigentlich erreicht ist, aber ansonsten? Er stellt bei sich offenbar nicht fest, dass der Schwarzwildbestand zurück gegangen ist. Mein Revier wird nicht so gross sein wie seins, aber die SW-Strecke hat sich verringert. Auch sehen wir keine „Grossrotten“ mehr mit z.B. 30 Sauen. Beim Rotwild ist es ähnlich, es fehlen spürbar Vorjahrskäber, also Schmaltiere und -spiesser. Das Rehwild versteckt sich auch nicht bis mitten in die Nacht, dank WBK sähe man sie, wenn man vom Bett aus Ausschau hält, der Bestand hat abgenommen, der Druck hat zugenommen, nicht nur durch Wölfe!
Aber Isegrimms sieht man, mein Sohn kennt ihre Stimmen aus Schweden und er hört ihre Unterhaltungen auch bei uns. Ja, es sind genug da, zu genug, diesbezüglich liegt Theo Grüntjens richtig. Ich meine jedoch, dass die 100% wirksamen E-Zäune noch nicht da oder verbreitet sind, die „elendige Brut“ überklettert ja auch 2m hohe nicht elektrifizierte Zäune, da müsste man noch Erdungsdrähte spannen, damit es schnackelt. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, wenn die normalen Weidezaungeräte deutlich mehr Schmackes hätte, ich meine, dass es die in Südafrika gibt, aber bei uns gäbe es wohl Ärger mit Spaziergängern.
Mir deucht, dass das ganze noch nicht ausgestanden ist.
Mal lesen, was Ziemen zu Isegrimms schreibt, bekam eins seiner Bücher ich heute.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
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Hier hat am Wochenende wahrscheinlich unser altbekanntes Rudel wieder zugeschlagen und in einer Herde Schafe im Moor gewütet.
Am nächsten Morgen lagen 16 tragende Schafe und 11 Lämmer quasi auf einem Haufen. Einige lebten noch und mussten erlöst werden.
Gibt ein Video das in der hiesigen Jägerschaft umgeht, ein richtiges Massaker.

Denke morgen wird es dazu Presseartikel geben, werde mal schauen das ich was verlinke.
 
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Hier ein Link zur NOZ. Artikel ist leider hinter der Bezahlschranke aber das Foto gibt ganz gut wieder was da los gewesen sein muss.
Wie schon angemerkt, das Video ist noch deutlich eindrücklicher.
 
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War das der Wolfsangriff auf ne Herde im Hahnenmoor im Kreis Osnabrück?

Gibt nen Artikel beim Mitbewerber www.jagder..ben.de
 

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