Wolf in Zahlen 2018

S

scaver

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unsere 1000

Wölfe
fressen

1.095.000 kg Fleisch
pro
Jahr

= 65.000 Rehe.
oder 22.000 Stücke Damwild
oder 10.000 Rothirsche

Das Muffelwild in der Göhrde hat der Wolf bereits vernichtet


Ausblick 2021

2000
Wölfe
fressen
2.190.000 kg Fleisch
pro
Jahr

= 130.000 Rehe (1.200.000)
oder 44.000 Stücke Damwild (64.000)
oder 20.000 Rothirsche (79.000)

Der Wolf ist zwar kein Wild, aber irgendwie hat er doch moralisch den Status wie Raubwild, daher darf er hier wohl aufgeführt werden

(Jahresjagdstrecke 2016/2017)
Der Fleischverbrauch ist heruntergerechnet, dürfte also höher liegen.

Der Managementplan sieht vor, dass der Wolf ausreichend Wild zur Verfügung haben muss, um dem Menschen fern zu bleiben. Das bedingt irgendwann ein Jagdverbot in dominaten Wolfsgebieten.
Einige Reviere in der Heide wurden bereits aufgegeben, weil sich die Jagd in jeder Hinsicht nicht mehr lohnt.

Dort wo der Wolf in Schweden jagd, sind die lokalen! Elchstrecken um mehr als 70% eingebrochen. Das ist für die ansässigen Menschen, in strukturschwachen Regionen (Landflucht) ein großes Problem.
 
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in der Heide wurden bereits aufgegeben, weil sich die Jagd in jeder Hinsicht nicht mehr lohnt.

Das würde leider einigen Fraktionen in den Händen spielen, alle begleitenden Erscheinungen wären zweitrangig nur um der Jägerschaft eines auszuwischen :cry: :sad::mad:
"Hobbyjagd existiert nur weil die Jäger den Wolf ausgerottet haben um eine Existenzberechtigung zu haben und die niederen Instinkte auszuleben" oder so ähnlich sind Aussagen der Tierschützer, Grünlingen, Veggies und sonstiges.
 
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2.488
Da sollten die Grünen und Veggies mal überlegen, dass die Menschen vor 200 Jahren nicht im Überfluss lebten wie wir heute und ein oder mehrere Schafrisse für eine Bauernfamilie eine Katastrophe waren.....
Außerdem gibt es das heutige Jagdsystem (Revierjagd) in D bereits seit 1848 - und spätestens ab da gab es auch "Hobbyjäger".
Fazit: Uns gibt es schon über 100 Jahre länger als die Grünen und die Veggies

CD
 
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scaver

Guest
Ich bin daher nun der Meinung, dass man den Bestand von 1000 Wölfen in D als stabil betrachten sollte und den Zuwachs erlegen muss, von uns Jägern.

Wir müssen nicht warten, biss Wolf Kinder frisst.

Denn erst kommt der Mensch und dann kommt der Wolf. Ich habe mehr Rechte auf das Wild als der Wolf, so geht Natur.

Und ich muss keine Angst haben, dass der Wolf mir in D das Wild weg nimmt, was er tut. Ich kann in Länder ausweichen, die die Großbeutegreifer anders behandeln. Das können aber viele deutsche Jäger eben nicht.

Daher gehört der Wolf in D ab 2019 scharf bejagt, und damit ändere ich meine Meinung der Zurückhaltung, schneller als vermutet.

Jedes tote Schaf, ist bereits ein Schaf zu viel. Der Mensch geht vor und der Mensch braucht den Wolf nicht. Die Probleme, die wir haben, kann der Wolf nicht lösen, er wird sie auch nicht lösen, er wird sie erschweren.

sca
 
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Rechnet doch mal aus was dem Staat an Einnahmen entgeht, mit Wolf hat er nur Kosten.
Fall für den Rechnungshof.:p

Gruß Seppel
 
G

Gelöschtes Mitglied 7666

Guest
Ich denke früher oder später wird mit dem Wolf ebenso verfahren wie mit dem Biber. Sobald der Bestand des Wolfes so viele Risse in der Nutztierhaltung verursacht das es niemand mehr zahlen will bekommt der Jäger den aufs Auge gedrückt und darf dann den Wildschaden zahlen und, selbstverständlich unter Argusaugen bewacht, den einen oder anderen entnehmen
 
G

Gelöschtes Mitglied 7666

Guest
Habe ich nix von gesagt . Ich meinte der Wolf wird seinen hohen Schutzstatus verlieren .
 
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25 Sep 2018
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Denn erst kommt der Mensch und dann kommt der Wolf. Ich habe mehr Rechte auf das Wild als der Wolf, so geht Natur.
Wo steh das? In der Bibel? „macht euch die Tiere der Erde untertan?“
Und ich muss keine Angst haben, dass der Wolf mir in D das Wild weg nimmt. Bis der Wolf das ganze Wild in Deutschland aufgefressen hat, wird eher wieder der Käfer von VW in Serie hergestellt! (Muffel mal ausgenommen) Das Beute Räuber Verhältnis kennst du? Kein Beutegreifer wird seine Beute ausrotten, da er nämlich dann selbst verhungern wird.
Jedes tote Schaf, ist bereits ein Schaf zu viel. ok, dann hören wir alle auf Fleisch zu essen und werden Veganer bzw. Vegetarier. Dann stirbt kein Tier mehr, wobei dann wäre die Jagd ja auch aufeinmal nur noch Schädlingsbekämpfung und Schießen auf lebende Ziele?. Der Mensch geht vor und der Mensch braucht den Wolf nicht. Die Probleme, die wir haben, kann der Wolf nicht lösen, er wird sie auch nicht lösen, er wird sie erschweren.
Da hast du recht, der Mensch braucht den Wolf nicht, aber auch das Rotwild, Damwild, Rehwild, Schweine,Puten, Rindr nicht. Theoretisch könnte man die Natur auch komplett mit Maschinen bewirtschaften. Oder vergesse ich da was? Stimmt wir könnten auch die Bienen mit Pinselchen ersetzen... sca


Deine Logik entbehrt meines Erachtens eines: nämlich Maß und Ziel!
Jetzt nachdem sich der Wolf in den letzten 20(?) Jahren vom Osten deutschkands beginnend ein er BRD ausgebreitet hat, forderst du absolute Maximalzahlen. Bis jetzt gibt es glaube noch keine gesicherte Habitatsobergrenze, wieviel Wolf Deutschland (auch ökonomisch gesehen) verträgt. Aufgrund von zählen, die man derzeit nicht überprüfen kann, schon nach ABSCHUSS ABSCHUSS zu krähen, schießt weit übers Ziel einer objektiven Diskussion hinaus. Vielmehr sollte man von Region zu Region versuchen eine Wolfspopulation zu erreichen, die tragbar für sämtliche Beteiligten ist. Dazu gehört meines Erachtens selbstverständlich eine „schmerzhafte“ Eingewöhnungsphase für den Menschen und dessen Nutztiere. Erst währenddessen und danach kann man sich wohl langsam an eine Regulierung heran tasten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Entspann dich, der Scaver zündet alle paar Tage eine neue immergleiche Wolfsdiskussion an. Inhaltlich verändert sich nichts, alles tausendmal rauf und runter diskutiert. Es geht nur darum das Thema immer oben zu halten.
 
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5 Jun 2015
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1.394
„Schmerzhafte Eingewöhnungsphase“, das ist echt mal eine coole Wortwahl.
Vielleicht ist es aber ganz hilfreich, sich mal damit zu befassen, wie das so mit dem Wolf abläuft und ausgeht. Man sollte sich also um die Gelegenheit bemühen, ihm mal zuzusehen, tatenlos.
Ich kann es nicht häufig genug sagen, es ist nicht wirklich schlüssig, dass sich die Gesellschaft über zu kleine Boxenlaufställe oder Hühnerkäfig aufregt oder über rücksichtslose Politiker, fern oder nah, und gleichzeitig die Wiederansiedlung (!) des Wolfs in einem dicht besiedelten Land fördert/begrüsst.
Wer „schmerzhafte Eingewöhnungsphasen“ wünscht, soll zunächst einmal Nutztiere halten, sich für die verantwortlich zeigen und zusehen, wie z.B. der Wolf sie massakriert oder nur halb massakriert, damit er dann einen Tierarzt ruft, der der schwer verletzten Kreatur über den Jordan hilft, denn mit nem Knüppel erschlagen darf er es aus Tierschutzgründen nicht.
Nach meinem Verständnis hat er auch nicht das Recht, von Mitmenschen zu verlangen, dass sie sich mit solcher Art „schmerzhaften“ Situationen abfinden müssen.
Gruss, DKDK.
 

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