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Aber die Ansätze sind schon mal sehr kreativ seitens der Gemeinden bzw. Landwirte. Ne Abschussprämie von 1000 Euro bzw. Halbierung der Jahrespacht für das Revier kann ich mir in Deutschland (noch) nicht vorstellen.
Aber das eigentliche Problem lösen diese Ansätze auch nicht. Ne Abschussgenehmigung gibt es nur für einen bestimmten Wolf. Welcher Jäger kann sich da sicher sein? Würde mir den anschließenden Ärger auch nicht ans Bein binden, falls es dann der Bruder, Cousin oder Schwipp Schwager des ausgewiesenen Schadwolfs ist. Dann fahren die NGOs die großen Geschütze auf. Ich halte das Entnehmen bestimmter Wölfe in der Praxis für fast undurchführbar und es scheint politisch gewollt, dass es gar keine Umsetzung der Genehmigungen geben kann. Man hat gegenüber der Öffentlichkeit und den Tierhaltern ein Alibi, aber eine wirkliche Hilfe für die Betroffenen ist es nicht, nur ein Feigenblatt für die politischen Entscheidungsträger.
Aber die Ansätze sind schon mal sehr kreativ seitens der Gemeinden bzw. Landwirte. Ne Abschussprämie von 1000 Euro bzw. Halbierung der Jahrespacht für das Revier kann ich mir in Deutschland (noch) nicht vorstellen.
Aber das eigentliche Problem lösen diese Ansätze auch nicht. Ne Abschussgenehmigung gibt es nur für einen bestimmten Wolf. Welcher Jäger kann sich da sicher sein? Würde mir den anschließenden Ärger auch nicht ans Bein binden, falls es dann der Bruder, Cousin oder Schwipp Schwager des ausgewiesenen Schadwolfs ist. Dann fahren die NGOs die großen Geschütze auf. Ich halte das Entnehmen bestimmter Wölfe in der Praxis für fast undurchführbar und es scheint politisch gewollt, dass es gar keine Umsetzung der Genehmigungen geben kann. Man hat gegenüber der Öffentlichkeit und den Tierhaltern ein Alibi, aber eine wirkliche Hilfe für die Betroffenen ist es nicht, nur ein Feigenblatt für die politischen Entscheidungsträger.