Wolf reißt Isländerpony - soll das Tier abgeschossen werden?

G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
Was mir fehlt ist eine Kompromissbereitschaft. Wölfe ja, aber nicht unreglementiert. Das sieht man doch an diesem Beispiel. Da wird mit allen Mitteln versucht den Abschuss zu verhindern. Sieht so ein Entgegenkommen aus? Eine mir bekannte Pferdebesitzerin hatte den Wolf auch schon auf ihrem Hof. Er ließ sich noch vertreiben. Sie würde für einen Wolf nicht bremsen. Wer meint, dass durch den weiteren bedingungslosen Vollschutz die Akzeptanz für den Wolf zunimmt irrt meiner Meinung nach. Die Jägerschaft sollte sich allerdings mit Forderungen bedeckt halten, denn die nicht betroffenen Bevölkerungsgruppen stehen oft dem Nabu und ihrer Doktrin näher.
Nein. Es wird ihnen suggeriert! Und die Personen, die das tun, stehen festgemauert auf ihrem ideologischen zementartigen Untergrund, so daß sie sich nicht einen Millimeter bewegen können, nicht vorwärts und auch nicht in einer anderen Richtung.
 
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...... ich frag mich die ganze Zeit wie man den Schadwolf von den anderen unterscheiden will, hat der vielleicht ne rosa Schleife im Haar......
hoppel61
Die Frage wird ja durchaus diskutiert. Schießen, rantreten, ansprechen.
Nicht der Leitrüde, dann ist das ein kollateraler Schaden. Die Möglichkeit wird wohl durchaus in Betracht gezogen. Ich würde mir bei schlechten Lichtverhältnissen es definitiv nicht zutrauen den Wolf richtig anzusprechen. Deswegen wäre die Genehmigung zum Abschuss des ganzen Rudels auch viel sinnvoller. Nur so weit wollte Lies wohl dann doch nicht gehen, damit aber eben auch eine neue Problematik geschaffen.
 
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Nein. Es wird ihnen suggeriert! Und die Personen, die das tun, stehen festgemauert auf ihrem ideologischen zementartigen Untergrund, so daß sie sich nicht einen Millimeter bewegen können, nicht vorwärts und auch nicht in einer anderen Richtung.
Ja klar wird es ihnen suggeriert. Was soll Lieschen Müller denn auch glauben? Da sind doch diese netten Leute vom Naturschutz, die wollen doch immer nur was gutes tun. Ja und dann sind da noch die Bambimörder, die immer nur alles schießen wollen. Sagen doch die netten Menschen vom Nabu und co mit der Sammelbüchse.
 
Y

Yumitori

Guest
Zum Gruße,
wenn ich richtig verstehe, ist also jeder, der den Wolf ablehnt, kein Naturschützer... .
Das erinnert mich fatal an eine vergangene Zeit, aber ich mag mich nicht erneut wiederholen.
Ich wiederhole aber nochmals, dass alle Jäger bitte die Finger gerade lassen sollen, sollten sie eines Wolfes ansichtig werden und nicht lebensbedroht sein.
K e i n Grauhund dieser Welt ist auch nur ansatzweise einen Jagdschein wert.
Und wenn irgendwer kommt und Hilfe ruft, lasst die Waffen im Schrank - ihr habt das beste Argument überhaupt: Ihr seid Naturschützer... .
Lassen wir der Natur ihren Lauf - und räumen ein, dass der Mensch - obwohl aus ihr entstanden - einfach nur stört.
Konsequenterweise darf man den Wolf auch nicht vergrämen, wenn er problematisch zu werden droht.
Das aber wird ggf. zu einem Maß an Unwillen führen, dass diejenigen, die "Naturschützer" differenziert definieren, jene im Zweifel mit Stein und Knüppel erschlagen würden, die ihnen den Wolf gebracht haben - sei es nun durch Nichtstun(Duldung), sei es im Kofferraum.
Ich lehne mich zurück (lächele nicht) und weiß, der Tag wird kommen.
 
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Der Beschluss zum Abschuss des Rüden ist ein Feigenblatt des Ministers Lies, um sich vor der Landbevölkerung als entschiedener Macher darzustellen. Wie eine kleine Anzahl von befugten den Rüden (a) lokalisieren und (b) dann sogar auf die Seite legen soll ist mir schlichtweg ein Rätsel. Der Winter ist vorbei, eine entsprechende Schneedecke zur Fährtensuche ist nicht vorhanden, Revierkenntnisse müssen erst erworben werden. Die lokale Jägerschaft hat sich von der Beteiligung zur Wolfsjagd distanziert.... Die bekommen den Grauen nicht, das ist zumindest meine Prognose. Die einzige Möglichkeit wäre auf den nächsten Riss zu warten und dann zu hoffen, dass er in der nächsten Nacht noch einmal zum Luder zurückkehrt.
 

z/7

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Und dann den "richtigen" unter nem halben Dutzend auf's Korn zu nehmen. Nicht, daß es im jetzigen Stadium nicht eh nur noch "richtige" gäbe. Absurdistan.
 
S

scaver

Guest
Ab 1:30 im Videobeitrag fordert der Nabu gegen eben diesen Zaunüberwindungskünstler noch teurere Zäune, Abschuss wird verweigert.
https://www.sat1regional.de/rodewal...-kritisiert-verlaengerte-abschussgenehmigung/
Ich verluche den Tag, an dem ich, lange ist es her, für NABU sympatisiert und auch noch gespendet habe. Nobody is perfect. In der Hölle möge ich dafür büsen.

Der besagte Ausnahmewolf darf ja nun doch noch in der Spielzeitverlängerung geschossen werden - von einem jagdlich versierten Polizisten und das ist auch gut so. Einen Jäger zu bedrohen, lässt der Staat (siehe vergleichbare Threads) schon mal durchgehen. Eine Morddrohung gegen Polizisten kann er sich nicht leisten. Es ist gut, dass diese ehrenvolle und undankbare Aufgabe unter dem staatlichen Gewaltenmonopol erledigt wird. Gut für die Jäger und lehrreich für die Bürger, der Nabu ist gleichwohl unbelehrbar lernresistent. Das Nabughabe ist nur in der heutigen, behüteten Wohlstandsgesellschaft überlebensfähig, vor 1000 bis 2000 Jahren hätten die kaum die Geburt überlebt. Aber die sorgen noch dafür, dass wir wieder da hinkommen. Der bezeichnete Polizist hätte jedefalls meine vollste Unterstützung in jeder Hinsicht.
sca
 

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