Wolfs Dossier von scinexx

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Propaganda der Lupinen. Aktuelle empfohlene Zaunhöhe 1.20m. Mal sehen wie viel es
übermorgen sind.

Hy, außer der Zaunhöhe von 1,20 m ist der Artikel sehr gut be/geschrieben, für viele natürlich nicht einsehbar, aber wir müssen uns daran gewöhnen, das der Jäger den Jäger akzepzieren muß! Mir ist bewust, das der Wolf erhebliche Schäden anrichten kann, aber warum das so ist, ist beschrieben worden, nur sollten die Geschädigten, wenn der Herdenschutz nach den Vorgaben eingehalten wird, auch zeitnah entschädigt werden.
MfG
D.T.
 
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2013 tauchte bei mir der erste sichtbare Wolf im Revier auf.Mein Begeher beobachtete ihn von einer Leiter aus bei einer Attacke auf Rehwild am frühen Nachmittag und rief mich sofort an.Kurze Zeit danach sprang er (der Wolf)aus dem Stand (!!!) über einen 1,50m-Maschendrahtzaun in eine Rinderkoppel und mischte die Herde auf,die sogleich ausbrach. 1,20m sind ein Witz!
 
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Gelöschtes Mitglied 9935

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Auch hier gilt, das es lediglich das Konzentrat vieler Berichte ist und sich manche Scheixxhausparole ewig hält weil sie permanent rezitiert wird (1,2m hohe Zäune sind sicher, Es muss ein Schlösschen an das Waffenfutteral etc...)
 
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2013 tauchte bei mir der erste sichtbare Wolf im Revier auf.Mein Begeher beobachtete ihn von einer Leiter aus bei einer Attacke auf Rehwild am frühen Nachmittag und rief mich sofort an.Kurze Zeit danach sprang er (der Wolf)aus dem Stand (!!!) über einen 1,50m-Maschendrahtzaun in eine Rinderkoppel und mischte die Herde auf,die sogleich ausbrach. 1,20m sind ein Witz!

Wie hoch sind die Zaunhöhen im Zoo beim Wolf? Es ist ein seltsames Tier. Seine Höhenleistung ist offenbar beim Ausbruch größer als beim Einbruch
 
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Wie hoch sind die Zaunhöhen im Zoo beim Wolf? Es ist ein seltsames Tier. Seine Höhenleistung ist offenbar beim Ausbruch größer als beim Einbruch
Wölfe klettern auch. Sogar Füchse tun das.Selbst schon gesehen !Ob das allerdings die Wolfsforschungsdamen wissen,entzieht sich meiner beschränkten Kenntnis.Ich bin ja nur Jäger und kein Forscher mehr.
 
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Alles eine Frage der Motivation. Und ja, die "Wolfsforschungsdamen" wissen das. Jedenfalls die, die ich kenne. Die haben auch das mit den Motivationsunterschieden etc. kapiert.
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

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Alles eine Frage der Motivation. Und ja, die "Wolfsforschungsdamen" wissen das. Jedenfalls die, die ich kenne. Die haben auch das mit den Motivationsunterschieden etc. kapiert.

??? Wie meinen? Wenn der zu den Schafen will, geht der zu den Schafen. Welche höhere Motivation als Fressen gibt es denn für den Wolf?

Habe ich schon richtig verstanden, oder?

Ausbrechen im Zoo 3-4 Meter Zaun = hohe Motivation
Einbrechen in die Schafherde 1,20 Meter Zaun= niedrige Motivation
🙄👏
 
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Wir hatten das auch hier doch schon einmal erörtert, das mit den Zäunen und der Landschaft, die dann eingezäunt ist. Und letzthin gab es ja den Hinweis (Link) auf eine Sitzung des Umweltausschuss des Bundestages, in der es auch um den Wolf ging. Risszahlen zu den verschiedenen Nutztieren wurden u.a. präsentiert und Veränderungen erläutert.
Mir scheint, als ob doch ziemlich viele Menschen, die sich berufen fühlen, zu diversen Themen etwas zu sagen, nicht in der Lage sind, über den Tellerrand zu shauen.
Grad sind es teilweise noch 90 cm Elektrozaun, die den Wolf daran hindern sollen, Schafe als leichte Beute zu erkennen. Andernorts sind es schon 120 cm, und wer denkt, dass 120 cm ein unüberwindliches Hindernis sind, dem fehlt schon einiges an Vorstellungskraft.
Aber egal, man kann ja mal annehmen, dass so ein tumber Wolf nicht in der Lage ist, einen 120 cm HOHEN Zaun zu überwinden, weshalb er nicht mehr an die leichte Beute "Schaf" kommt. Was macht er dann? Wird er schon erlebt haben, dass Rinder, Kühe oder Pferde oder sonstige Weidetiere auch keine beliebigen Fluchtdistanzen haben, wegen der normalen Zäune? Wir sind doch nicht in der Camarque. Alle sagen, dass der Wolf ganz schön schlau ist, warum suggerieren die gleichen Menschen, dass der so blöd ist, das nicht zu erkennen.
Deshalb zurück zu der Sitzung bzw. zu dem, was da im Zusammenhang mit den Risszahlen bei den verschiedenen Weidenutztieren ausgeführt wurde.
Da ist dann aber für viele der Tellerrand, über den sie nach meiner Einschätzung nicht hinwegzuschauen in der Lage sind.
Vielleicht sollte vroniplag mal untersuchen, wer da von wem abschreibt, wenn es um die Harmlosigkeit des herzallerliebsten Isegrims geht, EU-Gesetzgebung hin oder her.
Gruss, DKDK.
 
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Welche höhere Motivation als Fressen gibt es denn für den Wolf?

Irgendwo RAUSzukommen wäre da mit an absoluter Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Möglichkeit, oder? :unsure:


Grad sind es teilweise noch 90 cm Elektrozaun, die den Wolf daran hindern sollen, Schafe als leichte Beute zu erkennen. Andernorts sind es schon 120 cm, und wer denkt, dass 120 cm ein unüberwindliches Hindernis sind, dem fehlt schon einiges an Vorstellungskraft.

Man kann da sehr schön sehen, wie die Informationen übers Land wandern und jede/-s/-r erstmal selber auf die Schnauze fallen muss.

Die Zaunhöhe ist auch nie isoliert vom Anwendungsgrad zu sehen (wieviel Prozent der Tiere werden entsprechend geschützt) und auch nie getrennt von der Option, echte "Einbruchsspezialisten" zu entnehmen.

Aber egal, man kann ja mal annehmen, dass so ein tumber Wolf nicht in der Lage ist, einen 120 cm HOHEN Zaun zu überwinden, weshalb er nicht mehr an die leichte Beute "Schaf" kommt. Was macht er dann? Wird er schon erlebt haben, dass Rinder, Kühe oder Pferde oder sonstige Weidetiere auch keine beliebigen Fluchtdistanzen haben, wegen der normalen Zäune? Wir sind doch nicht in der Camarque. Alle sagen, dass der Wolf ganz schön schlau ist, warum suggerieren die gleichen Menschen, dass der so blöd ist, das nicht zu erkennen.

Weil die im Gegensatz zu vielen Jägern wissen, dass Wölfe als Prädatoren auch extreme Aversionen gegen für sie unkalkulierbare Risiken haben. Ein einzelner Wolf geht nicht an ausgewachsene Pferde oder Rinder, es sei denn, die werden ihm quasi in Handschellen auf dem Präsentierteller vorgesetzt, weil er sich nicht erlauben kann, dass die ihm einen kräftigen Klaps auf die Pfoten geben. Bricht ihm ein Huftritt das Bein, dann kommt kein Sani und kein Pflegedient ... Deshalb brauchen die auch in der Regel mehr als nur die Motivation "Hunger", um über irgendwas zu springen, bei dem sie nicht ziemlich sicher WISSEN wie die Landezone beschaffen ist.
 
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@Mohak, was für eine Frage, denn KLM-Fan schreibt doch, dass die überwundenen Zäune von den Bürokraten abgenommen wurden, also den Vorgaben entsprechen. Und der Staatssekretär im NRW Umweltministerium hat doch ausgeführt, dass sich dieser herzallerliebster, kuscheliger Isegrim offensichtlich angewöhnt habe, die vorschriftsmäßigen Zäune zu überwonden.
 

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