Wolfsattacke auf einen Stöberhund!

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Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Solche "Fernaufklärerjagden" wie in Schweden mit ihren Bracken und Spitzen gibt es in D schlichtweg nicht.
Ach so, keine Jagden in Deutschland mit weit jagenden Bracken und Wachtelhunden? Warst du schon einmal im Osten auf einer Staatsjagd? Und schau' dir vielleicht mal den oben verlinkten Video an. Da war der Hund in der Nähe des Führers. Zum Glück, sonst wäre er tot.
 
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Und was ist das??

Patenschaft für den Wolf – Unterstützen Sie das NABU-Wolfsprojekt

Fütter mal die größte Suchmaschine mit dem Suchbegriff " Nanu Wolfspatenschaft". Schon bei der ersten Angabe wird man fündig. Netter und lukrativer Versuch ahnungslosen und gutgläubigen Großstadtmenschen die Moneten aus der Tasche zu holen.

Das ist wirklich bescheuert! Ich habe noch niemand vom NABU kennen gelernt, der irgendwelche praktische Erfahrungen mit dem Wolf hat! Mir ist auch ein pensionierter Förster bekannt( sogar „Jagdschriftsteller“), der nun zum NABU übergelaufen ist und sich als Wolfsexperte ausgibt, ohne praktische Erfahrungen zu haben!!
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ich bin gespannt, ob ihr das in 10 Jahren auch noch so macht. Und wie ist es mit den Nachsuchen nach DJ? Da hab ich auch schon gehört, daß man die den Wölfen überläßt.

Dann hast Du etwas gehört, was ich noch nie gehört habe!
Wo habt Ihr immer diese Weisheiten her???
Je weiter vom Schuss, umso wilder werden die Spekulationen!

Ned falsch verstehen. deine Handlung ist durchaus nachvollziehbar, aber im Prinzip hast du mit deiner Schilderung gerade das als Beispiel gebracht.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Du hast gerade FSK300 Bericht gelesen. Es ist sehr wohl so, daß man weniger weit- und mehr kurzjagende Hunde einsetzt.
Kurzjagende Hunde wie Teckel oder Terrier sind noch stärker gefährdet. Am besten, man jagt in Zukunft mit Herdenschutzhunden wie Mastinos oder Kangals.
 
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Ach so, keine Jagden in Deutschland mit weit jagenden Bracken und Wachtelhunden? Warst du schon einmal im Osten auf einer Staatsjagd? Und schau' dir vielleicht mal den oben verlinkten Video an. Da war der Hund in der Nähe des Führers. Zum Glück, sonst wäre er tot.

Das Video wurde ja weit im Osten gedreht😂😂, war wohl auch nicht bei einer DJ - man beachte den belaubten Zustand der Bäume!
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Andere Verhaltensmuster der Wölfe im Osten? Das war ja schon weiter oben meine bisher unbeantwortete Frage. Wahrscheinlich ist wieder Putin schuld...
 
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Ach so, keine Jagden in Deutschland mit weit jagenden Bracken und Wachtelhunden? Warst du schon einmal im Osten auf einer Staatsjagd?

Auf einer Staatsjagd nicht, aber wenn ich auf noch mehr DJ da beim Staat gehe gibts vielleicht Ärger mit der Familie. :rolleyes:

Und schau' dir vielleicht mal den oben verlinkten Video an. Da war der Hund in der Nähe des Führers. Zum Glück, sonst wäre er tot.

Ja, aber auf dem Rückweg bringt er den Wolf vorbei (ähnliche Videos habe ich von Kollegen mit Hunden und Überläufern gesehen, btw.). Die kritische Phase ist "Hund ganz alleine weit weg vom Hundeführer". Und diese Situation kann zwar auf unseren DJ passieren, ist aber doch viel seltener als bei den Jagdarten z.B. in Schweden.

Kurzjagende Hunde wie Teckel oder Terrier sind noch stärker gefährdet.

Das ist falsch. Die sind regelmäßig dicht bei Menschen und eben nicht "allein auf weiter Flur".
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Ein kleiner Hund hat überhaupt keine Chance gegen einen Wolf. Knack und weg. Ausser natürlich, er bleibt beim Stand oder den Treibern. Vielleicht ist ja sogar der Hund am Riemen das Zukunftsformat in den Wolfsgebieten.
 
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Ich hab leider gerade Bilder von einem HS gesehen, der offenbar bei einer Rehwildnachsuche an einen Wolf geriet. Schwere Wunde am Rücken. Der Hund ist wohl nach 10 Minuten Standlaut zurück zum Führer.
 
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Wölfe schreddern mittlerweile reihenweise Herdenschutzhunde.
So ein armes Hascherl von Jagdhund hat da nicht den Hauch einer Chance.
Dennoch ist das noch die kleinste Auswirkung.
Und die Argumentation einiger erinnert an das Sankt Florians Prinzip. Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an.
Und genauso isses ja. Die Häuser der Weideviehhalter stehen lichterloh in Flammen. Gegen deren Probleme ist es egal, ob wir weiterhin mit Hunden jagen gehen oder, ob mal einer gefressen wird.
Diese Landwirte stehen wöchentlich vor Kadavern. Und es interessiert keine Sau.
Wer nicht gegen die Ausbreitung der Wölfe ist, ist dafür. So sieht's mal aus.
Vielleicht werden ja noch ein paar schlau, wenn sie via GPS keine Bewegung mehr feststellen und am Riss die übrigen Knochen ihres Waldis aus der zerfetzten Schlagschutzweste schütteln dürfen.
Bis dahin gilt eben das oben erwähnte Prinzip.
 

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