Wolfsattacke auf einen Stöberhund!

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8583
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z/7

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Ich glaub da hast du eine falsche Verknüpfung mit Klosterwald erstellt... 😉
Nein, sorry. Ich meinte einerseits FSK300s "Einbremsen" seines sonst sicher ausgiebig hetzenden Hundes, und andererseits das Bevorzugen von Durchgehern gegenüber Standschnallern. Wobei letzteres im Osten jenseits von Staatsjagden ohnehin die bevorzugte Methode ist, soweit ich das kenne. Also eigentlich sogar eher Treiberkette, und wer nen Hund hat, darf den mitnehmen ;)
 
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Wenn ich bei einer Nachsuche den Hund schnalle und er gibt 10 min Standlaut, muss ich davon ausgehen, dass er am kranken Stück Standlaut gibt! Aber 10 min Standlaut und dann kam der Hund zum Führer zurück?
Was hat der Führer in der Zwischenzeit gemacht? Darauf gewartet, dass der Hund das Reh ihm apportierte?
Alles etwas merkwürdig!
 
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Entschuldigung, haben alle, die sich zu diesem Punkt geäussert haben in den eigenen Revieren mit Isegrims zu tun? Ich schon!!
Lasst es uns also mal ganz trival anfangen und stellen wir uns vor, dass da ein Isegrim steht, der bis 60 oder 70 kg wiegt, (in Deutschland, bevor da einer auf die Idee kommt zu sagen, dass es so schwere Wölfe hier nicht geben kann). Daneben steht so ein durchtrainierter und auch auf Schalenwild eingesetzter Vorsteher, der zwischen 30 und 40 kg wiegt. Wenn ich die von vorne betrachte oder von der Seite, dann ist Isegrim immer breiter und grösser, da beisst die Maus kein’ Faden ab.
Ich schliesse daraus, dass Isegrim meinem wirklich durchtrainierten Hund überlegen ist. Also achte ich zumindest darauf, dass Isegrim es im Zweifel mit zweien zu tun bekommt, zusätzlich mit mir, weil ich ihm dann Mores lehrte, falls er auf die Idee käme, mein jagdliches Alter Ego zu attackieren.
Nun gibt es aber dieses tolle Gesetz, dass mir zunächst einmal verbietet, dem Isegrim das Leben auszuhauchen. Wenn ich es doch machte, dann ginge es mir an den Kragen, also werde ich zusehen, dass ich meine Hunde gegebenenfalls aus der „gerissen werden Linie“ rausbringe/-halte. Ich weiss, dass andere bei mir in der Gegend auch so denken.
Im Ergebnis wird dann bei DJDJ weniger Wild in Bewegung gebracht. Beim Schwarzwild ist das vielleicht nicht tragisch, weil die Isegrims sich der Frischlinge annehmen, jedenfalls bei mir, woraus ich aber keine wissenschaftliche Arbeit (sprich repräsentative Kotanalysen) mache, also nix Statistik und nix peer reviewed Quellen, sondern nur Lebens-/Praxiserfahrung.
Die Praxis ist manchmal gar nicht so schlecht, Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
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4 Feb 2009
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Ich habe einigeGewichte von Verunfallte oder sonstwie ums Leben gekommenen Wölfen vorliegen: adulte Rüden (keine Jährlinge) +-40kg, Fähen um 35kg, der lethal entnommene „Kurti“ wog 32kg!
Hochläufig sind sie, aber breit??
Die müssen sehr viel rennen, um satt zu werden, ausserdem sind sie extrem verwirrt, ich habe genug Wolfssch..... eingesammelt und habe mich vor den Würmern geekelt!
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Na da wird ja bald ein Kuschelwolfentwurmumgsprogramm gestartet werden müssen
 
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6 Feb 2015
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Sorry, es gibt und wird in Dtschl. keine Wölfe mit dieser Gewichtsklasse (60-70kg) geben. Da frage ich mich wirklich wo in Dtschl denn dein Revier mit Wölfen sein soll? Sibirien, oder Alaska? Daher ist diese Hypothese schon deshalb grotesk. Um dir wenigstens etwas entgegen zu kommen. Deine Annahme, dass dein Isegrim einem durchtrainierten Hund überlegen ist, stimmt trotzdem.
 

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