Warum nicht? Vielleicht wird dem Einen oder Anderen dadurch bewusst, dass wir doppelte Maßstäbe anlegen. Wieso muss das Schalenwild „gemanagt“ werden wegen der wirtschaftlichen Schäden, das es anrichtet (Rotwild!) - der Wolf aber nicht?Du stellst hier Dinge in einen Zusammenhang...
Wie soll ich denn reagieren, wenn ein Hund (nicht meiner) von einem oder mehreren Wölfen gehetzt wird?
Der wirtschaftliche Schaden, der politisch im Fokus ist, entsteht ja erst, wenn das Grauzeug bejagt wird.Warum nicht? Vielleicht wird dem Einen oder Anderen dadurch bewusst, dass wir doppelte Maßstäbe anlegen. Wieso muss das Schalenwild „gemanagt“ werden wegen der wirtschaftlichen Schäden, das es anrichtet (Rotwild!) - der Wolf aber nicht?
Den Hund retten, was denn sonst? Was ist das denn überhaupt für eine Frage!
Übergesetzlicher Notstand.
Bitte um Entschuldigung, wird nicht wieder vorkomenNochmal:
Du reisst den Post aus dem Zusammenhang!
Sowas ist ein ganz ganz schlechter Stil!
Falsch. Überhöhte Bestände werden diagnostiziert, wenn der Verbiß das Betriebsziel gefährdet. Also z.B. Entmischung benötigter Baumarten. Eine abgeknusperte Knospe hier und da reicht dafür nicht.Wenn unsere Wildbestände dem Wolf ein Auskommen ermöglichen würden, dann gäbe es keine Übergriffe auf Weide- und Haustiere.
Zumindest beim Schalenwild gilt das als sicherer Indikator für „überhöhte Bestände“, wenn die Viecher an gepflanzte Kulturen oder landwirtschaftliche Nutzflächen gehen.
Also diese Frage ist nur wirklich leicht und schnell beantwortet: Weil der Wolf bei den NGO und beim Forst, also bei den Wortführern zu diesem Thema, keinen Schaden sondern vielmehr Nutzen stiftet. Da hast ja selber das Geschrei bei ein wenig Verbiß erwähnt. An der Weißtanne natürlich, nicht an den Haustieren.Warum nicht? Vielleicht wird dem Einen oder Anderen dadurch bewusst, dass wir doppelte Maßstäbe anlegen. Wieso muss das Schalenwild „gemanagt“ werden wegen der wirtschaftlichen Schäden, das es anrichtet (Rotwild!) - der Wolf aber nicht?
Schäden durch den Wolf mit denen des Schalenwildes zu vergleichen hinkt gewaltig. Der Wolf ist Opportunist. Er nimmt das was am leichtesten und gefahrlos zu bekommen ist. Also solange Weidetiere nicht den 4-Meter-Zaun rundum haben, wird er sich eher dort bedienen als mit hohem Energieaufwand Rehe fangen, auch wenn es davon genug gibt.
Und um die Gedanken von @z/7 aus meiner Sicht weiterzuspinnen: Bei einer Forstfplanze ist der Verbiss im oberen Drittel anders zu bewerten wie bei einem Schaf oder auch einen Hund.
Lieber Joe, Du vergleichst Rinder mit Schafen. Das ist wie bei Äpfel und Birnen.