Wolfsattacke auf einen Stöberhund!

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8583
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Das sehe ich genau so.

Der kleine Hobbylandwirt der eine Hand voll Rinder hält oder der Schäfer hat keine große
Lobby.

Pferdeleute hingegen haben oft Geld. Ob Grün oder nicht sei dahin gestellt. Ich kenne genug Pferdezüchter und Halter im Hamburger Umland denen es vor dem Wolf graust.

Mit dem Geld kommt auch der politische Einfluss.
 
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Das sehe ich genau so.

Der kleine Hobbylandwirt der eine Hand voll Rinder hält oder der Schäfer hat keine große
Lobby.

Pferdeleute hingegen haben oft Geld. Ob Grün oder nicht sei dahin gestellt. Ich kenne genug Pferdezüchter und Halter im Hamburger Umland denen es vor dem Wolf graust.

Mit dem Geld kommt auch der politische Einfluss.
Ich befürchte aber, dass es erst noch viel schlimmer werden muss, ehe es besser wird.
 
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21 Aug 2008
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Das sehe ich genau so.

Der kleine Hobbylandwirt der eine Hand voll Rinder hält oder der Schäfer hat keine große
Lobby.

Pferdeleute hingegen haben oft Geld. Ob Grün oder nicht sei dahin gestellt. Ich kenne genug Pferdezüchter und Halter im Hamburger Umland denen es vor dem Wolf graust.

Mit dem Geld kommt auch der politische Einfluss.
In Niedersachsen kam erst dann Wallung in das Thema Wolf, als in der Nähe von Hannover die Grauen ein Fohlen auf der Weide aufgefressen hatten.

Aber nicht irgendein Fohlen auf irgendeiner Weide - sondern das Fohlen eines arschteuren Rassepferdes im Eigentum eines Herrn Götz George auf dessen Weide.

Wenn die Pferdchen der Society-Tussen angenagt werden, ändert sich vielleicht mal die Stimmungslage auf der Ebene der politischen Entscheider.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wer sich rein ans offizielle Verfahren hält darf nicht bekannt werden,

Dazu hab ich schon eine Andeutung geschrieben, aber die werde ich nicht weiter ausführen. Wie in dem Falle vorgegangen wird, wenn eine Konfrontation ruchbar wird, kannst du am Beispiel der offiziellen (geplanten) Wolfstötungen in Thüringen und in Niedersachsen nachvollziehen. Wenn du denkst, dass sich da großartig an Recht und Ordnung gehalten wird oder differenziert, dann liegst du daneben. Im Zweifelsfalle werden die bekannten Jäger der Umgebung belästigt.


Nein, aber das ist anscheinend Ansichtssache. Die Frage nach der Legalität von Verteidungsmaßnahmen haben wir anderenorts diskutiert.

Was du unterschlägst ist nunmal die Untrennbarkeit in den Fällen wo garantiert keine Meldung kommen wird, wenn der HF dabei ist.

Wenn dagegen kein HF dabei war und der Hund nur verletzt wird, geht das quasi automatisch den Weg -> war ein anderer Hund, kein Wolf -> der Hund hat angefangen - > das war nur ein Einzelfall.

Andersrum geht auch nicht jede Konfrontation vom Wolf aus. Wenn der Hinweis darauf bereits so gedeutet wird wie Du schreibst ist keine Diskussion möglich.

Das nehme ich in der absoluten Form nicht an, allerdings kommt der und nur der Hinweis immer nur aus deiner Richtung, ohne zu relativieren.

CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Das ist eigendlich geklärt, das Problem ist die Beweisführung, nicht zuletzt Dank des von - ich nenne das mal gutwillig: unbedachten - Posts und öffentlichen Statements generierten Misstrauens gegen "die Jäger".

Sehr treffend dargestellt, dass vorab eine einseitige Vorverurteilung im Raume steht für die gesamte Bevölkerungsgruppe und dass eine Gemengelage nicht objektiv geklärt wird.
Wer wundert sich jetzt noch, dass dazu keine Meldungen kommen?

Die Wahrheit ist, das selbst mehrfache Verletzungen durch Schwarzwild in diesem Forum eine ganz andere Dimension darstellt als eine vermutliche Verletzung durch einen Wolf.

Zigmal dargestellt, dass wir tatsächlich am Schwarzwild jagen und nicht am Wolf! Wenn du einen Schwarzkittel erlegst -in einer Konfliktsituation- steht für dich auch nicht der wirtschaftliche Ruin im Raume.

Ist eigentlich nicht so schwer, aber mancher kommt da nicht rüber.


CdB
 
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5 Jun 2015
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Da sagst Du etwas wahres, CdB, ich vestehe auch nicht, dass viele nicht wissen, dass Schwarzwild scharf bejagd wird und Isegrim bei uns eben nicht.
Gruss und Waidmannsheil, DKDK.
 
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1 Apr 2015
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305
Es wird sich erst was ändern, wenn jemand mit polit. Einfluss oder guten Beziehungen in die Politik einen Schaden an seinem Mio € schweren Edelgaul hat, oder wenn jemand mit Personenschaden auf der Intensivstation oder schlimmstenfalls in der Gerichtsmedizin liegt. Vor den letzteren 2 Varianten möge man uns bewahren. Vorher passiert da nix seitens der Politik. Bis dahin haben die Wolfsbeführworter absolute Narrenfreiheit und man hat seitens der Politik nicht die nötigen Eier in der Hose etwas dagegen zu unternehmen.
 
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