Der Wolfsmist, den uns Naturversteher und "Ökolögen" eingebrockt haben, wird auch in diesem Fall noch für reichlich Krieg sorgen. Der Staatsanwalt darf sich jetzt in zustimmenden Mails der Wolfskuschlerszene suhlen. Hätte er anders entschieden, wären ihm Todesdrohungen, zerstochene Reifen etc. gewiss. Nun hat das Gericht den schwarzen Peter und wird von den Wölfen für Deutschland und anderen wolfsreligiös unterwegs Seienden öffentlich unter Druck gesetzt werden. Der Shitstorm ist da noch das mildeste Mittel. Die entsprechende Szene ist in der Lage, medial, gesetzlich und ungesetzlich jede Menge Druck auszuüben.
Die Jägerschaft als Organisation gemeinschaftlichen Handelns ist in diesem Zusammenhang harmlos wie ein neugeborenes Rehkitz, und außer Gemurre und dem ein oder anderen Artikel in Jagdzeitschriften wird nicht viel geschehen. Eine flächendeckende Einstellung der Drückjagd bei negativem Urteil zu Lasten des Forstes/des Staates im Zusammenhang ASP wird es nicht geben ( dazu bräuchte es französische Jäger).
Ich befürchte, dass sich das Gericht im Sinne der Wolfsfreunde das Recht so zurechtbiegen wird, dass es im "heil" aus der Sache herauskommen, denn immerhin hat Wölfchen inzwischen den Status einer Gottheit in diesem Lande.
Und so wird das geschehen, was immer geschieht, wenn Recht an der Lebenswirklichkeit der Hauptbetroffenen gründlich vorbei geht: Heißt in diesem Fall: tote Wölfe in 1,20 m Tiefe. Die Wolfsreligiösen in ihrer haarsträubenden Realitätsabgeschiedenheit graben ihrem Gott so quasi selbst das Grab............Wäre alles nicht nötig, wenn diese Hirnruinen einen Funken herkömmlichen Menschenverstandes mobilisieren könnten, indem sie konstatieren, dass im vorliegenden Fall und mit Ausblick auf ähnliche Fälle der Hund schützenswerter ist als der Wolf.