Wolfsrudel zerlegt Hofhund in schöner Winterlandschaft

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Die Tage saßen wir nach einer DJ zusammen und nachdem bei uns im Nordschwarzwald ja auch einer ist/war, kam irgendwann die Diskussion auf:

Wolf vs Hundemeute

Das ein einzelner Hund im Zweifel keine Chance hat ist klar. Aber bei einer Meute mit entsprechend auch großen Hunden?! Der Aufschrei mancher wenn eine Meute einen Wolf zerlegt hat, will ich aber nicht erleben wollen...
Also dich auf Laika setzen 😉
 
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Die These kommt nicht von ihm, sondern er zitiert hier u.a. Ausführungen von anderen Diskutanten zu z. B. (Süd-) Osteuropa.

Die Karte war aber in SCHWEDEN und nicht vom Osten!
Von daher gehe ich davon aus, daß er sich auf Schweden bzw die skandinavischen Länder bezieht!
Und 1.) hat da nicht jeder Bauer eine Knarre in der Ecke stehen.
2.) Schießt da auch nicht jeder auf einen Wolf. Die die das da machen überlegen sich das mehrfach, bevor sie den Finger krumm machen.
 
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Wo ist der Mehrwert für ein Forum?!
Das Wölfe keine Kuscheltiere sind, nichts neues, 1000 Fach diskutiert.
Das ein normaler Hund keine Schnitte gegen ein Rudel Wölfe hat, erklärt sich von selbst.
Das einige hier den Wolf am liebsten los werden wollen, unsinnige Diskussion, egal wie oft man drüber sinniert.
Sorry aber, wo ist der ,,Mehrwert" für die Wölfe im dicht besiedelten Deutschland? ausser das sie doch eigentlich eine Menge Probleme bereiten. Gegen die Grauhunde habe ich nicht's, im Gegenteil, sind sehr schöne Tiere, aber die gehören in die Weiten Russlands, Nordamerika, Kanada etc.
MfG.
 
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Aber seit #1 geht es um Schweden und nicht um Deutschland. Das ist ein anderes Thema.
 
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Dann bitte eventuell meinen Threadstart löschen
Nee lass mal, ich hoffe, das Video sehen möglichst viele Gäste, die sich hier im Forum unauffällig unter die Jäger mischen. Mir jedenfalls wurde bei der Betrachtung ganz flau und es kostete mich viel Mühe, es bis zum Ende anzusehen. Was wir da sehen, droht jedem braven Hund, der sich schützend vor uns stellt, weil er gemäß seiner Natur nicht anders kann. Und es wird auch hier in Deutschland passieren. Wartet nur ab... Genau das ist die Realität und genau so wird es kommen. Wmh HH
 
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Sorry aber, wo ist der ,,Mehrwert" für die Wölfe im dicht besiedelten Deutschland? ausser das sie doch eigentlich eine Menge Probleme bereiten. Gegen die Grauhunde habe ich nicht's, im Gegenteil, sind sehr schöne Tiere, aber die gehören in die Weiten Russlands, Nordamerika, Kanada etc.
MfG.

Unsere Altvorderen hier in Deutschland wussten sehr genau, warum sie den Wolf aus ihrer Umwelt vertreiben mussten. Ja, vertreiben, denn ausgerottet haben sie ihn nicht. Es liegt offenbar in der Natur des Menschen, mit der Zeit über die Generationen, nicht benötigtes Wissen zu vergessen. Dazu kommt noch die Eigenschaft, dass alte Bilder mit der Zeit rosa einfärben. Und so kann es kommen, dass ehemals Jedermann bekanntes Wissen neu erlernt werden muss. Der Wolf war eindeutig zu lange weg und hat seinen Schrecken verloren. Jetzt ist er eine, durch die aktuelle Generation, streng geschützte Kreatur, die sich unter aller Augen nehmen kann, was immer sie will.
Wie Dreiläufer schrieb, gibt es auf unserer Erde genug Platz für den Wolf, den ihm niemand streitig macht. Hier in unseren dicht besiedelten Räumen ist dieser Raum definitiv nicht vorhanden, auch wenn unser Land gut bewaldet ist. Ja ich weiß, das wussten schon alle, ich schreib es aber trotzdem. Wmh HH
 
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Wölfe ziehen bei uns durch...
Auf einigen Jagden bin ich als Treiber unterwegs und habe früher auch den Hund geschnallt.
Nächstes Jahr wird es auch wider einen Hund geben und der wird auch wider laufen.
Auch halte ich Kleinvieh wie Hühner, Enten, Schaafe und Pferde.

Und weiter?! Was bringt mir das lamentieren? Willst du mich trösten?

Ich muss für mich selbst schauen das mein Viehzeug sicher steht und das mein Hund Abends wider heil vorm Ofen liegt.
Hey Westwood, du bist Moderator, hast Du das vergessen oder noch nicht bemerkt? Bitte nicht anheizen, sondern abdämpfen! Wmh HH
 
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Unsere Altvorderen hier in Deutschland wussten sehr genau, warum sie den Wolf aus ihrer Umwelt vertreiben mussten. Ja, vertreiben, denn ausgerottet haben sie ihn nicht. Es liegt offenbar in der Natur des Menschen, mit der Zeit über die Generationen, nicht benötigtes Wissen zu vergessen. Dazu kommt noch die Eigenschaft, dass alte Bilder mit der Zeit rosa einfärben. Und so kann es kommen, dass ehemals Jedermann bekanntes Wissen, neu erlernt werden muss. Der Wolf war eindeutig zu lange weg und hat seinen Schrecken verloren. Jetzt ist er eine, durch die aktuelle Generation, streng geschützte Kreatur, die sich unter aller Augen nehmen kann, was immer sie will.
Wie Dreiläufer schrieb, gibt es auf unserer Erde genug Platz für den Wolf, den ihm niemand streitig macht. Hier in unseren dicht besiedelten Räumen ist dieser Raum definitiv nicht vorhanden, auch wenn unser Land gut bewaldet ist. Ja ich weiß, das wussten schon alle, ich schreib es aber trotzdem. Wmh HH

Da bin weitestgehend deiner Meinung, solange aber unser Umweltpolitik hautsächlich von Menschen bestimmt wird, die in ihrem Leben nie mehr, als einen Hamster im Käfig und einen Gummibaum auf dem Balkon, mit "Natur" zu tun hatten, wird es sich nicht bessern
 
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Da bin weitestgehend deiner Meinung, solange aber unser Umweltpolitik hautsächlich von Menschen bestimmt wird, die in ihrem Leben nie mehr, als einen Hamster im Käfig und einen Gummibaum auf dem Balkon, mit "Natur" zu tun hatten, wird es sich nicht bessern

Man stelle sich einmal vor, der Säbelzahntiger zöge wieder durch unsere Lande. Ok, ist echt weit her geholt, doch erachte ich ein hungriges Wolfsrudel als nicht minder gefährlich. Was wäre dann wohl hier los? Gäbe es dann auch Säbelzahntigerstreichler? Ich glaube nicht. Wmh HH
 
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Ich habe mich zum Wolf noch nie geäußert , da mir die Hypes auf dem Sack gehen , welch eine Welle um ein Raubtier gemacht wird und das ganze Geld was dieser Humbug kostet, das kann man doch lieber in Kindergärten, Altenheime oder Heime für Obdachlosenheime investieren anstatt immer in Dinge die nur Ärger und weitere unabsehbare kosten bringen sowie Leid !
 
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Stimmt. Also lassen wir nach deinem Willen also die Tierhalter komplett alleine und investieren nichts mehr in Schutzmaßnahmen und Monitoring. Am rechtlichen Status und den Konsequenzen ändert sich dadurch nichts ...
 
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Unsere Altvorderen hier in Deutschland wussten sehr genau, warum sie den Wolf aus ihrer Umwelt vertreiben mussten. Ja, vertreiben, denn ausgerottet haben sie ihn nicht. Es liegt offenbar in der Natur des Menschen, mit der Zeit über die Generationen, nicht benötigtes Wissen zu vergessen. Dazu kommt noch die Eigenschaft, dass alte Bilder mit der Zeit rosa einfärben. Und so kann es kommen, dass ehemals Jedermann bekanntes Wissen neu erlernt werden muss. Der Wolf war eindeutig zu lange weg und hat seinen Schrecken verloren. Jetzt ist er eine, durch die aktuelle Generation, streng geschützte Kreatur, die sich unter aller Augen nehmen kann, was immer sie will.
Wie Dreiläufer schrieb, gibt es auf unserer Erde genug Platz für den Wolf, den ihm niemand streitig macht. Hier in unseren dicht besiedelten Räumen ist dieser Raum definitiv nicht vorhanden, auch wenn unser Land gut bewaldet ist. Ja ich weiß, das wussten schon alle, ich schreib es aber trotzdem. Wmh HH
Hat der Wolf tatsächlich so viel Angst und Schrecken verbreitet oder wurde ihm einfach noch ne extra Portion Schrecken angedichtet, damit man ihn alls ungwollten Konkurent leichter bekämpfen konnte? Vielleicht muss man nach der langen Zeit auch einfach wieder lernen gemeinsam mit dem Wolf zu leben?
Deine Argumentation gegen den Wolf ist gefährlich, sie lässt sich leicht auf andere Wildarten übertragen, welche nach Ansicht einiger in unserer Kulturlandschaft keinen Platz haben.
(n)
 

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