Wunschhund BGS

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Hallo miteinander!

Vorab erstmal....das ist mein erster Beitrag nach meiner Anmeldung, also bitte seid nachsichtig.

Wie aus der Überschrift zu entnehmen, hab ich den Wunsch, Führer eines BGS zu werden. Ich habe bereits seid zwei Jahren einen ungarischen Kurzhaar. Dazu muss man wissen, dass ich über den Hund zur Jagd gekommen bin, sprich ich habe mir meinen Hund nicht nach meinem Jagd- und Revierbedingungen ausgesucht. Es stellte sich jetzt heraus, dass Niederwild, Feldarbeit und Vorsteharbeit bei uns leider Mangelware ist. Ich habe den Hund vornehmlich im Herbst/Winter auf Drückjagden geführt (es hat sich gezeigt, dass meine Hündin nicht so schlecht geeignet ist, da sie nicht so extrem weit Jagd und Sicht- und Standlaut ausgeprägt sind) und die ein oder andere Nachsuche gemacht.

Es hat sich herausgestellt, dass ich in Sachen Nachsuche sehr interessiert bin und jetzt würde ich gerne einen zweiten Hund führen, dessen Spezialgebiet das ist. Die wähl fiel recht schnell auf einen BGS.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Ich habe mich zunächst mit dem Klub auseinandergesetzt und muss sagen, dass mir das drum herum doch schon zu viel vorkommt (Bürgen etc.). Ich habe mich dann mal nach Zuchten außerhalb Bayerns umgesehen und bin nach einer Empfehlung eines Bekannten auf Militzers Meute gestoßen (der Bekannte hat einen Hund aus diesem Zwinger und ist mit dem Hund zufrieden). Nach näherer Internetsuche fanden sich einige sehr negative Beiträge, welche allerdings von 2007/2008 stammen.

Sind diese bedenken zutreffend oder kann mir jemand ein Feedback oder eine Empfehlung dazu geben.

Ich freue mich auf die Antworten.

Grüße
 
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17 Jul 2008
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Hallo miteinander!

Vorab erstmal....das ist mein erster Beitrag nach meiner Anmeldung, also bitte seid nachsichtig.

Wie aus der Überschrift zu entnehmen, hab ich den Wunsch, Führer eines BGS zu werden. Ich habe bereits seid zwei Jahren einen ungarischen Kurzhaar. Dazu muss man wissen, dass ich über den Hund zur Jagd gekommen bin, sprich ich habe mir meinen Hund nicht nach meinem Jagd- und Revierbedingungen ausgesucht. Es stellte sich jetzt heraus, dass Niederwild, Feldarbeit und Vorsteharbeit bei uns leider Mangelware ist. Ich habe den Hund vornehmlich im Herbst/Winter auf Drückjagden geführt (es hat sich gezeigt, dass meine Hündin nicht so schlecht geeignet ist, da sie nicht so extrem weit Jagd und Sicht- und Standlaut ausgeprägt sind) und die ein oder andere Nachsuche gemacht.

Es hat sich herausgestellt, dass ich in Sachen Nachsuche sehr interessiert bin und jetzt würde ich gerne einen zweiten Hund führen, dessen Spezialgebiet das ist. Die wähl fiel recht schnell auf einen BGS.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Ich habe mich zunächst mit dem Klub auseinandergesetzt und muss sagen, dass mir das drum herum doch schon zu viel vorkommt (Bürgen etc.). Ich habe mich dann mal nach Zuchten außerhalb Bayerns umgesehen und bin nach einer Empfehlung eines Bekannten auf Militzers Meute gestoßen (der Bekannte hat einen Hund aus diesem Zwinger und ist mit dem Hund zufrieden). Nach näherer Internetsuche fanden sich einige sehr negative Beiträge, welche allerdings von 2007/2008 stammen.

Sind diese bedenken zutreffend oder kann mir jemand ein Feedback oder eine Empfehlung dazu geben.

Ich freue mich auf die Antworten.

Grüße

Diese Bedenken sind zutreffend!
Wenn Dir das "Drumherum" um den KBGS, die Bürgen etc aber als zu lästig erscheint, dann solltest Du Dir eine Militzer-Töle zulegen und zusammen mit Deinem Kumpel eine "Sch(w)eißhundestation" aufmachen, vielleicht finden sich entsprechend Dumme, es stehen schließlich jeden Tag genügend auf
 

Rotmilan

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Es ist prima, wenn sich jemand ernsthaft! mit dem Thema Nachsuchenwesen beschäftigt.

Wer allerdings bereits schon bei der Welpensuche "schlapp" macht und den Weg des geringsten Widerstands gehen möchte, erweckt aber genau den Eindruck, eines nicht zu sein: belastbar genug, um im wirklichen Nachsucheneinsatz erfolgreich bestehen zu können.

Ruf nochmal beim KGBS an und sage, Du hättest die Informationen geprüft und frage, ob man Dir einen Kontakt zu einem erfahrenen Nachsuchenführer vermitteln könne. Wenn das klappen sollte, geh mind. ein Jahr sooft es geht mit. Und dann überlege weiter...
 
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Ein Jungjäger hat nicht die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten, die ein Nachsuchenspezialist in Sachen Jagdpraxis, flüchtig Schießen, Abfangen mit dem Messer und Hundeführung haben muß. Wenn jemand Interesse an Nachsuchen hat, der fängt mit einem Gebrauchshund an und erlernt mit diesem die Grundlagen. Wenn man das ein paar Jahre erfolgreich gemacht hat, dann kann man Gedanken an einen BGS oder HS aus regulärer Zucht verschwenden!

Wenn man sich einen Hund aus Schwarzzucht holt, dann wird das mit der Nachsucherei in der Regel nichts, denn man kann in den meisten Bundesländern nur die einfache BP machen. Die Hunde werden meist falsch oder gar nicht ausgebildet, denn von den guten Nachsuchenführern bekommt man keine Unterstützung. Darum kommen 99% der Schwarzzuchtschweißhunde nie ans Nachsuchen!
 
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Es gibt auch viele andere gute Schweißhunde, in unserem Nachsuchering, werden bis auf 2 BGS Hannoverscher Schweißhunde geführt. Der Hubertushund hat von allen noch mit die beste Nase und ist immer hin der Urvater der Schweißhunde ;)
Also, wenn du auf den BGS Verein keine Lust hast, was ich sehr gut aus persönlicher Erfahrung nachvollziehen kann, dann schau dir ruhig mal die anderen Hunde an (y)
 
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.... und wieder beginnt ein Glaubenskrieg ... gebt dem jungen Mann/Frau doch eine Chance ...

wenn hier alles solche super Nachsuche Profis sind, ladet ihn ein, zeigt Ihm was das für ein Aufwand ist mit einem BGS zu arbeiten und teilt eurer Wissen mit Ihm und wenn Ihr glaubt er sei "gut" für einen BGS, dann bürgt für Ihn ...

bin ich so froh daß mich ein erfahrener Nachsucheführer auf meinen Hund eingearbeitet hat ...der führte einen Hannoverschen ...


Waidmannsheil

schlichr
 
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Ihr tut gerade so, als ob ihr ihn schon eingalden hättet und er sich nicht bewehrt hat. Ihr habt ihn aber nicht eingeladen und habt euch nicht von seinen Fähigkeiten überzeugt. Also kommt von euren hohen Rössern mal runter.....Als ich eine Einladung bekam, mal mit einem guten Hundeführer bei seiner Übung zu zu schauen, bin ich auch 1 1/2h gefahren, um mir einen BGS 20min bie der Arbeit zu beobachten und ne Million Fragen zum Thema zu stellen.
Und genau diese Art, die ihr hier an den Tag legt, ist der Grund warum der Verein bei mir so unbeliebt ist.
 
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Ihr tut gerade so, als ob ihr ihn schon eingalden hättet und er sich nicht bewehrt hat. Ihr habt ihn aber nicht eingeladen und habt euch nicht von seinen Fähigkeiten überzeugt. Also kommt von euren hohen Rössern mal runter.....Als ich eine Einladung bekam, mal mit einem guten Hundeführer bei seiner Übung zu zu schauen, bin ich auch 1 1/2h gefahren, um mir einen BGS 20min bie der Arbeit zu beobachten und ne Million Fragen zum Thema zu stellen.
Und genau diese Art, die ihr hier an den Tag legt, ist der Grund warum der Verein bei mir so unbeliebt ist.
Die Ansprüche an Hund und Hundeführer sind eben sehr unterschiedlich. Und meist sind es die eigenen hohen Ansprüche an Hund und Leistung und menschlicher Leistung. die Menschen zusammenführen. Siehe VH und KBGS . Gerade heute am 01.05. mal wieder sehr aufgefallen.
 
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Ich wäre mit einem Hund aus der o.g. Zucht sehr vorsichtig. Die werden auch an Nichtjäger abgegeben und ich habe den Eindruck, dass hier munter „drauflos gezüchtet“ wird.

Mein Vater (Nichtjäger) hat einen BGS Rüden von dort, der seit einigen Jahren Probleme mit SLO - Symmetrische lupoide Onychodystrophie hat.
Ansonsten ein bildschöner Hund mit viel Passion und sicherlich auch bei entsprechender Einarbeitung auch top bei der Nachsuche. Allerdings wird er leider nicht jagdlich geführt.
Die SLO ist für mich ein Hinweis, dass da nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

Eine Hündin aus einem späteren Wurf hat wohl auch ähnliche Symptome.
 
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Mil.....tzer verkauft an jeden,egal ob Jäger oder Nichtjäger,egal in welche Hände der Hund kommt.Viele findet man dann auf E,,,y Kleinanzeigen wieder. Wichtig ist Anzahlung und Knete bei Abholung. Alles andere ist egal . Wer dort einen Hund kauft dem ist auch das Nachsuchen und das Handwerk Nachsuche egal. Derjenige will nen Hund ,und die Zuchtstation hat immer Vorrat. Das übelste an Handwerk Jagd und Handwerk Nachsuche. Aber Kommerz kennt kein Gewissen.
Sehr schön zu sehen im Ausgangspost. Hund muss her, aber bitte ohne drum herum.
Traurig ist das.
 
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Ich wäre mit einem Hund aus der o.g. Zucht sehr vorsichtig. Die werden auch an Nichtjäger abgegeben und ich habe den Eindruck, dass hier munter „drauflos gezüchtet“ wird.

Mein Vater (Nichtjäger) hat einen BGS Rüden von dort, der seit einigen Jahren Probleme mit SLO - Symmetrische lupoide Onychodystrophie hat.
Ansonsten ein bildschöner Hund mit viel Passion und sicherlich auch bei entsprechender Einarbeitung auch top bei der Nachsuche. Allerdings wird er leider nicht jagdlich geführt.
Die SLO ist für mich ein Hinweis, dass da nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

Eine Hündin aus einem späteren Wurf hat wohl auch ähnliche Symptome.
So etwas, tut mir für die Hunde immer sehr leid. Der BGS Verein, macht es mit seiner Art aber den schwarz Zuchten aber auch zu einfach.

p.s. ich bin GEGEN unseriöse Zuchten und würde mir dort nie einen Hund holen! Falls das jetzt wieder falsch verstanden werden will ;)
 
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7 Apr 2019
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So etwas, tut mir für die Hunde immer sehr leid. Der BGS Verein, macht es mit seiner Art aber den schwarz Zuchten aber auch zu einfach.
Unsinn ist das was du schreibst. Im Gegenteil . Sowohl VH als auch KBGS haben sich sehr geöffnet. Nur kommt man nicht drum herum bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen, um einen Hund aus Leistungszucht zu bekommen.
Was sicherlich auch Sinn macht.
Jeder muss für sich entscheiden ob er Schwarzzucht unterstützt. Das ist eine Gewissensfrage,hat mit Charakter zu tun,und mit Handwerk .
Sinnloses Gelaber ist nicht angebracht.
 

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