In Bergen und in Munster und überall in der Heide. Interessant für mich zu sehen, dass dort so eine aktive Gruppe von HS Führeren und -innen (das "innen" voller Respekt und ohne Ironie bemerkt) steht.
Bin selber gebürtiger Lüneburger und "up Dörp" am Geest-/Heide-Rande der alten Salinen-Stadt aufgewachsen.
Den einzigen aber für mich prägenden HS meiner Kindheit erinnere ich an der Seite eines alten, rauschebärtigen, ostpreussischen Försters der meinen Vater hin und wieder besuchte. Nord-Niedersachsen und Schleswig-Holstein waren damals eine der Regionen, die besonders viele heimatvertriebene Ostpreussen und Pommern anzogen.
Damals scheint mir das Zentrum der niedersächsischen HS Arbeit und Zucht jedoch eher im Bereich Harz, Hannover und Umland gelegen zu haben, wie auch in Puchmüllers Buch beschrieben.
Jetzt stehen in der Heide und damit in einem Teil der alten HS-Stammlande wieder
einige sehr aktive Gespanne. Bei den riesigen Naturflächen auf Truppenübungsplätzen und Landesforsten ist das für alle Seiten sicher ein Gewinn. Und zudem ein kleines Stück lokalpatriotische Geschichte, über das ich mich im Stillen auch etwas freue.
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