- Registriert
- 17 Okt 2006
- Beiträge
- 90
Guten Tag miteinander,
Ich muss mir gerade mal die Seele freischreiben, da Schreiben wohl die bessere Alternative ist, als zu kotzen...
In einem Zeitalter, in dem das jagdliche Unvermögen einzelner nicht nur still im Wald geschieht und vor sich geht, sondern auch in Internet dargestellt und in Foren niedergeschrieben wird, fällt es manchmal schwer sich selber noch als Jäger bezeichnen zu wollen.
Ich gebe zu, dass mich mittlerweile 10 Jahre Schweißhundführung sensibel haben werden lassen und ich vieles kritischer sehe, als früher. Auch bin ich am Ende der Jagdsaison regelrecht menthal "down", wenn die Monate, in denen man fast täglich geschundene Kreaturen erlösen muss, zu Ende gehen.
Wenn ich dann noch sehe, was viele im Internet an verfilmten Jagderlebnissen einstellen, setzen bei mir wirklich Haßgedanken ein.
Da wird die Komplette Palette vom eklatanten Fehlabschuß über wiederwärtigste Krankschüsse bis hin zum Ausbleiben eines schnellen Erlösens eingestellt - häufig auch alles in einer Szene vereint - und am Ende gibt es dann ein Horrido auf das deutsche Waidwerk...
Mein Gott - wo sind wir bloß gelandet. Wer immer noch nicht versteht, was ich meine - hier ein Bsp.
http://www.youtube.com/watch?v=gM-VEDyI ... re=related
Wie kann nur ein Hundeführer im Rahmen der Selbstdarstellung Minuten lang klagende und von seinen Hunden gehaltene Sauen der Öffentlichkeit preisgeben? Und hier meine ich nicht nur die Beiträge aus dem Ausland! - nein, es sind genug deutsche Vollidioten dabei...
In einer Zeit, in der das Wissen nicht nur einzelner nach und vor dem "ballistischen Lustgewinn" stark zu wünschen lässt, wäre es schön, wenn sich manch einer Gedanken über den weiteren Verlauf seiner Schauspielkarriere im Netz macht.
Gruß aus der Heide
PS: Jetzt geht es mir ein wenig besser...
Ich muss mir gerade mal die Seele freischreiben, da Schreiben wohl die bessere Alternative ist, als zu kotzen...
In einem Zeitalter, in dem das jagdliche Unvermögen einzelner nicht nur still im Wald geschieht und vor sich geht, sondern auch in Internet dargestellt und in Foren niedergeschrieben wird, fällt es manchmal schwer sich selber noch als Jäger bezeichnen zu wollen.
Ich gebe zu, dass mich mittlerweile 10 Jahre Schweißhundführung sensibel haben werden lassen und ich vieles kritischer sehe, als früher. Auch bin ich am Ende der Jagdsaison regelrecht menthal "down", wenn die Monate, in denen man fast täglich geschundene Kreaturen erlösen muss, zu Ende gehen.
Wenn ich dann noch sehe, was viele im Internet an verfilmten Jagderlebnissen einstellen, setzen bei mir wirklich Haßgedanken ein.
Da wird die Komplette Palette vom eklatanten Fehlabschuß über wiederwärtigste Krankschüsse bis hin zum Ausbleiben eines schnellen Erlösens eingestellt - häufig auch alles in einer Szene vereint - und am Ende gibt es dann ein Horrido auf das deutsche Waidwerk...
Mein Gott - wo sind wir bloß gelandet. Wer immer noch nicht versteht, was ich meine - hier ein Bsp.
http://www.youtube.com/watch?v=gM-VEDyI ... re=related
Wie kann nur ein Hundeführer im Rahmen der Selbstdarstellung Minuten lang klagende und von seinen Hunden gehaltene Sauen der Öffentlichkeit preisgeben? Und hier meine ich nicht nur die Beiträge aus dem Ausland! - nein, es sind genug deutsche Vollidioten dabei...
In einer Zeit, in der das Wissen nicht nur einzelner nach und vor dem "ballistischen Lustgewinn" stark zu wünschen lässt, wäre es schön, wenn sich manch einer Gedanken über den weiteren Verlauf seiner Schauspielkarriere im Netz macht.
Gruß aus der Heide
PS: Jetzt geht es mir ein wenig besser...