Zahl der Wolfsangriffe auf Nutztiere stark gestiegen...

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Heute Mittag auf MDR Jump kam die Nachricht das 2017 ( !!!! ) die Zahl der Wolfsangriffe auf Nutztiere auf 407 gestiegen ist = Steigerung um zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr!

Gruß der olle pudlich
 
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Es heißt dort aber auch, dass die Schäden vor allem in neu besiedelten Gebieten vorkommen. Sie nehmen laut Aussage der Fachleute mit Zunahme der Schutzmaßnahmen und folglich der Erfahrung der Rudel ab.
 
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Wenn die Schäden durch Wölfe von den Wolfs"experten" und Wolfsbejublern aus deren eigener Tasche bezahlt werden müßte, wäre längst eine objektive Problemlösung möglich. Solange diese Ökojubler alles aus anderer Leute Portemonnaie - sprich Steuergeldern- bezahlt bekommen ändert sich nichts. Und unterstützt dur geneigte Journaille....😵
 
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oh, dieses Argument lässt sich aber auch immer und überall umdrehen.

Beispiel: Bist Du Raucher oder fett und zahlst mehr Krankenkasse?
 
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Sag ich doch die ganze Zeit, die Hobby Grzimek‘s und Hobby Wolfsexperten, die den Wölfen so gerne nachstellen und Nummern geben, sollen sich ein Wolfsgebiet oder Rudel für viel Geld Pachten... und sind dann automatisch für alle Schäden persönlich haftbar, ist ja schliesslich Ihr Hobby.Dann vergeht denen die Lust an Ihrem Hobby.
 
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Und Du meinst, wenn niemand mehr "Wolf" als Hobby hätte, dann würde sich der rechtliche Status ändern und die sich einfach in Luft auflösen? :unsure:
 
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Und Du meinst, wenn niemand mehr "Wolf" als Hobby hätte, dann würde sich der rechtliche Status ändern und die sich einfach in Luft auflösen? :unsure:

Nicht sehr schnell aber mit der Zeit sicher. Die Bruesseler Politiker wuerden bei mehr Widerstand in der Bevoelkerung, Angst um ihre gut bezahlten Posten bekommen. Den heutigen "Tierrechtlern" waere der Wolf egal, weil er keine Einkuenfte mehr generiert und er sich nicht mehr eignet ein positives Bild dieser Organisationen zu zeichnen. Der Wolf, wie er auch ist, naemlich ein gefaehrliches und brutales Raubtier, laesst sich nur schwer zur Einkuenftesteigerung misbrauchen.

tømrer

redigert skrivefeil
 
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Und auch Perspektiven böte der norwegische Vorschlag eines soliden Pragmatikers:
Im Rahmen der Besitzstandwahrung könnten die heutigen Wolfsbeauftragten dann genau mit den jetzigen Fördergeldern (eine jährliche lineare Steigerung von 5% gilt als vereinbart) als Niederwildbeauftragte einen finanziell sicheren Heimathafen in unserer Gesellschaft finden.

Sicherlich diese Aufgabe wäre anspruchsvoller und komplexer (Niederwild hat nun mal keine 30%-ige Zuwachsraten beim tatenlosen Zuschauen), aber ein Diplom will / sollte auch gefordert sein, gelle? ;)
 
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Das ändert aber nichts am Schutzstatus und der Wolf bleibt dann eben und keiner zahlt mehr, weil die politische Unterstützung dafür mangels Wolfsfreunden wegbricht. Das wäre dann ein Eigentor der Wolfsgegner.

Und ich lege noch eins drauf: als Waldfreund folgt dann zwingend eine entsprechende Dezimierung (Zielbestand <NULL>) allen verbeissenden Schalenwildes, die machen ja auch nur Schaden und außer so ein paar grüngekleideten "Spinnern" interessieren die doch keinen mehr. :rolleyes: Also vorsichtig sein mit solchen Forderungen.

Und Leute beraten, die durch gehäckseltes Niederwild Schaden an der Silage haben so wie sie Schäden durch Wolfsrisse haben - interessanter Vorschlag. Du gehst voran? ;)
 
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S

scaver

Guest
Um die Probleme dauerhaft möglichst gering zu halten, hilft es nur, Schafe und Ziegen im Wolfsgebiet flächendeckend zu schützen.“" ???

Das ist so nicht ganz richtig. Das ist zwar politische Doktrin, aber in der Sache nicht hilfreich. Um - und das hat man schon im Mittelalter erfolgreich nachgewiesen - das Vieh vor dem Wolf zu schützen, hilft nur der Totalabschuss des selben. Das mag betrüblich sein, aber nur so geht das wirtschaftlich, moralisch und zweckmäßig - > sinnvoll.
Es ist nun einmal wider die Natur, einen überlegenen Predatorenkonkurrenten in seinem Garten zu tollerieren. Das ist weichgespühlter Schwachsinn - aber es ist politisch gewollt und auch nur politisch korrekt. Der Wolf gehört nicht in die deutsche Kulturlandschaft, nicht einmal ansatzweise, aber wir schaffen das ja, besonders schaffen wir uns ab.
sca
 
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Das ändert aber nichts am Schutzstatus und der Wolf bleibt dann eben und keiner zahlt mehr, weil die politische Unterstützung dafür mangels Wolfsfreunden wegbricht. Das wäre dann ein Eigentor der Wolfsgegner.

Und ich lege noch eins drauf: als Waldfreund folgt dann zwingend eine entsprechende Dezimierung (Zielbestand <NULL>) allen verbeissenden Schalenwildes, die machen ja auch nur Schaden und außer so ein paar grüngekleideten "Spinnern" interessieren die doch keinen mehr. :rolleyes: Also vorsichtig sein mit solchen Forderungen.

Und Leute beraten, die durch gehäckseltes Niederwild Schaden an der Silage haben so wie sie Schäden durch Wolfsrisse haben - interessanter Vorschlag. Du gehst voran? ;)
Ich hab dir das schonmal erklärt. Rehe finden die Menschen toll. Wölfe finden sie Scheiße. Und deshalb geht dein Lupi den Bach runter. Dauert nicht mehr lange. :geek:
 

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