<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sir Henry:
Kommt darauf an, ob Jagd in der offenen Savanne oder im Dickbusch abläuft.
WAr dabei wie ein Mitjäger mit der 8x68 einen Z-Hengst beschoss. Nach einem halben Tag nach Leberschuss gefunden.
Bekam auch einen "stallion" angeboten, der im Busch stand. Der Farmer sah ihnlange vor mir. Als ich fragte, wo ich anhalten sollte, sagte dieser wo das Ypsilon auf dem Vorderlauf zusammengeht.
Ich ging dort drauf, machte laut "Peng" worauf das Zebra direkt zu mir heräugte.
Der Farmer sah mich von der Seite her an, sagte aber nix.
War trotzdem ein schönes Erlebnis.
Hab aber nicht wegen Nutria auf den Schuss verzichtet <HR></BLOCKQUOTE>
Für wirklich weite Schüsse gibt es für Afrika nur wenige Alternativen zur 8x68S. Wer sich auf ca. 200 Meter begrenzt und/ oder im Busch jagt ist sicher mit einer .375 H&H oder .416 Rigby gut bedient. Für die reine Buschjagd und als Afrika-Universalkaliber kommt eh fast nix an der Rigby vorbei.
Wir Europäer assozieren beim Zebra schnell Pferd und haben dann kulturell bedingte Zweifel. Bergzebras sind dennoch eine interessante Wildart deren Bejagung reizvoll sein kann. Die Jagd kann spannender und anspruchsvoller als die auf den sich oft wie ein Hase drückenden Kudu sein.
Zebras sind in der Regel schusshart.
P.S. Nutria hat von der Jagd in Deutschland schon keine Ahnung, von Namibia weiß er wahrscheinlich gar nichts, außer Literaturwissen.
Einfach mal über den Nutzen eines Bergzebras für einen namibianischen Farmer nachdenken, einfach mal ins Land reisen und sich ein paar Bergzebrahabitate aus der Nähe anschauen.
Im MDR läuft eine Serie, Leben wie im Mittelalter, da fiel in Folge 2 der schöne Spruch, "Wer essen will, muss töten." Zebra kann man gut essen! Und ich erlege lieber ein Bergzebra, als dass ich eine Kuh schlachte. Die Decke bringt mir auch mehr als die Rinderhaut, comprende?
[ 15. Juni 2006: Beitrag editiert von: boarhuntingdogs ]