Was mir aber zunehmend Beschwerden verursacht, ist der Juckreiz, welchen ich von den Bissen bekomme. Nachts ist es am schlimmsten und ich kratz mich im halbschlaf wund. Das juckt mich tagelang immer wieder mal
Also die Bisse der so unmerklich auf der Haut laufenden, winzigen Nyphmen jucken (bei mir) kaum und grds. gilt, je schneller entdeckt, desto weniger können die Krabbler ihre fiesen Stoffe abgeben. Die Nymphen bekomme ich immer gut zu fassen und mit leichtem Knacks sind sie raus. Ausgewachsene Exemplare, so eine hatte ich gestern (rotleibiges Weibchen) plötzlich auf der Brust
, kann ich seltsamerweise nicht gut rausziehen bzw. ich möchte keinen Kopfabriss riskieren, denn dann entzündets sich immer. Daher die Zange. Es ist aber klar, die adulten Exemplare haben schon kräftige Mundwerkzeuge und wenn sie sich in die Haut mal eingegraben haben, sitzen sie fest.
Weiter lass ichs nie kommen - solch vergrößerte, mit schon vom Blutsaugen gefüllte Zecken hatte ich noch niemals, entgegen der armen Hunde. Unsere übliche Körperhygiene beugt da wohl schon vor.
Gegen den auch mir lästigen Juckreiz reib ich mittlerweile die Bißstelle mit Fenistil ein, hilft mir ganz gut, wie bei anderen stechenden geflügelten Tierlein der Wildnis.
Je mehr du aber kratzt, desto schlimmer wirds bekanntlich...sicher entwickeltest Du eine allergische Reaktion auf die Zeckenstiche, sowas kann kommen (und gehen).
Bonne chance dafür !
Ganz fürchterlich ist der Umgang mit Bock-Häuptern, die sind absolut voll mit Zecken aller Größen.
Man lasse einen unabgeschlagenen Schädel 1 Tag im hellen Plastikeimer stehen und zähle mal, es ist unglaublich. Anfassen reicht und man hat gleich mehrere auf den Fingern.