Zecken

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Mittel wie Bravecto haben den Nachteil, daß die Zecken eine gewisse Zeit andocken müssen. Bei Spot ons ohne repellierenden Effekt aber auch nicht viel anders.

Das steht so in den Werbefaltblättchen, aber ich habe andere Erfahrungen. Der Drops wirkt sicher drei Monate lang, egal ob der Hund dauernd im Wasser ist oder nicht. Die Kinder sollen sich nach dem Kontakt zwar sowieso die Hände waschen, aber es ist doch eine ganze Spur entspannter als mit den Spotons.
Bei Spoton soll der Hund trocken sein beim auftragen (dh bei uns, der Hund darf zwei Tage nicht ins Wasser - und bei Regen?) und soll danach noch zwei Tage nicht ins Wasser.

Brauch ich nicht- kostet zwar einen Euro mehr aber alles deutlich relaxter, bei gleicher oder besserer Wirkung.



CdB
 
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Horrido ,
alleine wenn ich das " Wort " Zecken höre, oder lese, steigt bei mir der Puls und die Erinnerung ist wieder voll da ! In all den Jahren, wo ich Jagdhunde führe, habe ich insgesamt drei Hunde durch Zecken = Bureliose / FSME verloren bzw die Hunde mussten eingeschläfert werden .
Mein vorletzter Hund ( DD Rüde 5 Jahre alt ) hat mich fast umgebracht, so doll hat er mich zerbissen ( die heftige Bureliose wurde vom Vet. zu späht erkannt, den Hund hatte ich erst drei Monaten vor dem Geschehen übernommen - die Infektion war schon im Gehirn ) .
Nach alter Väter Sitte habe ich alles daran getan, damit meine Hunde keine Zecke mit nach Hause brachten bzw , dass sich keine Zecke anheftet , aber das war eben nur Wunschdenken !
Ob Impfungen gegen die Zecken - besondere Halsbänder die Zecken abhalten sollen - Oele und irgendwelche Flüssigjkeiten die aufgetragen werden - ins Futter gemische Knobi und was weiss ich noch was für ein Zeug ..... für mich gibt es nur eines : " wenn ich mit meinem Hund von drausen komme, muss ich das Fell absuchen bzw mit einem feinen Kamm durch kämmen ( aber leider geht das bei verschiedenen Hund einfach nicht ) .
Nun seit mal ehrlich zu euch selber : " wer von euch macht das, oder nimmt sich die Zeit euren treuen Begleiter genau abzusuchen ? Selber war ich oft erstaunt, wenn ich bei meinem Hund eine schon vollgesogene Zecke entdeckt habe und bei genauem Betrachten habe ich noch mal zwei, oder drei winzig kleine Zecken auf der großen Zecke gefunden !!!
Die Industrie verspricht alles mögliche und verkauft für Millionen von Teuros alle möglichen Mittelchen , der Vet. verspricht auch alles mögliche, lässt aber doch einige Dinge nicht erwähnt und das ist eben der kleine Rest, dass unsere Hunde doch durch einen Zeckenbiss infiziert werden können und dann eingeschläfert werden müssen !
Sicherlich weiß ich auch, dass gewisse Chemieunternehmen daran arbeiten, etwas gegen die Verbreitung von Zecken zu erfinden . Auch gibt es einen Mediziner ( oder eben auch mehrere ) in der Nähe von Frankfurt, der an einem " Gegenmittel " bei der Infektion durch Zeckenbiss ganz hart arbeitet, aber die Zeit ist eben noch nicht so weit, dass wir aufatmen können !
Für mich bisher eine ganz bittere Erfahrung : ... kein Vet. oder Mediziner der sich mit diesem Tema intensiev beschäftigt, konnte mir ein Mittel bestätigen, was wirklich unsere Hunde vor der Infektion schützen kann. geschweige ein gutes Abwehrmittel benennen .
Mit einem etwas traurigen Waidmannsheil zu diesem Tema verbleibe ich
Gruß Masie
 
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Gelöschtes Mitglied 19461

Guest
Dieses Jahr ist es wieder arg mit den Zecken.
Wer Baby und Jagdhund im Haus hat, ist noch vorsichtiger.
Ich habe in den letzten vier Wochen an die 50 Zecken dem Verbrennungstod zugeführt.
Alle krabbelnd auf dem Hund gefunden. Nein, keine Gänge durch hohe Wiesen und durchs Unterholz. Vier hatten sich festgesogen. Spricht für meine Quote beim Absuchen.
Hatte ein Mittel verwendet, das nichts brachte, jetzt habe ich ein anderes, hoffentlich hilft es.
Leider hilft keines gegen das Mitnehmen von Zecken auf dem Fell.
Manche verhindern ein Festsaugen, dann krabbeln sie in der Wohnung rum, andere Töten beim Saugen, das ist besser - für uns Menschen:
Übrigens laut Tierarzt die absolut lebensverkürzende Chemiekeule für den Hund. Insektizid für die Blutbahn.
Verdammte Zecken.
Ich hasse diese Viecher.
 
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Also ich weiß nicht:
Nicht jede Information von Sputnik-News muss ja ein Fake sein, aber:
Ich habe über Jahrzehnte viele Hunde gehabt und von ihnen auch unzählige Zecken angesammelt.
Zwischen den Zehen waren sie nie, besonders nicht in dieser Zahl und Größe. Unsere Hunde kommen an diese Stellen auch sehr gut ran und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich an einer solch empfindlichen Stelle lange halten können, so dass ein solches Bild entsteht.
Da ist irgend etwas anormal.
 
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Also ich weiß nicht:
Nicht jede Information von Sputnik-News muss ja ein Fake sein, aber:
Ich habe über Jahrzehnte viele Hunde gehabt und von ihnen auch unzählige Zecken angesammelt.
Zwischen den Zehen waren sie nie, besonders nicht in dieser Zahl und Größe. Unsere Hunde kommen an diese Stellen auch sehr gut ran und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich an einer solch empfindlichen Stelle lange halten können, so dass ein solches Bild entsteht.
Da ist irgend etwas anormal.
meine Foxl sammelt die auch zwischen den Zehen
Muss dort immer extra suchen und das wo der Bengel da so kitzlig ist, ein Drama in mehreren Akten
 
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Übrigens laut Tierarzt die absolut lebensverkürzende Chemiekeule für den Hund. Insektizid für die Blutbahn.
Verdammte Zecken.
Ich hasse diese Viecher.

Mein KLM hat nun bald das 12 Feld geschafft - und bekommt fast genauso lange ab Frühjahr bis zum Augang der Jagd systemische wirksame Zecken-Präparate. Von Einzelfällen sollte man medizinisch nicht aufs "Große-Ganze" schließen, aber mich würde dennoch die Quellenangabe zu dieser Aussage interessieren.

War das eine Aussage von Deinem Tierarzt zu einem spezifischen Wirkstoff oder eher generell ?
 
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Hi,
Meine Frage ist: die Zecken, die Andocken und wegen der Tabletten sterben, können die trotzdem Borreliose etc übertragen? Oder sterben die früh genug ab?
Peter
 
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Diese Frage bereitete mir auch Kopfschmerzen. Da die Erreger aber angeblich relativ spät beim Saugakt in den Wirtskörper gelangen, soll die Zeit ausreichend sein.
Wir selbst werden es nicht nachprüfen können können, es spricht aber einiges dafür.
Trotzdem gibt der Hersteller keine Garantie:
"Da Flöhe und Zecken erst mit der Nahrungsaufnahme auf dem Hund begonnen haben müssen, damit sie von dem Tierarzneimittel abgetötet werden können, kann das Risiko einer Übertragung bestehen".
Ich nehme deshalb lieber externe Mittel wie Scalibor oder Advantix, habe aber auch keine kleinen Kinder mehr, die allzu intensiv mit dem Hund schmusen.
Keines Falles sollte man sich aber von den unqualifizierten Fallberichten im Netz beeinflussen lassen, die jede "Chemie" verteufeln, sondern nach seriösen Seiten suchen.
 
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Nachtrag:
Es gibt eine Studie
https://parasitesandvectors.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13071-014-0525-3
die aussagt, dass nach Fluralaner-Aufnahme nach 12 h wirklich alle Zecken abgetötet sind, 98 % nach 8 Stunden (4 Wochen nach oraler Verabreichung des Mittels)
Borellien sollen dagegen erst ab ca. der 8. bis zur 24. Stunde übertragen werden.
Es gibt also durchaus eine Zeitfenster der Übertragungsmöglichkeit, es ist aber sehr klein.
Trotz dieser Einschränkung dürfte die Sicherheit um Potenzen höher liegen als bei sog. biolog. Mitteln, bei denen in keinem Fall eine voraussagbare Wirkung festgestellt werden konnte.
Wem der Gedanke, dass das Gift (auf das Säugetiere über 1000-fach schwächer reagieren) IN den Körper des Hundes kommt, muss halt zu Spot-Ons greifen.
Die verteilen sich nur auf der Haut.
 
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Sicherlich weiß ich auch, dass gewisse Chemieunternehmen daran arbeiten, etwas gegen die Verbreitung von Zecken zu erfinden .
....und dann beschwert man sich über das "Insektensterben"
Auch gibt es einen Mediziner ( oder eben auch mehrere ) in der Nähe von Frankfurt, der an einem " Gegenmittel " bei der Infektion durch Zeckenbiss ganz hart arbeitet, aber die Zeit ist eben noch nicht so weit, dass wir aufatmen können !

Für mich bisher eine ganz bittere Erfahrung : ... kein Vet. oder Mediziner der sich mit diesem Tema intensiev beschäftigt, konnte mir ein Mittel bestätigen, was wirklich unsere Hunde vor der Infektion schützen kann. geschweige ein gutes Abwehrmittel benennen .
Zu 100% wird es nie einen Schutz geben. Aber einen weitgehenden Schutz gibt es.
Und den sollte man nutzen.
 
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16 Apr 2008
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Spot-On's machen gerne Hautnekrosen. (So mal bei einem meiner früheren Hunde)
Bin ich von weg!
Ich hab lange Frontline Spray angewand. Keiner meiner Hunde hatte damit Probleme.
Frauchen hat jetzt alle Hunde mit Scalibor Halsbänder ausstafiert. Soll den Hund angeblich weniger belasten. Scheinen zu funktionieren.

Angeblich (laut eines Prof. der Parasitologie) wirkt Mönchspfefferspray als Repelant hervorragend.

Was nicht funktioniert. (Jedenfalls nicht wenn man tatsächlich in Zeckenverseuchtem Gebiet unterwegs ist) Ist Kümmelöl, Bernsteinketten, Metallamulette, Kokosfett und mit Vodoogesängen ums Lagerfeuer hüpfen.
 
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Da es dieses Jahr mit den Zecken bei uns ziemlich arg ist, habe ich meiner DL Hündin, nach mehreren Versuchen mit homöopathischen Mitteln, die kaum wirksam waren, eine Bravecto Tablette verabreicht!
Infos hier https://www.msd-tiergesundheit.de/products/bravecto/bravecto.aspx
Bisher sehr zufrieden damit, keine Nebenwirkungen feststellbar. Bin mal gespannt, ob die Wirkung auch 12 Wochen, wie behauptet, anhält!
 

z/7

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Spot-On's machen gerne Hautnekrosen. (So mal bei einem meiner früheren Hunde)
Ohne das "gerne" klingt die Aussage vertrauenswürdiger. Mir ist das bisher weder an den eigenen Hunden noch bei bekannten vorgekommen. Man soll Spot-ons allerdings auch nicht auftragen, wenn Verletzungen vorliegen. Ob man die im Hundepelz immer alle findet? Geschwächtes Immunsystem ist auch ein Faktor, der derartiges befördert.
 

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