Zeigt her eure 98er, handmade, custom, drückjagdversionen

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Es nutzt aber auch dem Hersteller nix, wenn er ein Jubiläumsgewehr auflegt in einem Kaliber, dass außer einer Handvoll Extremtraditionalisten keiner haben will.

Der Hersteller will verkaufen und deshalb stellt er die Waffe so zusammen, wie denkt dass die Nachfrage am größten sein wird.
 
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Wußte nie, wo diese Art Mauser 98er herkam und bin jetzt, wissens das es Arg.1909er sind (die ja eigtl für Qualität bürgen), enttäuscht, wie das Dingen klappert... Ähnlich meinem ollen Zastava, den ich schnell wieder verkaufte, damals als uninformierter Anfänger.
Es waren Zastava Neufertigung M48 Systeme die als "Mauser" verkauft wurden. Keine DWM .
 
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DWM - System mit nach m.M. sinnvollen Umbauten bzw. Ergänzungen: Recknagel - Sekura - Sicherung, Recknagelflintenabzug, verlängerter Kammerstengel, Schaft mit geradem Schaftrücken, Recknagelschwenkmontage und das richtige DJ - ZF!
....und dann auch noch eine Magnum mit Gürtel drin! Kann eigentlich nicht funktionieren - da keine 6,5 -Sniperspecial, ohne Pica, ohne ASV, ohne....

Um bei neudeutschen Ausdrücken zu bleiben:
Workinggun eines Försters!
 
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Das ist leider nicht mein Gewehr! Der Schaft ist schon extrem - aber die Dame wolltest so!
Systemhülse vom Gewehr G 33/40, Kammer vom Brünner M21.
 
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@Stomberger #3.167: Zum 199-Jährigen bot "Mauser" unter Nutzung des WWF-Vertriebsweges das Modell 98 in Militärversion an, einmal als "98K", einmal als "Gewehr 98". Natürlich alles als "ORIGINAL MAUSER" - auch mit Tonne auf der Hülse.
Ich kaufte den 98erK, sah mit Entsetzen wie zurechtgeschliffen er war, neu bestempelt, dann dick brüniert & mit neuem Schaft.
Beim Ausschäften: viele kleine & größere Zahlen und Buchstaben, die mit Mauser (oder DWM) nichts zu tun hatten. Fake. Die Gewehre sollen "näher" an Mauserwaffen gewesen sein.
Ich habe mich gerade noch ohne Verlust von dem "Museumsstück" trennen können und mir von einem bekannten BüMa den unten gezeigten 98er bauen lassen.
Aber schon in den 90ern ging der Hype um gute Systeme los, also dass Mauser die noch in großen Stückzahlen - auch aus Surplus Beständen - für zwei Hunderter aufkaufen konnte, halte ich für überprüfungswürdig.
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Mein 1909-Mauser in 8x57IS mit neuem, besprochenen 52cm-Walther-Lauf gleitet im System noch wie beim Verlassen der Werkshallen in Berlin-Martinikenfelde. Das System war absolut neuwertig.2. - nach Beschichtung, Schaftkürzung & Kammergriffbiegung n. außen.JPG
Er wurde vor 2 Jahren neu Tefloniert.
 
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Ich denke, dass wesentlich mehr 98er in 8x57 jagdlich eingesetzt wurden bzw. werden als in 7x57! Die randlose 7x57 war bei uns längst nicht so populär wie ihre Randversion!

In Deutschland wohl schon. Aber wie sieht´s mit den vielen, weltweit exportierten 98er aus?
War im Ausland die 8x57J(S) auch beliebter als die 7x57/7mmMauser? ;)

Es nutzt aber auch dem Hersteller nix, wenn er ein Jubiläumsgewehr auflegt in einem Kaliber, dass außer einer Handvoll Extremtraditionalisten keiner haben will.
Der Hersteller will verkaufen und deshalb stellt er die Waffe so zusammen, wie denkt dass die Nachfrage am größten sein wird.

Dann mache ich aber kein Jubiläumsmodell "100-Jahre Pirschbüchse M98" in einem Kaliber, das bei Mauser (bis auf ´ne handvoll gefertigter Waffen in den 20er/30er Jahren und ein paar M66er in den 70er/80er Jahren) bis Anfang der 90er Jahre nie eine Rolle gespielt hat.
Zudem war das Fabrikmunitionsangebot vor etwa 25 Jahren in 7x57 auch nicht gerade dürftig.
Ein 100-jähriges Winchester 70 Jübiläumsmodell in .270Win. wäre in 16 Jahren bestimmt eine nachvollziehbare Wahl für Winchester. Käme dort wohl auch keiner auf die Idee das Modell in 6.5mmCM oder 9,3x62 (nur weil gerade ein Hype dafür ist) zu bauen.
Wenn der amerik. und (außer dem deutschen) jeder andere Jäger/Sammler/Waffenliebhaber sich ein Jubliäumsmodell zulegen will, will er möglichst viel Authenzität für den Mehrpreis haben.
Nur der hießige Kirrungsdödel will in einem M98er-Jubiläumsmodell eine .30-06 (heute wohl .308Win.) schießen, weil er dafür auch Billigmuni von 17 anstatt 11 Herstellern nachgeschmissen bekommt.

In einem VW-Golf Jubiläumsmodell käme doch auch niemand auf den Trichter, einen Toyota Corolla Motor einzubauen, nur weil sich Toyota z.Z. weltweit besser verkäuft, als VW.
 
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@Stomberger #3.167: Zum 199-Jährigen bot "Mauser" unter Nutzung des WWF-Vertriebsweges das Modell 98 in Militärversion an, einmal als "98K", einmal als "Gewehr 98". Natürlich alles als "ORIGINAL MAUSER" - auch mit Tonne auf der Hülse.
Ich kaufte den 98erK, sah mit Entsetzen wie zurechtgeschliffen er war, neu bestempelt, dann dick brüniert & mit neuem Schaft.
Beim Ausschäften: viele kleine & größere Zahlen und Buchstaben, die mit Mauser (oder DWM) nichts zu tun hatten. Fake.
Ich habe mich gerade noch ohne Verlust von dem "Museumsstück" trennen können.
(die Gewehre sollen besser / näher an Mauser gewesen sein). Aber schon in den 90ern ging der Hype um gute Systeme los, also dass Mauser die noch in großen Stückzahlen - auch aus Surplus Beständen - für zwei Hunderter aufkaufen konnte, halte ich für überprüfungswürdig.
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Mein 1909-Mauser in 8x57IS mit neuem, besprochenen 52cm-Walther-Lauf gleitet im System noch wie beim Verlassen der Werkshallen in Berlin. Das System war absolut neuwertig.Anhang anzeigen 155139
Er wurde vor 2 Jahren neu Tefloniert.
Isch abe auch eine 1909 mit Heym Lauf in 8,5x6320180815_205311.jpg
 
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@Stomberger:
such ich doch verzweifelt was zum Meckern - und siehe da, ich wurde fündig:
Entweder ziehe einen Ring (oder Klemm-Halbring) über den Lauf - oder ersetze die Vorstehnde Öse für den Riemenbügel durch diese von Sauer & Sohn bekannte, versekbare und durch Kugel mit Feder gesicherte Riemenhaltersystem. Dann wäre es Topp...
Ist im Schaft eine (Alu) Systembettung integriert - oder hast Du per Kunststoff-Epoxy selbst gebettet? Schussleistung OK?
 
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