Zeigt her eure Jagdmesser

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Sleipner Stahl ist meinen Erfahrungen nach(habe aber nur ein paar Lionsteel M5)- nicht übel...
Ein guter Kompromiss wenn man bei Monostahl bleiben möchte...
 
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Schon in Arbeit. Die K720 Klinge ist schon da (obwohl später gekauft).
Das Sleipner läßt noch auf sich warten (wurde noch nicht versendet:mad:)
 
G

Gelöschtes Mitglied 27371

Guest
Ich habe das Lars Fält in K720 und das SFK No.10 in Sleipner. Der Unterschied ist mehr oder weniger das, was man eh erwarten würde: der K720 läßt sich etwas leichter schärfen, wird schärfer, läuft relativ leicht an und ist zäh. Sleipner läßt sich auch gut schärfen, wird aber nicht ganz so scharf -wobei man ihn eh nicht so fein ausschleifen sollte, weil er dann chippen kann- und ist weniger korrosionsanfällig. Sleipner scheint mir -nachdem er sich auf einer soliden Gebrauchsschärfe eingependelt hat- etwas schnitthaltiger als K720 zu sein, aber das verwundert auch nicht. Insgesamt beides gute Stähle, wobei ich bei einem skandinavischen Bushcrafter zu Carbon tendiere, paßt irgendwie besser, finde ich.
 
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Sind doch beides "carbon"stähle. Der Sleipner hat etwas mehr Chrom.
 
G

Gelöschtes Mitglied 27371

Guest
Naja, Kohlenstoff sollte wohl generell lieber nicht fehlen bei Stahl :)
Aber klassisch für solche Messer ist halt oft O1 oder eben O2.
 
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Was wäre eure optimale Klingenlänge für ein Jagdmesser für die rote Arbeit?
 
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Mir ist um 11-12cm am liebsten. Ob das optimal ist? Keine Ahnung.
Wer noch nicht viel Übung hat ist mit unter 10cm besser bedient.
 
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Was wäre eure optimale Klingenlänge für ein Jagdmesser für die rote Arbeit?
Das ist es was Dir zu "Zeigt her eure Jagdmesser" einfällt?
Mir ist um 11-12cm am liebsten. Ob das optimal ist? Keine Ahnung.
Wer noch nicht viel Übung hat ist mit unter 10cm besser bedient.


Interessant ist das schon wenn ich ehrlich bin. Anfangs dachte ich auch, dass ich unbedingt eine große Klinge brauche. Ich startete aber auch mit einem Esee. Das Messer verrichtet seinen Dienst gut aber ich würde heute keins mehr kaufen. So viel tacticool brauche ich auf der Jagd nicht.

Für die rote Arbeit Teil 1 nehme ich meistens das Esee oder ein kleines Küchenmesser von Wüsthof. Zweiteres schneidet wieder Teufel und ist schnell scharf zu bekommen. Für die feineren Arbeiten schneide ich nur noch mit kurzen Klingen. Damit gelingt alles.
 
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Da ich bei schwereren Stücken bevorzugt mit Säge aufbreche (also Brustkorb und - so denn gewünscht - Schloss), reicht mir eine verhältnismäßig kurze Klinge. Hat auch den Vorteil, das ich weniger schleppen muss ;)
Zum Zerlegen wird's größer, aber da auch eher aus dem Fleischereibedarf.
 

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