Zeigt her eure Jagdmesser

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Wer ein Messer als Stemmeisen mißbraucht....:sick:

Vorallem weil es unnötig ist....
 
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@jotha

Dein Messer hat, für mich und meine Hände, zu viel Klinge und zu wenig Griff. Die Klingenform ist , für mich, jagdlich unbrauchbar;)

Wieso?

Wenn Du es nicht zum Ringeln benutzt oder das Schloss damit aufbrechen willst, ist es gut brauchbar. Leichter Dropoint, hohe Klinge, damit bekommst Du das Aufbrechen gut hin. Wer will trennt damit auch sauber die Unterläufe ab, oder Das Haupt nach Durchstechen der Zwischenwirbelscheibe unterm Dreher.

Zerwirken tue ich in der Wildküche mit Messern vom Metzgerbedarf. Aber Vierteln bei entsprechenden Jagdeinsätzen wäre jetzt auch kein Problem damit. Ich habe so ein Teil von Muela, in Andalusien gekauft und erstmals eingesetzt, das funzt prima. Wenn‘s muss eben auch zum kompletten Zerwirken und eintüten. Und ich habe auch 11 1/2 Handschugröße.

Gruß,

Mbogo
 
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Das hat mit Sorgen nix zu tun. Meine Jagdmesser sind Schneidwerkzeuge, sollte ich ein Stemmeisen brauchen, benutze ich eins.
Bis jetzt habe ich noch jede Schlossnaht auf bekommen.
Entweder mit Messer, Zange, oder Beil.

Das hier ist übrigens ganz hervorragend dafür geeignet und nicht nur dazu.
Das Müller Outdoor nur zum Größenvergleich.

20200712_144725.jpg
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Ist das das "Jägerbeil" von Gränsfors ?

Gruß
2RECON
 
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Also mein Kumpel sagt, das geht noch normal, der Zoll auch...16$ shipping! Ich werde sehen, was passiert

Drücke dir die Daumen. Ich habe im Sommer vergangenen Jahres ein kleines feststehendes Spyderco (Klingenlänge < 12 cm) bei einem Händler in den USA bestellt. Das gleiche Messer hatte ich vor mehreren Jahren schon in einmal in Deutschland gekauft, leider verloren und bekam das Messer hier nicht mehr.

Beim Prüfen des Paketinhalts auf dem Zollamt eröffnete mir der Zöllner dann, daß ich dieses Messer nicht einführen könne, da laut EU Produktsicherheitsverordnung a) eine deutschsprachige Bedienungsanleitung und b) ein Vertreter des Herstellers bzw. Inverkehrbringer mit Sitz in Deutschland vorhanden sein müsse. Im Laufe der nachfolgenden Diskussion fiel dann seitens des Zollbeamten tatsächlich der Satz – ich zitiere – "Stellen Sie sich vor, Sie verletzen sich mit dem Messer, wen wollen Sie dann verklagen, wenn es hier keinen Inverkehrbringer gibt."

Kein weiterer Kommentar... :oops:

Ich hatte glücklicherweise noch den Kaufbeleg des ersten Messers und habe Kontakt mit dem deutschen Spyderco Importeur aufgenommen, der mir dann per E-Mail eine Art allgemeinen "Waschzettel" zum Umgang mit Messern und eine Bestätigung, daß er in allen Fällen und Fragen zum Messer Ansprechpartner in Deutschland ist zur Verfügung stellte.

Damit noch einmal zum hiesigen Zollamt, das sich dann allerdings fachlich nicht in der Lage sah, den Sachverhalt abschließend zu prüfen. Messer ging daraufhin mit den neuen "Unterlagen" zur zolltechnischen Prüfung nach Darmstadt und schon nach drei weiteren Wochen konnte ich mein Messer abholen... Irgendetwas läuft schief in diesem Land!
 
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Waren das noch Zeiten als der Postbote die Päckchen aus den Staaten an die Tür brachte.
Einfuhrumsatzsteuer kassierte und fertig.
 
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Waren das noch Zeiten als der Postbote die Päckchen aus den Staaten an die Tür brachte.
Einfuhrumsatzsteuer kassierte und fertig.

Es war einmal, so fangen meist die Märchen an...... Wobei das von dir vorgetragene ja Realität war. War!
Mal ehrlich, muß es ein Messer aus Trumpland sein? Es gibt in Deutschland/Europa mindestens genau so viele, genau so teure/preiswerte Messer (nicht nur, auch andere Produkte).
 
D

doghunter

Guest
Mal ehrlich, muß es ein Messer aus Trumpland sein? Es gibt in Deutschland/Europa mindestens genau so viele, genau so teure/preiswerte Messer (nicht nur, auch andere Produkte).
Muss nicht...aber ich bin seit über 20 Jahren befreundet mit dem "Messermacher" der das seit einigen wenigen Jahren als Hobby macht! Somit habe ich einem freundschaftliches Angebot für ein Custom - Messer nicht ausgeschlagen!

PS: Ich bin gerne und oft in USA und habe etliche Freunde dort
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Drücke dir die Daumen. Ich habe im Sommer vergangenen Jahres ein kleines feststehendes Spyderco (Klingenlänge < 12 cm) bei einem Händler in den USA bestellt. Das gleiche Messer hatte ich vor mehreren Jahren schon in einmal in Deutschland gekauft, leider verloren und bekam das Messer hier nicht mehr.

Beim Prüfen des Paketinhalts auf dem Zollamt eröffnete mir der Zöllner dann, daß ich dieses Messer nicht einführen könne, da laut EU Produktsicherheitsverordnung a) eine deutschsprachige Bedienungsanleitung und b) ein Vertreter des Herstellers bzw. Inverkehrbringer mit Sitz in Deutschland vorhanden sein müsse. Im Laufe der nachfolgenden Diskussion fiel dann seitens des Zollbeamten tatsächlich der Satz – ich zitiere – "Stellen Sie sich vor, Sie verletzen sich mit dem Messer, wen wollen Sie dann verklagen, wenn es hier keinen Inverkehrbringer gibt."

Kein weiterer Kommentar... :oops:

Ich hatte glücklicherweise noch den Kaufbeleg des ersten Messers und habe Kontakt mit dem deutschen Spyderco Importeur aufgenommen, der mir dann per E-Mail eine Art allgemeinen "Waschzettel" zum Umgang mit Messern und eine Bestätigung, daß er in allen Fällen und Fragen zum Messer Ansprechpartner in Deutschland ist zur Verfügung stellte.

Damit noch einmal zum hiesigen Zollamt, das sich dann allerdings fachlich nicht in der Lage sah, den Sachverhalt abschließend zu prüfen. Messer ging daraufhin mit den neuen "Unterlagen" zur zolltechnischen Prüfung nach Darmstadt und schon nach drei weiteren Wochen konnte ich mein Messer abholen... Irgendetwas läuft schief in diesem Land!

Habe jetzt mal einen Daumen hoch gegeben, der ist aber für den Post, nicht für den Inhalt.
Dass in diesem unserem Lande etwas schief läuft, merkt man spätestens, wenn Dir ein Arbeitskollege erklärt, dass Dein Mora verboten wäre, weil die Klinge länger als die Hand breit ist.
Spätestens bei der Frage: "Deine Hand oder meine?" fühlt er sich dann ganz sicher: Er hat es ja im RTL gesehen.
Seltsamerweise fragen aber viele Kollegen, die kein Messer brauchen, immer wieder nach meinem Messer.
Aber normal brauchen die ja gar keines.
 
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Solang die immer Gleichen aus dem Threadtitel "Zeigt Eure Messer" permanent "Lasst uns über ein gezeigtes Messer zu Gericht sitzen" machen ist es nicht schade drum.
Sowas - wenn man schon nicht an sich halten kann - löst man mit einem Zeigethread PLUS einen gesonderten Kommentar-Thread.

So ein Thread funktioniert nach dem Prinzip "Zeig mir Deins und ich zeig Dir meins".
Von "Lass die Hose runter und ich mache mich dann verbal über das her was zum Vorschein kommt" ist das meilenweit weg.
Ich denk mir meinen Teil zu denen, die die zweite Variante brauchen.
Geht mal in ein Forum das zu einem großen Teil von solchen Zeigethreads "lebt". Und dann benimm Dich so wie es einige hier mit der Brechstange machen. Da bist nicht lange Gast.

Da bin ich ganz bei Dir, ich bin immer für einen fachlich-sachlichen Austausch, auch in einem Bilderthreat, denn davon lebt ein Forum.
Ich würde mir wünschen, daß die Leistungen der jeweiligen Akteure gewürdigt bzw deren Freude am neuen bzw alten Messer geteilt werden könnten.

Was auch mir gegen den Strich geht, sind "Gscheidhaferl"-Kommentare, die tendentiell wenig bis nichts zum Thema beitragen. Insbesondere dann, wenn nur Thesen aufgestellt werden.

Viele Grüße

klausef
 

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