Zeigt her Eure Saufänger

[Gelöschtes Mitglied 13565]

neuli
mein Schwert, (Eigenbau aus nem Gatterblatt und ner Abwurfstange)

Sieht gut aus, schreib mal was dazu; Länge, Stärke, Breite der Klinge, Gewicht...


CdB

 

[Gelöschtes Mitglied 7846]

servus

Dr Saufänger von Parforce sieht auch so aus, als ginge die Klinge nahtlos in den Griff über.
Trotzdem kenne ich mehrere Fälle, wo die Klinge am Übergang abgebrochen ist.

....

Das kann auch ein durch Härten verursachtes Problem sein...
Klinge nur teilgehärtet, auch möglich.

Könnte man mit z.b. Rockwell Prüfung checken (lassen).

 

[eichbaum]

Hier mal mein Modell, ist eher die Ork ausführung....[emoji23]

Gruss eiche

gesendet beim Zeit verplempern im Netz

 

[4./225]

Die Ork-Version gefällt mir richtig gut!

 

[Streichelzoo]

Hier meine kleine Sammlung. Von links nach rechts:

Albainox Olivenholzgriff, Albainox Pakkaholzgriff, Sonderanfertigung mit Gewindeanschluss für Stange, Smatched (Erste Version in limitierter Auflage von Böker, Leinen-Micarta-Griff), Französischer Hirschfänger mit Alu-Griff und Gewindeanschluss für Alu- Stange (sehr unpraktisch, im Winter rutschig und kalt!), Cold Steel Blackbear, Cold Steel Boar Collector, Fällkniven Thor, Cold Steel Natchez Bowie, Filmmesser aus dem 50iger Jahre Western "The Iron Mistress".

Was hier fehlt, ist noch das sehr geeignete und preiswerte Cold Steel "Shanghai Warrior" (ich finde das gerade nicht), der AKAK
Saufänger (ist gerade beim Holstermacher) und eine schwere und breite Eigenkonstruktion mit Gewindeanschluss.

 

[Streichelzoo]

Bei den Saufedern hat die Erfahrung gezeigt, das die Klinge nicht unbedingt lang sein muss, aber möglich einen kreuzförmigen oder trapezförmigen Querschnitt haben sollte.

Die Rippen werden so auseinander gedrückt und das Wild verendet sehr schnell.

Daher ist die extrem große und lange Cold Steel Saufeder nur bedingt empfehlenswert, das oben gezeigte "Ork" Modell hingegen sehr praxisorientiert.

 

[Streichelzoo]

Anhang anzeigen 45516Anhang anzeigen 45517Anhang anzeigen 45518

Hier die Saufeder von Jagd Extrem:

Man sieht die rustikale Verarbeitung und die massiven Federn auf der Stange. Insgesamt ist das Gerät zu kurz, um als Gehstock oder Schiesshilfe genutzt zu werden.

Die Klinge ist sehr scharf, hat aber keinen ausreichenden Querschnitt und muss daher gedreht werden.

Nett, aber zu teuer.

 

[Streichelzoo]

Anhang anzeigen 45521

Klassische Saufeder von Eickhorn, fast zwei Meter lange Stange.

Deutlich erkennbarer Mittelgrat.

 

[Streichelzoo]

Anhang anzeigen 45523

Von unten nach oben:

Gesenkgeschmiedete Saufeder Klinge (Egun, ca. 100 E)
Gebasteltes Modell mit angeschweißter Tülle und Mitteldorn (gleiche Quelle)
Ältere Eigenkonstruktion mit Gewindeanschluss, elend schwer und zu lang, miese Gewichtsverteilung, unpraktisch-rutschiger-runder Griff

Das gesenkgeschmiedete Modell habe ich selbst im Einsatz erlebt, als eine größere Bache (60-70 Kilo) nach einem Unfall mit zertrümmertem Becken hochaggressiv und klagend am Straßenrand lag.

Das Stück verendete schlagartig. Allerdings ist eine Saufeder mit dieser Klinge extrem vorderlastig und schwer.

Aus heutiger Sicht würde ich eine Klinge ca. 25-30 cm lang machen und beiseitig ca. 10 mm hohe, spitz zulaufende Querrippen anbringen, die NICHT scharf sein sollten.

 

[Streichelzoo]

Diskutieren könnte man auch noch den Einsatz von Kukri Messern wie der Cold Steel Gurka Kukri.

Die Klingenform ist einerseits auf für gerade Stiche geeignet, andererseits kann man damit sehr gut ausholzen.

Gross genug sind die Klingen auf und es gibt eine praktische Kydex Scheide dazu.

 

[anonym]

Bei den Saufedern hat die Erfahrung gezeigt, das die Klinge nicht unbedingt lang sein muss, aber möglich einen kreuzförmigen oder trapezförmigen Querschnitt haben sollte.

Die Rippen werden so auseinander gedrückt und das Wild verendet sehr schnell.

Daher ist die extrem große und lange Cold Steel Saufeder nur bedingt empfehlenswert, das oben gezeigte "Ork" Modell hingegen sehr praxisorientiert.

Nicht ganz, den Schaft kann man passend sägen, Klingenlängen ist bspw. gut, wenn man etwas zu weit hinten ankommt bspw weil das Stück in dementsprechend rückt oder bei starken Stücken, sie hat ausserdem eine blutrinne eine Art hohlkehle funktioniert top.
Ausserdem ist die leicht und sehr handlich für die Grösse und im Vergleich zu anderen vollen klingen.

 

[anonym]

Ich glaube nicht, dass meine Frau das Teil abbrechen wird, so lang sind die Hebel garnicht und soviel Kraft hat sie garnicht. Zudem hab ich Ihr gesagt, bei 30-35kg ist ihre Grenze erreicht. Meine ist persönlich irgendwo bei 40 bis 45kg, mit der Feder vielleicht bei 55 bis 60kg.
Ich find das ParforceMesser nur reichlich groß, bei Frischlingen, Rehwild und Kälbern besteht m.E. die Gefahr, dass ich auf der anderen Seite wieder rauskomme und die Hunde in die Klingenspitze beißen. Drum ist meine Eigenkonstruktion auch kürzer, 17cm Blattlänge reichen m.E. aus.

Dass man bei geringem Wild insbesondere beim Nutzen einer Saufeder auf den Durchstich achten muss, wurde schon oft gesagt.
Man orientiert sich aber von oben nach unten und nicht am Frili, ergo Rotwild und Sauen über 100kg.

Den parforce hat nach meinem Erinnern auch die forista freya zerbröselt. Ich würde ihn zum Postöffnen nehmen.
Ich vermute auch, dass safarischorsch parforce und cudeman verwechselt.

 

[Streichelzoo]

Ich will Dir die Cold Steel ja nicht madig machen, ich mag sie nur nicht.

Und ich finde auch, das sie aufgrund der Blechprägetechnik nicht die Wirkung hat, die eine deutlich kürzere Klinge in dreidimensionaler Ausformung bietet.

Dabei ist die Waffe von "Jagd Extrem" ebenfalls nicht auf der geeigneten Seite.

Die "drop forged" nach dem Vorbild von Puma und das hier gezeigte Ork Modell natürlich schon - und eben "Bärenschön & Co".

Damit kommen wir allerdings zum Gewichtsproblem, denn irgend jemand muss das Ganze ja auch tragen.

Wenn ich nochmal etwas bauen lasse, dann schwebt mir etwas in der Art von diesem "Ork" Modell vor - und die Stange soll ein Leichtbau aus Bambus werden.

 

[Gelöschtes Mitglied 3063]

Den parforce hat nach meinem Erinnern auch die forista freya zerbröselt. Ich würde ihn zum Postöffnen nehmen.
Ich vermute auch, dass safarischorsch parforce und cudeman verwechselt.

Nein, das war schon ein cudeman, der bei Fraya zerbröselt ist, aber nicht mit Flacherl, sondern mit einem Spitzerl.

 

[Gelöschtes Mitglied 3063]

Meine ist persönlich irgendwo bei 40 bis 45kg, mit der Feder vielleicht bei 55 bis 60kg.

Ungeachtet dessen, dass wütende 15kg leichter zu bändigen sind als wütende 100kg ist es wohl mehr die jeweilige Situation als das Gewicht der Sau, dass die Grenzen setzt. Da steht so manche 70-80kg-Sau stabiler als ein 45kg-Schweinderl...;-)