Ich denke die meisten hier nutzen ein Schneemobil dafür - aber nutzt der ein oder andere auch was ungewöhnlicheres? Hägglund, Pistenbully, Utv mit Raupenantrieb...
Das ist wohl stark revierabhängig. Bei uns nutzt das kaum jemand.
Alle die ich kannte, die mal für eine Weile einen Motorschlitten hatten (mein Vater war vor 40-50 Jahren sicher einer der ersten bei uns) haben es wieder aufgegeben. Aus den Spuren werden am Wochenende gern angenommene Kirrungen für halbe Heerscharen an Fußgängern. Was dann zur Folge hat, dass das Wild keine Ruhe kriegt.
Zu den Rotwild-Wintergattern werden ganz normal die Wege geräumt, mancher macht das auch bis zu einer (Rotwild-)Fütterung.
Wo noch ein paar hundert Meter zu machen sind - hauptsächlich die Rehwild-Fütterungen - mache ich es tatsächlich so (ähnlich):
Also ich nutze hauptsächlich das hier:
...
Ist aber nur Gägges. Versorgt kriegst damit nix. Nur angelaufen.
Das gibt dann keine für Spaziergänger und/oder Gassigeher angenehme Spur und dient somit dem Wild am besten.
Tiefere Schlittenwanne als die auf dem Foto, Säcke rein. Bergab den Schlitten voraus lassen, bergauf hinterher.
Ein Bergstecken aus Hasel oder Schlehe schadet dabei nicht.
Ski hab ich mal probiert, war nicht meins. Zu wenig Halt wenn man das Gewicht im Schlitten manövrieren will. Man ist zwar schneller wenn der Schlitten auf dem Weg zurück leer ist, aber vorher ist es für mich nicht besser.
Kraxe nur wenn kein Schnee. Viele der handelsüblichen Schneeschuhe kriegen Probleme mit der Gewichtsbelastung. Und auf Schneeschuhen im Schnee mit Gewicht auf der Kraxe das Gleichgewicht halten ist eine Sache für sich.
Einigermaßen voraus gedacht legt man seine Plätze so an, dass es im Winter weniger weite (Rest-)Wege gibt. Kleine Vorratshütten/-kisten mit Fässern kann man auch machen. Ist die sinnvollste Lösung.
Am Anfang vom Winter versuch ich die Vorräte vor Ort noch zu schonen und geh mehr mit dem Schlitten.