zeigt mal eure vierläufigen jagdgefährten!

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Morgen werden es 5 Monate.... die kleine Dame macht sich :)

Dann wird es jetzt Zeit für die ersten Totsuchen. Bald ist der Januar vorbei, dann kommen die sauren Gurken bis September und die wichtigste Zeit im Leben eines Nachsuchenhundes ist vorüber!
 
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Morgen werden es 5 Monate.... die kleine Dame macht sich :)

Dann wird es jetzt Zeit für die ersten Totsuchen. Bald ist der Januar vorbei, dann kommen die sauren Gurken bis September und die wichtigste Zeit im Leben eines Nachsuchenhundes ist vorüber!

Die bekommt nur Fährtenschuh bzw. kalte Fährte bis zur VP. Jede Woche 1-2 mal. Aktuell hat sie jedoch 2 Wochen Pause vom Riemen. War etwas "satt".

Machst Du vor der VP schon Schweiß/ Totsuche ?

Aktuell wird die DK Hündin noch für die Verbandsschweißprüfung vorbereitet. Da helfen dann Totsuchen im eigenen oder den benachbarten Landes- und Privat-Revieren. Will immer erstmal sicher sein, dass die Sache zuverlässig klappt, bevor ich bei mir weniger bekannten Revierinhabern oder wieder auf den großen DJ nachsuche - und auf die DJ bezog sich vermutlich die "Saure-Gurken-Zeit".
Für die Individualjagd bleibt es hier in der Region jetzt weiter spannend. In den mondhellen Nächten gehts langsam auf die ersten abgeschlagene, vorjährige Frischis und, soweit klar ansprechbar, nicht führende Überläufer los. Die steckten aufgrund der Spregmast bisher teilweise fest in den Tiefen der Heide und in den umfangreichen Schilfeinständen der Region. Kirrung blieb nahezu verwaist. Waldanteil und die Wiesen waren von einzelnen "Probebohrungen" frei von SW-Besuch. Das wird sich jetzt, sofern das Wetter anhält, schlagartig ändern :rolleyes:
Und Damwild geht in der Spießer und Schmaltierklasse im Mai wieder auf.
 
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Wenn der HS die VP besteht, ist das gleich zu setzen mit einer verbandsschweißprüfung. Für mich bedeutet das, dass der Hund zu dem Zeitpunkt auch schon - natürlich seinem alter entsprechend - einigermaßen einsatzfähig sein sollte. Das heißt, er sollte schon einfache nachsuchen gemacht haben, auch mal kurz gehetzt, er sollte inzwischen soviel Selbstbewusstsein haben, sich vom Führer zu lösen und die Fähigkeit haben, selbständig zurück zu finden. Dies alles lernt der junge Schweißhund nicht beim spazieren gehen an der leine, auch nicht bei der fährtenschuharbeit. Und nur aus der Furcht heraus, die VP nicht oder nicht so gut zu bestehen, dem Hund die ganze notwendige Prägung zu verwehren, halte ich für sehr fragwürdig. Im Ergebnis erhält man dann meist hetzunfreudige Schweißhunde. Die Arbeit vom HS hört aber nicht auf, wenn das Stück aufsteht, sondern ist erst zu Ende, wenn das kranke Stück tot geschossen oder abgefangen ist. Und zwar vor und mit dem Schweißhund und nicht mit dem für die gefahrvolle Arbeit geschnallten Terrier oder DK etc.!
 
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Was die Ansprüche im Sinne von Hatz und Stellen betrifft, so bin ich ganz bei Dir ! Die Suche erfolgt nicht um der Suche Willen sondern um das Stück zur Strecke zu bringen. Ausschließlich elitäre Nasenarbeit ist nicht ausreichend.

Aber Dir werden, so wie mir auch, einige hundert übers Land verteilte Anhänger der alten Jägerhofmethode bekannt sein... Die Erfolge in der Praxis, der "Brief" kommt ja bald und ich bin gespannte dann auch von Dir dort zu lesen, überzeugen mich, diesen Weg weiter zu beschreiten...

Ich habe damals mit meinem KLM nur vier oder fünf Kunstfährten gearbeitet und bin dann zur Prüfung. Ging alles toll und der Rüde wurde über Jahre zu einem der hauptsächlich angeforderten Nachsuche -"Spezialisten" in der Region.
Aber er hat danach nie wieder mehr als drei Meter auf einer wie auch immer "gewürzten" Kunstfährte gearbeitet. Und hättest Du sie aus Würstchen gelegt - keine Chance. Das musste "echt" sein...
Solch eine Situation möchte ich bei der HS-Hündin vermeiden.

Die Dk Hündin hat bis zur VGP nur Kunstfährte gemacht - und danach, bei der ersten Totsuche, das verendete Stück so vehement gepackt. Vorher nur Reizangel und Sauengatter.

Um die Hündin in ihren Monaten bis zur VP, avisiert für Ende des ersten Behanges, nicht nur kalte Fährte und Fährtenschuh arbeiten lassen zu müssen, nutze ich erneut die in der Nähe liegenden zwei Sauengatter und, bis zu deren (wieder) Eröffnung im Frühjahr, die Reizangel. Und letzteres wird hoch passioniert und laut gearbeitet.
 
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DJT zum "Augenhund" erzogen, sucht - scannt - die Hänge ab auf Gams, Rehwild, Schwarzwild, Rotwild.......

Ach - und für die Puristen - die Hunde"leine", am Gürtel festgemacht, ist ein Schlauch eines Fahrradreifens. Nicht schön, aber ungeheuer hilfreich.

Das erhöht die Trittsicherheit des Führers.

Wenn das kleine Mistvieh mal plötzlich losspringt, federt der elastische Schlauch den unerwarteten Ruck ab, man kommt nicht aus dem Gleichgewicht. Wenn man gerade von Fels zu Fels oder hohem, rutschigem Grasbüschel zum Nächsten klettert, seeeehr hilfreich....

Augenhund.jpg
 

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