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...ich mache nun schon über zwei Jahrzehnte Wildäcker in meinem Revier, welches zur Hälfte aus Landwirtschaftlicher Nutzfläche und der anderen Hälfte zum größten Teil aus Kieferngehölz besteht, ich nutze dabei jede Fläche die mir sinnvoll erscheint , natürlich in Absprache mit Eigentümer oder Pächter. Ich hab da die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht, mal wurden sie bis zur Wurzel vom Rotwild abgeäst, manchmal gar nicht angenommen . Wenn ich im Frühjahr Hafer oder Mais für Sauen angebaut habe, hat das null Erfolg gebracht, das lass ich jetzt, für Schweine mach ich gar keine Wildäcker mehr. Seit ein par Jahren mach ich nur noch Äcker zur Winteräsung fürs Rotwild und das wenige Rehwild , da mein Revier in direkter Nachbarschaft zur Königsbrücker Heide liegt, (wo ein Rotwildbestand von 27,5 stk./100 ha. nachgewiesen ist ), versuche ich damit die Verbiss- und Schälschäden in Grenzen zu halten.
Ich baue dazu Roggen an, gemischt mit kaukasischen Buchweizen, der bis zum Frost keine schlechte Äsung ist, dann mach ich noch einige Flächen mit frostharten Herbstrüben, die bringen den besten Effekt .
Mich würde mal interessieren welche Erfahrungen ihr in Sachen Wildacker macht oder gemacht habt, was ihr anbaut, und für welche Wildart ?
hoppel61
Ich baue dazu Roggen an, gemischt mit kaukasischen Buchweizen, der bis zum Frost keine schlechte Äsung ist, dann mach ich noch einige Flächen mit frostharten Herbstrüben, die bringen den besten Effekt .
Mich würde mal interessieren welche Erfahrungen ihr in Sachen Wildacker macht oder gemacht habt, was ihr anbaut, und für welche Wildart ?
hoppel61