- Registriert
- 11 Okt 2014
- Beiträge
- 5.338
Wer auf die Jagd geht, um zu jagen (Insider wissen sicher, was ich meine) wird sich über kurz oder lang mit einer „Alltagswaffe“ in der Hand wiederfinden, bei der die Büchse unter 1000 E gekostet hat – und die Optik zwischen 2000 und 3000 E.
Einfach, weil es Sinn macht.
Nun stellt sich aber schon die Frage, wie man Optiken im Einsatz schützen kann. Dazu gibt es schon lange Kunststoffklappdeckel, inzwischen bieten einige Hersteller auch Metallklappdeckel an. Diese schützen vor allem die Objektivlinse, bis zu einem gewissen Grad auch den vorderen Metallrand am Objektiv.
Häufig finden sich aber Kratzer an der „Glocke“, also dem vorderen Bereich des Zielfernrohres, der zum Objektiv führt.
Mich hat das immer gestört und ich habe Einiges versucht.
Vorderen Bereich des Zielfernrohres mit Elastikbinden umwickeln. Diese gibt es in verschiedenen Farben, die Binden sind „stretch“bar und kleben nur auf sich selbst. Das sieht vielleicht seltsam aus, klappt aber ganz gut. Nachteil: Wenn man das Zeug viele Jahre auf dem Glas lässt und dann wieder runterwickelt, sind Kleberspuren am Glas, die nicht ganz einfach abzulösen sind.
Vorderen Bereich mit Klebeband umwickeln, dann dünnes Schuhsohlengummi oder solches Korkmaterial zuschneiden und ein bis zwei Mal umwickeln, dann Gewebeklebeband drüber. Das sieht nur dann komisch aus, wenn man kein farblich passendes Gewebeklebeband hat. Nachteil: Die Elastikverbände haften recht gut, wenn man die Waffe in der Kanzel abstellt und verhindern ein Umkippen der Waffe. Klebeband ist hingegen eher glatt.
Dann hab ich noch so dickere Gummiringe mit quadratischem Querschnitt versucht, die offenbar in Arztpraxen verwendet werden, um Blutprobenröhrchen und solcherlei zusammenzuhalten. Ich habe schlicht sehr viele davon genommen und sie immer wieder kreuz und quer über die „Glocke“ gespannt. Das sieht chaisse aus, aber hilft eigentlich gut; zudem ist das sehr wenig rutschig.
Ein Stück Kydex, daß ich über ein gleichdickes Alurohr geformt hatte, erwies sich hingegen weder als rutschhemmend noch als wirklich hilfreich: Kratzer werden vermieden, schlagdämpfend ist das aber nicht.
Nicht schlecht hingegen war „FIMO“, das ich in formbarem Zustand um das ZF geformt und dann „gebacken“ habe. Nachteil: Es sich ZENSIERT aus.
Hat jemand eigene Ideen oder Erfahrungen?
Einfach, weil es Sinn macht.
Nun stellt sich aber schon die Frage, wie man Optiken im Einsatz schützen kann. Dazu gibt es schon lange Kunststoffklappdeckel, inzwischen bieten einige Hersteller auch Metallklappdeckel an. Diese schützen vor allem die Objektivlinse, bis zu einem gewissen Grad auch den vorderen Metallrand am Objektiv.
Häufig finden sich aber Kratzer an der „Glocke“, also dem vorderen Bereich des Zielfernrohres, der zum Objektiv führt.
Mich hat das immer gestört und ich habe Einiges versucht.
Vorderen Bereich des Zielfernrohres mit Elastikbinden umwickeln. Diese gibt es in verschiedenen Farben, die Binden sind „stretch“bar und kleben nur auf sich selbst. Das sieht vielleicht seltsam aus, klappt aber ganz gut. Nachteil: Wenn man das Zeug viele Jahre auf dem Glas lässt und dann wieder runterwickelt, sind Kleberspuren am Glas, die nicht ganz einfach abzulösen sind.
Vorderen Bereich mit Klebeband umwickeln, dann dünnes Schuhsohlengummi oder solches Korkmaterial zuschneiden und ein bis zwei Mal umwickeln, dann Gewebeklebeband drüber. Das sieht nur dann komisch aus, wenn man kein farblich passendes Gewebeklebeband hat. Nachteil: Die Elastikverbände haften recht gut, wenn man die Waffe in der Kanzel abstellt und verhindern ein Umkippen der Waffe. Klebeband ist hingegen eher glatt.
Dann hab ich noch so dickere Gummiringe mit quadratischem Querschnitt versucht, die offenbar in Arztpraxen verwendet werden, um Blutprobenröhrchen und solcherlei zusammenzuhalten. Ich habe schlicht sehr viele davon genommen und sie immer wieder kreuz und quer über die „Glocke“ gespannt. Das sieht chaisse aus, aber hilft eigentlich gut; zudem ist das sehr wenig rutschig.
Ein Stück Kydex, daß ich über ein gleichdickes Alurohr geformt hatte, erwies sich hingegen weder als rutschhemmend noch als wirklich hilfreich: Kratzer werden vermieden, schlagdämpfend ist das aber nicht.
Nicht schlecht hingegen war „FIMO“, das ich in formbarem Zustand um das ZF geformt und dann „gebacken“ habe. Nachteil: Es sich ZENSIERT aus.
Hat jemand eigene Ideen oder Erfahrungen?