Zielfernrohre mit fester Vergrösserung

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fixe verwende ich wie folgt:
12x56 S+B A4 auf meinem 98er in 22-250
8x56 Kahles A4 auf meiner Sav.99 in 300 Sav. + 1,5-5x32 als DJ-Glas
früher:
8x56 S+B auf 98er in 8x57JS + 1,5-5x32
10x42 S+B auf Sav. 110 in 25-06
6x42 S+B auf meiner Sav.24 in 30-30
gaaanz früher:
Zeiss-Zielvier auf BBF in 8x57JR/16-65
 
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Ist denn von den "Neujägern" hier überhaupt jemand der Meinung, dass man mit einer fixen Vergrößerung jagen kann? Wenn hier noch Reflexvisiere auf Gläser montiert werden und man am Besten 3 Gewehre mit zur Jagd schleppt, dann ist das geringe Angebot an fixen Gläsern wohl eher der Käufernachfrage geschuldet.

grundsätzlich kann man fast alles machen ... ob es komfortabel und vor Vorteil ist, ist dann wieder ein anderes Blatt.

ich habe auch mit einem fixen Swaro 6x42 angefangen, da ich die Waffe damit zusammen gebraucht gekauft habe.

alles was dann Nahbereich war (sagen wir mal so unter 30m), finde ich das eindeutig zu viel Vergrößerung und teilweise schwenkt man dann schon ziemlich herum, bis man das Stück in der Optik hat.

Umgekehrt empfinde ich mehr Sicherheit, wenn ich bei Schüssen über "sagen wir mal" 150m auf über 10fach aufzoomen kann.

heißt im Umkehrschluss, dass mit einem fixen 6fach Glas der normale und übliche Bereich von 30-100m ausreichend passt ... so jedenfalls meine Meinung dazu.
 
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Ich war neulich Nacht bei kaum Mond und nur Licht über die reflektierende Wolkendecke froh, kurz die Vergrößerung runter drehen zu können, um das richtige Stück schnell ins Zielfernrohr zu bekommen - geschossen habe ich dann aber bei 6-7 facher Vergrößerung ;)

Also auch wenn der Schuss selber gut mit einem 6x42 Diatal gefallen wäre - variabel hat schon Vorteile, die ich nicht missen möchte.
 
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Naja - beide haben ca. die gleich große AP
Von was du runter gedreht hast, ist von der Nenngröße her interessant.
 
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Naja - beide haben ca. die gleich große AP
Von was du runter gedreht hast, ist von der Nenngröße her interessant.

War ein 3-12x56, das für nachts auf 8-fach stand. Runter auf 3 und dann wieder hoch nach Gefühl für den Schuss.
Ich war dann etwas (zufrieden) überrascht, bei 6-7fach gelandet zu sein.

Sicher bestätigt sich hier, dass 6-fach völlig ausreichend für einen ordentlichen Schuss ist - auch nachts. Aber auch, dass die Option des Runterdrehens mich schneller und zuverlässiger zu einer saubereren Zielaufnahme geführt hat in dem Fall.
 
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5 Apr 2019
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Ich wecke dieses Thema mal etwas.

Mir ist aufgefallen, das ZF mit fester Vergrößerung gerade zu verramscht werden.
Ich hab jetzt erst wieder ein Glas mit original BSM gekauft zum gebraucht Preis der BSM. ;)

Jagdlich bin ich mit 6x42 groß geworden. Dazu haben sich über die Jahre 7x50 und 8x56 gesellt. Bis auf den flüchtigen Schuss oder Schüsse auf kürzeste Entfernung geht mit diesen Gläsern alles.

Natürlich nutze ich auch variable Gläser (DJ oder Kombinierte für den dichten Schrotfuchs)
Aber als 2. Glas ist so ein fixes für den Ansitz immer noch eine gute (gebraucht sehr günstige) Alternative.
(Z.b um den DJ Repetierer auch mal vor oder nach einer DJ beim Ansitz zu nutzen oder für ein KK oder...)
 
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Bin da ganz bei dir… letzte Woche habe ich meine Tikka T1x bestellt in .22lfB. Glas liegt schon daheim, ein Schmidt&Bender Klassik 6x42 mit Mildot-Absehen 😍
 
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31 Jan 2016
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Ich habe, als ich "heller" schrieb den Eindruck eines 6x42 von S&B und ein Zeiss 1.5-6x42 im Hinterkopf gehabt. Erstes schien mir heller, ist allerdings auch schon über 20 Jahre alt (letzteres auch).
Auf meine ersten Waffe der BBF habe ich das Zeiss 1,5-6x42.
Auf meine Sauer 200 habe ich mir ein Kahles 7x56 montieren lassen.
Für weite Schüsse und nachts hier auf Sauen optimal.
Auch ist es leichter als ein 2-10x 56.
Im Wald, auf der Pirsch manchmal zu heftig auf kurze Distanz.
Da ist das Hensold 4x 42 was ich auf meinem DBD habe schon besser.
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht 🤷‍♂️
Seid den 80er Jahren sind die variablen Gläser stark verkauft worden, weil sie für die Anforderungen besser nutzbar waren und günstiger als zwei Montagen für 2 Gläser.
Mein Opa hatte ein 6x42 auf der GK und ein 9x62 für die Sauen Ansitzjagd.
Mein Onkel hat später das 6x42 durch ein Kahles 3-9x42 ersetzt, für die Pirsch und Drückjagden.
Ich kann nicht feststellen, das die Festbrennweite heller ist als die variablen mit identischen Objektivdurchmesser.
Damals die Zeiss Diavari Ab. 1 würde ich nicht mehr kaufen, die von Kahles sind dünner und das ist besonders nachts ein Vorteil.
 
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11 Jun 2009
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Es handelt sich um einen David Lloyd Rifle Kaliber 7mm Rem Mag. Das exakte Herstellungsjahr ist mir nicht bekannt, aber diese Waffen wurde zwischen 1960 und 1990 produziert und nur mit ZF mit fester Vergrößerung 4x32 oder 6x42 ausgeliefert.

Die Waffen waren vor allem für die Hirschjagd in Scotland vorgesehen.

https://revivaler.com/david-lloyd-rifle/
 

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