Zimbabwe 2014: Büffel für Kurzentschlossene

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In Zimbabwes Save Valley Conservancy gibt es zum Jahresausklang eine fünftägige Büffeljagd für US$ 8.000. Preis enthält Unterkunft, Verpflegung, Führung plus 1 Büffel.
 
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Ein Superpreis!, (ca. 6.500,-- €.)

Aber reichen 5 Tage für eine erfolgreiche Büffeljagd am Ende der Saison aus, um einen alten und starken Büffel zu erlegen?

Wo in Simbabwe, von Bullawayo aus gesehen, ist es genau?

TH
 
A

anonym

Guest
... na alt und stark wirst nicht nachgeworfen bekommen ...
 
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Topi Du irrst.
Das erscheint Dir wenig,weil sie meistens 10Tage verkaufen wollen.Aber:
1.000.- USD Tageskosten x 5 +
3.000.- USDTrophy Fee.

Für mich ist das ein ganz normaler Preis.
Und 5 Tage sind verdammt kurz.

Save Valley liegt knapp vier Autostunden östlich,leicht südöstlich von Bulawayo.
Zu den Conservancys habe ich seit August eine spezielle Meinung.

Gruß
KF
 

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Bei solchen Angeboten fliegen nachweislich viele Jäger ohne Büffel heim und dann ist es absolut nicht billig gewesen.
 
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Ein Superpreis!, (ca. 6.500,-- €.)

Aber reichen 5 Tage für eine erfolgreiche Büffeljagd am Ende der Saison aus, um einen alten und starken Büffel zu erlegen?

Wo in Simbabwe, von Bullawayo aus gesehen, ist es genau?

TH

Sieben Jagdtage sind ebenfalls möglich, Aufpreis US$ 1.200. Aus politischen Gründen ist das Gebiet zwei Jahre lang nicht bejagt worden.
 
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...wenn ich Zeit hätte würde ich es machen.
Ich bin da aber schon zu einer Wüstenjagd in Nordafrika (Schweinejagd im/am Meer).

Ich habe mit unserem Forsty W. schon mehrfach gemailt und PM-t.
Er macht er seinen kompetenten und netten Eindruck.

Ich würde ihm trauen und es versuchen.

Gr. "O. Hunter"
 

JMB

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Schon klar. ;-)

Aber was soll man unter "im Meer" verstehen?
Gehen die Sauen da tatsächlich bis ins Wasser?


WaiHei
 
Y

Yumitori

Guest
Mahlzeit,

@ JMB

ich weiß es leider nicht aus eigener Anschauung, ein mir recht gut bekannter PH hat mir aber beschrieben, dass die Schweinerei da durchaus nah am Wasser stattfindet.

@ community

Ihr könnt mich gerne für einen Jagdromantiker halten (der ich letztlich durchaus bin.....) - aber für mich ist Jagd - gleich, auf welchem Kontinent - a u c h das Erlebnis, die Spannung u n d das Risiko, als Schneider heimzufahren.
So gesehen ist eine Jagdreise n i e m a l s billig, allenfalls preiswert.
Ein Vereinskamerad von mir war vor vier Jahren ein Vierteljahr in Afrika unterwegs, die "Big Five" zu erlegen. Bei Kosten im sechsstelligen Bereich (man beachte auch den langen Zeitraum) hat er "nur" zwei Büffel und einen - allerdings sehr starken - Leoparden gestreckt. Aber er hat mit keiner Silbe über "rausgeworfenes Geld" gemeckert und will - wenn es die Finanzen hergeben - zu seinem 65. Geburtstag das Ganze wiederholen.
D i e Einstellung gefällt mir .

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Aber was soll man unter "im Meer" verstehen?
Gehen die Sauen da tatsächlich bis ins Wasser?
Ja, so "soll es sein".
Habe es nicht selber gesehen, nur Bilder.
Bald weiß ich es aber.
:)

Gr. "The O."
 
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Ob man es nun billig oder preiswert nennt, ist recht egal, wenn man auf einer Kurzsafari gerade zum Ende der Jagdzeit relativ viel Geld in ein stark bejagdes Gebiet mit extrem geringer Chance auf eine reife Trophäe kommt, ist es für mich zu teuer.
Kaum im Gebiet etwas eingewöhnt, ist die Jagd vorbei. Ich will auch etwas von der Reise und Afrika haben. Auch ich war oft lange Zeit in Afrika mit wenig eigenem Jagderfolg und habe es trotzdem sehr genossen. Dafür ist mir das Geld auch nicht zu schade, denn ich lernte Land und Leute näher kennen.
Wer allerdings solche "Safaris" mit Zeitdruck liebt und gerne von einer zur nächsten Hochzeit tanzt - bitte sehr. Hier reisen auch viele Jäger von einer Bezahljagd zur nächsten. Geschmacksache !
 
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Hallo R.,

grundsätzlich hast Du ja recht.

Auch ich war jetzt über 20 Tage am Stück im Jagd(Reportage)gebiet.
So hat man logischerweise mehr Zeit, gerade ich für meine Fotographien.

Auch meine nächste geht gute 3 Wochen.

Aber es gibt auch Leute die haben "Zeitdruck".
Bzw. nicht soviel Geld wie Du/ich, die nehmen dann das.

Auch Du wirst heute (!) keinen Tagessatz in Ost-Afrika mehr unter 400 bekommen...
Und so kann man halt die Kosten "kleiner halten".

Gr. "Oryx-H."
 
A

anonym

Guest
... und genau das ist der springende Punkt. Es muß ein Büffel, eine Katze usw. sein. Man muß den Schädel an der Wand haben, um sich subjektiv zum erlauchten Kreise zählen zu können und vor allem, um groß mitschwätzen zu können. Doch ist es das alles wert? Ist es nicht ein Verkommen, eine völlige Abkehr von dem, für was bisher Großwildjagd stand? Das Erlebnis, das Suchen nach "der" Trophäe, den Genuss der Abende am Fluß / Feuer etc. - nein, darum geht es nicht. Es geht um`s Geld.

Und was ist schon dabei, wenn in Tanzania eine Safari soundsoviel Tage a 1.200 USD Tagessatz kostet? Dann kann ich sie mir eben nicht leisten. Und trotzdem kann ich mich ehrlichen Herzens mit denen freuen, die dort sauber gejagt haben.

Es ist nicht`s anderes, als bei den verlogenen Marco Polo Jagden. Schafe in der Truhe, ein Kommen und Gehen. Der Trophäe, dem, was man unter Schafjagd verstehen sollte, nicht würdig. Der eine kann`s eben körperlich nicht mehr und das ist gut so. Muß ja auch nicht jeder Idiot auf den Everest, nur weil er Kohle aber keine Kondition hat.

Es geht darum, für möglichst wenig Geld mit den großen Pinkeln gehen zu wollen. So sehe ich das. Immer mehr.
 

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