Zimbabwe: wer möchte mich auf Büffeljagd begleiten?

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Ich habe lange gehadert, mit mir, ob ich da drauf was posten soll. Aber es nervt mich seit 40 Jahren!!!

Großwildjagd und ich meine Tonnage, egal ob in SüdWest; Simbabwe oder Alaska.

Es kostet Geld.

- Wer keines hat, soll das lassen.
- Wer darüber reden muß, soll das lassen.
- Wer darüber posten muß, soll das lassen.
- Wer keins verlieren kann, soll das lassen.
- wer bei 50 K Kosten den Finger nicht gerade sein lassen kann (hatte ich bei einem Ami, der konnte das, weil die Full Curl nicht passte) solls lassen
- Wenn eine Jagd 15k Euro kostet (und das sind Peanuts), und wenn man keine weiter 15k Euro hat zum verlieren, soll das lassen.
- Es macht keinen Spass, auf Pirsch zu sein, fern der Heimat, wenn man keine Potenz im Geldbeutel hat, was Knete angeht. Da kann Mann nicht entspannt jagen. Das macht keinen Spass
-Wer trotz Geldausgabe ein Problem hat, als Schneider heimzufliegen: SOLL DAS LASSEN

- Und wenn man die Knete hat, aber keine Jagd-Moral, dann ist das auch ganz schlimm (für den Jagdführer, wenn der Moral hat - leider.

Ich schreibe das aus Erfahrung und die liegen bei Jagden im Rahmen von 100 k+ für 10 Tage.

Ich hätte lieber ehrliche Jäger, die Jäger sind, mit Herz auf dem rechten Fleck; aber die haben meist kein Geld, oder mussten ein Leben lang darauf sparen, ohne Reserven. Denen die Jagd (one of al livetime) und die Trophäe als Abschluss nicht bringen zu können, weil Mutter Natur nicht mitmacht, tut dann richtig weh.
Da ist eine guter BGS heimisch besser angelegt.

Aber wenn man schon eine Büffel totschiesen will, dann nicht über Geld reden.

Mal darüber nachdenken.

sca
Extrem arroganter Standpunkt. Es ist völlig legitim die Kosten einer Jagd zu hinterfragen. Vor allem wenn man für sein Geld arbeiten muss.
 
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Naja,

Ganz ab ist das nicht. Wenn es ein Lebenstraum ist, soll man ihn sich natürlich erfüllen. Kann aber trotzdem nur raten, dass finanziell nicht auf Kante zu nähen, sondern auch noch etwas Reserve anzusparen. Sonst macht man diese Jagd und hat die ganze Zeit das Gefühl, dass das eigentlich nicht die eigene Kragenweite ist.

Die Standard Büffeljagd ist tatsächlich für ein Klientel gemacht, die das als Peanuts ansehen. Daher sollte man nicht anfangen an der falschen Stelle zu sparen, wenn man Freude daran haben will.

Auch die Gefahr, trotz astronomischer Kosten als Schneider nach Hause zu fahren sollte man einkalkulieren. Falls dann gleich ne Welt untergeht, ist es vielleicht nicht das richtige.

Wmh. Skidder

wer auf Büffel geht ist garantiert nicht erst gestern geboren worden.
Wer sparen muss um ein Ziel zu erreichen ,erlebt das viel intensiver, als jemand für den Geld keine Rolle spielt.
Ich weiß eine Reihe Jäger die heute aus Alters- oder Krankheitsgründen stark bedauern solche Lebensträume nicht stärker verfolgt zu haben.Und das man als Schneider heimfährt-so ist die Jagd nunmal,immerhin Trophyfee gespart.
Und wer ganz weit weg ist davon - dem bleiben die Bücher.Ich fahre auch keinen Rolls Royce und bin überhaupt nicht unglücklich darüber ,sondern sehr zufrieden mit meiner Kiste.
Wer sich einen Lebenstraum erfüllen will soll das tun.Darum gehts.
Hört nicht auf den Angeber oben, der damit protzt dass er 100' in zehn Tagen ausgeben hat.Ist (für mich)Blödsinn.Soviel kosten Büffel nun doch nicht.
In ein paar Jahren ist das aber in Afrika eh vorbei.
Büffeljagen macht glücklich.
Carpe diem
 
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S

scaver

Guest
Hört nicht auf den Angeber oben, der damit protzt dass er 100' in zehn Tagen ausgegen hat.Ist (für mich)Blödsinn.
In ein paar Jahren ist das in Afrika eh vorbei.
Büffeljagen macht glücklich.
Carpe diem

Ich habe keine 100k bezahlt, für die GWJagd, ich stand auf der anderen Seite. Ich hab noch nie für die Jagd bezahlt, ich wurde bezahlt und daher weiss ich, von was ich schreibe, sorry dass das nicht rüberkam. Auch wenn`s schwerfällt, es ist so.
sca
 
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ich finde aber den Post von scaver durchaus gerechtfertigt.

Er nennt nur schonungslos die Tatsache, dass bei der Großwildjagd der monetäre Aspekt nicht nur nicht an erster Stelle, sondern eigentlich an keiner Stelle stehen sollte, da sonst die Gefahr relativ groß ist, dass man hinterher enttäuscht und / oder pleite ist.
Und eben dieser Aspekt soll / kann / darf man nicht beiseite schieben und sich mit irgendwelchen Internetfilmchen geil machen um dann auf die Schnauze zu fliegen.
(der Trip ist mit 15k veranschlagt, er kostet schlussendlich 20k - man ist zutiefst erschüttert weil´s das Budget ned her gibt und´s Weibsvolk daheim nen Aufstand macht)

Horrido
Fitsch
(der zumindest weiß, dass der Schuh der Großwildjagd mindestens 20 Nummern zu groß für ihn ist)
 
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Großwildjagd kostet Geld, jede Jagd kostet Geld.
Dieses aber völlig unreflektiert für Jagd(en) hinzuschmeißen machen wohl nur Leite die 800k für eine potthässlichen Protzknallstock hinlegen.
Klar ist, dass man sich nur wo weit strecken sollte, wie die Zudecke reicht
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Bedeutung und Wertigkeit von Geld wird von Menschen höchst unterschiedlich gesehen und das ist nicht zwingend eine Frage des Einkommens.

Zum Glück kann diesbezüglich jeder seine Schwerpunkte setzen wie er mag. Leider muss er sich dabei aber immer der Diskussion völlig Unbeteiligter stellen. :lol:
 
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Weitere Informationen:

Das Jagdgebiet umfasst etwa 300.000 ha, es grenzt direkt an den 2 Millionen Hektar grossen Kruger Nationalpark an, natürlich ohne Zaun. Die Schweiz hat eine Fläche von 4 Millionen Ha...

Die siebentägige Jagd, inkl. einem Büffel kostet heute 9.745 Euro (US$ 12.000). Also ich finde das Angebot super, vor allem da ich die Gegend so gut kenne. Ich werde dort selbst jagen und es wäre halt schön, wenn mich jemand begleiten würde. Gemeinsam kann es noch mehr Spaß machen. Im Preis enthalten/nicht enthalten sind...
  • DAILY RATES INCLUDE
Here is a list of everything that is included in the daily rates.

  • Accommodation.
  • Laundry service.
  • All meals.
  • All liquor and beverages served in camp.
  • Licensed Professional Hunter with own vehicle
  • Trackers and Skinners.
  • DAILY RATES EXLUDE
Here is a list of everything that is excluded in the daily rates.

  • Accommodation prior to and after the Safari.
  • Dipping, packing and shipping of trophies to final destination.
  • Gratuities.
  • Rifle hire 25 $ per day plus 10 $ per bullet.
  • Permit fees where applicable.
  • Specially requested imported food and drinks.
  • Airport transfers.
  • FIREARMS
  • Firearm permits are issued upon arrival at Harare, Victoria Falls or Buffalo Range.
  • We will provide you with an invitation letter once the daily rates are paid.
  • No semi-automatic rifles are permitted.
  • Handgun hunts require special permits.
  • Bow hunts require special permits.
  • We do have rifles available to hire.
  • TO BRING GENERAL SUGGESTIONS
Some general suggestions of what to bring with on your safari.

  • Raincoat.
  • 2 Belts.
  • Sunscreen with a minimum SPF of 20.
  • Wide brim hat.
  • Swimming trunks.
  • Camo clothing.
  • Warm jacket as nights can be cool.
  • Comfortable walking boots.
  • Spare boots.
  • Spare shoe laces.
  • Personal medication including malaria medication.
  • Camera and camcorders. Note: DVD hunts available on request.
  • Binoculars.
  • Clothes for before and after the safari.
  • INSURANCE AND INDEMNITY
All reasonable precautions to ensure the good health and safety of clients will be taken. Take Aim Safari’s does not however accept any liability for injuries, illness, accidents or losses sustained whilst on safari with us. We strongly recommend that you contact your Care Provider and ensure that your Insurance Cover will cover and protect you against any risk or medical emergency you may encounter.

Extra Charges

  • Field trophy preparation fee $ 500 in the case of elephant hunts and $ 350 in the case of all other hunts, this includes delivery of your trophies to the taxidermist in Bulawayo.
  • Government Levy on Daily Rates: 2%
  • Government Levy on Trophy Fees: 4%
  • CITES Tags for elephant, leopard and crocodile: $ 200 each.
  • Road transfer from Harare $ 750 return included. PRO FAHRZEUG, NICHT PRO PERSON.
  • Air Charter (quote on request)
  • 15 USD per person per day VAT on accommodation
  • Taxidermist fees, will be charged to you directly by the Taxidermist after your hunt when you arrive home.
Rifle Hire
$ 25 per day plus $ 10 per bullet.
Terms of Business

  • 50% of the daily rates are due when the hunt is booked to confirm your booking, the dates and the quota.
  • Balance of 50% of daily rates to reflect in our account no later than 21 days before the start of the hunt.
  • Trophy fees are payable in cash at the end of the hunt OR trophy fees can be paid up-front before the start of the hunt via bank transfer.
  • Un-used trophy fees paid in advance will be refunded within 10 days after the hunt if animal/s are not hunted.
 
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Ich war da schon. Rustikales aber cooles Camp. Mir hat es gut gefallen. Viele Büffel. Allerdings dichte Vegetation aber zur geplanten Reisezeit sollte es passen. Wer eine Büffeljagd ohne viel Schnickschnack sucht sollte sich das überlegen.
 
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Ich kenne auch das Gebiet und wenn es bezüglich der Trophäe keine Größen Begrenzung gibt , ist das Angebot preisgünstig.

Unter anderen Umständen würde ich sofort zusagen.
 
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Einer meiner Freunde hat sich letztes Jahr für rund 10 000,- Teuronen eine Büffeljagd in Südafrika gegönnt.
Er hat den Büffel bekommen, aber machen würde er es nicht mehr. Größe der Farm ca. 3000ha; er hatte das Gefühl, dass man dort jeden Büffel beim Namen kennt.
Dagegen hört sich das Angebot von Woodleigh richtig gut an.
 
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Ja die Reaktion Deines Jagdfreundes ist häufig. Wem es nicht nur darum geht einfach mal einen Büffel an die Wand zu bekommen sollte eine free range Jagd buchen. Gerade end of season gibt es immer wieder attraktive Angebote.
 
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@ Kurpfalzjäger

Ich wundere mich immer wieder, wie viele deutsche Jäger noch auf die Märchenstunden von den "free Roaming wilderness hunts" auf Büffel u.a. in der Republik Südafrika reinfallen.
Nun laßt doch endlich den US-Boys ihre "canned lions" und Hormon versorgten Büffel.

Ich habe etliche Male mit der Meinigen "sightseeingerweise" RSA durchquert - Wildnis findet in aller Regel nur noch hinter Zäunen statt.
Und auch die Viecher im großen Krüger NP und den daran angeschlossenen - und wiederum nach außen hin gezäunten Jagdgebieten - sind prinzipiell in Unfreiheit geboren - und weitgehend an Menschen gewöhnt.
Noch gibt es andere Länder südlich des Äquators mit echten Wildnisjagden - Betonung auf "noch". Zimbabwe ist derzeit wohl im südlichen Afrika die (preislich) günstigste Möglichkeit und bietet z.B. mit "Dande-North & East" auch Top Trophäen; Mozambik bietet als derzeit wieder für die Jagd geöffnetes Land Interessantes; Namibia ist in seinen Caprivi-Arealen nicht ganz billig - und inzwischen auch recht bevölkert. Tanzania und Sambia kenne ich nur vom Befahren her, aber die "Internet-Literatur" gibt einiges her; manche Gegenden gelten als überlaufen.

Und wer Abenteuer, Jagd & Wildnis kombinieren will zu noch akzeptablen Preisen ist in einigen Gegenden Westafrikas gut bedient!

Jungs, packt die Klamotten und die Knarre, alles ab 9,3 geht. Erzählt zu Hause, dass die Kinder den Mantel auch im nächsten Jahr noch mal anziehen können und die beste Ehefrau von allen nach der Heimkehr mit stolz geschwollener Brust durch die Gemeinde laufen kann, über der Schulter die Ledertasche vom Einheimischen-Handwerkermarkt in Victoria Falls (made in China Label rausnehmen!!) und im Bewußtsein, dass der Ihrige nun auch ein "Great White Hunter" sei.

Wandersmann
 
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@ Wandersmann:

Ihm war das wohl bewußt gewesen. Aber es war der für ihn vertretbare preisliche Rahmen für einen Büffel.
Vorabgesagt: Er ist kein Durchschnittsverdiener, dürfte im Städtchen eher zu den Begüterten zählen; grade die schaun aber gern mal auf den Geldbeutel.
Seine Verwandschaft (Onkels, Kussengs) war das Jahr zuvor auf Büffel, allerdings für runde 25000,- Euro/Mann, ich meine in Zimbabwe.
Das war er nicht bereit zu zahlen. Der Büffel war eh eine der letzten afrikanischen Trophäen, die ihm fehlen, quasi ein letztes "must have", Hauptsache einmal erlegt.
Letztendlich muß das jeder selber wissen, meins wär es nicht. Wenn ich in Südwest bin, gehe ich nur auf noch freie (Rinder)Farmen. Aber auch die scheinen immer weniger zu werden, die Verhältnisse scheinen sich zu versüdafrikanisieren. Ich hab z.B. auf der JagdundHund keinen namibischen Anbieter mehr entdeckt ohne Weiß- und Streifengnus, Wasser- oder Bleßböcken, Rappenantilopen und ähnlich nicht heimischen Spezies (und ja ich weiß, dass die im Caprivi vorkommen).
Okay, den Gladis noch, aber der wird m.A.n. immer verschrobener, das wars dann aber auch.
 
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@ Kurpfalzjäger

Ist ein bedauerlicher Trend in Namibia, aber es gibt sie noch, die "sauberen (Rinder-)Farmen.

Aber ein Einwand zu den Gnus: (Weischwanz-)Gnu braucht i.d.R. nicht gegattert zu werden, um am Ort zu bleiben - den Viechern reichen Rinderzäune; von daher ist dieses Gnu Vorkommen nicht "beweisend" für Wilddichte Gatter. Auch bleiben Hartebeester oft vor Ort, wenn das Biotop stimmt und sie nicht jeden Tag befunkt werden.
Und zur Messepräsenz: die wird - auch durch die laufenden Randabwertung dank der Zuma-Sippschaft - für den "normalen" (Jagd-)Farmer immer unerschwinglicher.

Viel WMH weiterhin in Namibia

Wandersmann
 
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