Zoff im Saarland

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Hoffentlich hats jeder gelesen. Die Ökoseilschaften und deren Verbindungen.
Hut ab vor dem jetzt scheidenden ÖJV Chef. Der scheint Jäger zu sein.
 
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Zumindest war er es! Er stammt schliesslich aus einem stinknormalen, schon jagdl. geprägten Forsthaus!
Ich bin auch der Meinung, daß ein forstwissenschaftl. Studium sicher mehr an Fachwissen bringt, als ein Jagdscheinkursus bei der VJS! :wink:
 
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anonym

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FSK 300 schrieb:
Ich bin auch der Meinung, daß ein forstwissenschaftl. Studium sicher mehr an Fachwissen bringt, als ein Jagdscheinkursus bei der VJS! :wink:

Das halte ich für ein Gerücht, derart allgemein vorgebrachte absolut-generelle Behauptungen sind ohnehin unwissenschaftlich und aus sich heraus meist falsch. Forstwissenschaft und Jagdwissenschaft sind 2 Paar Schuhe, Jagd ist nur geringer Bestandteil des Studiums und was davon hängen bleibt, ist individuell verschieden. Im übrigen haben viele Jägerinnen und Jäger selbst ein Studium, welches sie zumindest in Teilbereichen dem Wald- und Wiesenförster jagdhandwerklich überlegen macht, ob das Jura, Wildbiologie oder sonstige wissenschaftlich-technische Studiengänge sind, und das neben dem auf allen HS und FHS vermittelten know-how, sich Wissen im Eigenstudium anzueignen und allgemein anerkannte wissenschaftliche Methoden auch in allen anderen Lebensbereichen anzuwenden. So z.B. die Erkenntnis, daß man ständig Dinge zu hinterfragen hat und sich keinesfalls dazu hergeben soll, über Dingen zu stehen, die man wenn überhaupt nur einseitig beurteilen kann oder die man unwissenschaftlich nicht zu relativieren vermag, obwohl man eigentlich wissen müßte, daß absolute Aussagen beinahe immer falsch sind. Man kann sich hier nur wundern..........
 
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DWM1915 schrieb:
FSK 300 schrieb:
Ich bin auch der Meinung, daß ein forstwissenschaftl. Studium sicher mehr an Fachwissen bringt, als ein Jagdscheinkursus bei der VJS! :wink:

Das halte ich für ein Gerücht, derart allgemein vorgebrachte absolut-generelle Behauptungen sind ohnehin unwissenschaftlich und aus sich heraus meist falsch. Forstwissenschaft und Jagdwissenschaft sind 2 Paar Schuhe, Jagd ist nur geringer Bestandteil des Studiums und was davon hängen bleibt, ist individuell verschieden. Im übrigen haben viele Jägerinnen und Jäger selbst ein Studium, welches sie zumindest in Teilbereichen dem Wald- und Wiesenförster jagdhandwerklich überlegen macht, ob das Jura, Wildbiologie oder sonstige wissenschaftlich-technische Studiengänge sind, und das neben dem auf allen HS und FHS vermittelten know-how, sich Wissen im Eigenstudium anzueignen und allgemein anerkannte wissenschaftliche Methoden auch in allen anderen Lebensbereichen anzuwenden. So z.B. die Erkenntnis, daß man ständig Dinge zu hinterfragen hat und sich keinesfalls dazu hergeben soll, über Dingen zu stehen, die man wenn überhaupt nur einseitig beurteilen kann oder die man unwissenschaftlich nicht zu relativieren vermag, obwohl man eigentlich wissen müßte, daß absolute Aussagen beinahe immer falsch sind. Man kann sich hier nur wundern..........

Deine Aussage stimmt perse nicht. Hättest Du eine Einschränkung auf einzelne gebracht, würde ich zustimmen. Defacto haben wir erst kürzlich öffentlich vor Augen geführt bekommen wie sauber und hinterfragenswert wissenschaftliche Arbeiten von Juristen und Bwler sind und nach welchen Kriterien geprüft wird. Das ist noch viel schlimmer. Ich selbst habe vor Jahren eine wissenschaftliche Arbeit im Bereich GPS, Glonass, Galileo etc geschrieben. Was damals schon abgeschrieben wurde in an TU.....unglaublich!
 
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DWM1915 schrieb:
FSK 300 schrieb:
Ich bin auch der Meinung, daß ein forstwissenschaftl. Studium sicher mehr an Fachwissen bringt, als ein Jagdscheinkursus bei der VJS! :wink:

Das halte ich für ein Gerücht, derart allgemein vorgebrachte absolut-generelle Behauptungen sind ohnehin unwissenschaftlich und aus sich heraus meist falsch. Forstwissenschaft und Jagdwissenschaft sind 2 Paar Schuhe, Jagd ist nur geringer Bestandteil des Studiums und was davon hängen bleibt, ist individuell verschieden. Im übrigen haben viele Jägerinnen und Jäger selbst ein Studium, welches sie zumindest in Teilbereichen dem Wald- und Wiesenförster jagdhandwerklich überlegen macht, ob das Jura, Wildbiologie oder sonstige wissenschaftlich-technische Studiengänge sind, und das neben dem auf allen HS und FHS vermittelten know-how, sich Wissen im Eigenstudium anzueignen und allgemein anerkannte wissenschaftliche Methoden auch in allen anderen Lebensbereichen anzuwenden. So z.B. die Erkenntnis, daß man ständig Dinge zu hinterfragen hat und sich keinesfalls dazu hergeben soll, über Dingen zu stehen, die man wenn überhaupt nur einseitig beurteilen kann oder die man unwissenschaftlich nicht zu relativieren vermag, obwohl man eigentlich wissen müßte, daß absolute Aussagen beinahe immer falsch sind. Man kann sich hier nur wundern..........

Ich sags doch immer: Förster sind dämlich und blöde, jeder Jagdscheininhaber hat sogar ein grösseres waldbauliches Wissen und Verständnis als diese Halbgötter in Grün, zumal dann, wenn der "normale" Jagdscheininhaber auch noch ein akademisches Studium hat!
 
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Mistfink schrieb:
DWM1915 schrieb:
FSK 300 schrieb:
Ich bin auch der Meinung, daß ein forstwissenschaftl. Studium sicher mehr an Fachwissen bringt, als ein Jagdscheinkursus bei der VJS! :wink:

Das halte ich für ein Gerücht, derart allgemein vorgebrachte absolut-generelle Behauptungen sind ohnehin unwissenschaftlich und aus sich heraus meist falsch. Forstwissenschaft und Jagdwissenschaft sind 2 Paar Schuhe, Jagd ist nur geringer Bestandteil des Studiums und was davon hängen bleibt, ist individuell verschieden. Im übrigen haben viele Jägerinnen und Jäger selbst ein Studium, welches sie zumindest in Teilbereichen dem Wald- und Wiesenförster jagdhandwerklich überlegen macht, ob das Jura, Wildbiologie oder sonstige wissenschaftlich-technische Studiengänge sind, und das neben dem auf allen HS und FHS vermittelten know-how, sich Wissen im Eigenstudium anzueignen und allgemein anerkannte wissenschaftliche Methoden auch in allen anderen Lebensbereichen anzuwenden. So z.B. die Erkenntnis, daß man ständig Dinge zu hinterfragen hat und sich keinesfalls dazu hergeben soll, über Dingen zu stehen, die man wenn überhaupt nur einseitig beurteilen kann oder die man unwissenschaftlich nicht zu relativieren vermag, obwohl man eigentlich wissen müßte, daß absolute Aussagen beinahe immer falsch sind. Man kann sich hier nur wundern..........

Deine Aussage stimmt perse nicht. Hättest Du eine Einschränkung auf einzelne gebracht, würde ich zustimmen. Defacto haben wir erst kürzlich öffentlich vor Augen geführt bekommen wie sauber und hinterfragenswert wissenschaftliche Arbeiten von Juristen und Bwler sind und nach welchen Kriterien geprüft wird. Das ist noch viel schlimmer. Ich selbst habe vor Jahren eine wissenschaftliche Arbeit im Bereich GPS, Glonass, Galileo etc geschrieben. Was damals schon abgeschrieben wurde in an TU.....unglaublich!

Und, schreiben Förster nicht ab ? Wenn wir uns auf dieses Flachniveau begeben und ALLES in Frage stellen, brauchen wir nicht mehr darüber zu diskutieren.
 
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Ich wollte Dir die Unsinnigkeit Deines Posts mal vor Augen führen und das hast Du ja auch erkannt. Wir wollen nicht alles in Frage stellen. Du wolltest doch hinterfragen, Bitte schön!
 
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FSK 300 schrieb:
DWM1915 schrieb:
[quote="FSK 300":vszwltzl]Ich bin auch der Meinung, daß ein forstwissenschaftl. Studium sicher mehr an Fachwissen bringt, als ein Jagdscheinkursus bei der VJS! :wink:

Das halte ich für ein Gerücht, derart allgemein vorgebrachte absolut-generelle Behauptungen sind ohnehin unwissenschaftlich und aus sich heraus meist falsch. Forstwissenschaft und Jagdwissenschaft sind 2 Paar Schuhe, Jagd ist nur geringer Bestandteil des Studiums und was davon hängen bleibt, ist individuell verschieden. Im übrigen haben viele Jägerinnen und Jäger selbst ein Studium, welches sie zumindest in Teilbereichen dem Wald- und Wiesenförster jagdhandwerklich überlegen macht, ob das Jura, Wildbiologie oder sonstige wissenschaftlich-technische Studiengänge sind, und das neben dem auf allen HS und FHS vermittelten know-how, sich Wissen im Eigenstudium anzueignen und allgemein anerkannte wissenschaftliche Methoden auch in allen anderen Lebensbereichen anzuwenden. So z.B. die Erkenntnis, daß man ständig Dinge zu hinterfragen hat und sich keinesfalls dazu hergeben soll, über Dingen zu stehen, die man wenn überhaupt nur einseitig beurteilen kann oder die man unwissenschaftlich nicht zu relativieren vermag, obwohl man eigentlich wissen müßte, daß absolute Aussagen beinahe immer falsch sind. Man kann sich hier nur wundern..........

Ich sags doch immer: Förster sind dämlich und blöde, jeder Jagdscheininhaber hat sogar ein grösseres waldbauliches Wissen und Verständnis als diese Halbgötter in Grün, zumal dann, wenn der "normale" Jagdscheininhaber auch noch ein akademisches Studium hat![/quote:vszwltzl]

Hier gings nicht um Waldbau, wir bauen keinen Wald, wir jagen, hier gings um Jagd und Jagdwissenschaft und Studiengänge, die der Jagdausübung dienlich sind, um Jura, um Verwaltungswissenschaften, um Wildbiologie oder um sonstige Wissenschaften, die dem forstwissenschaftlichen Studium in nichts nachstehen, oft sogar weit höher vom Level stehen. Thema leider verfehlt. Das waldbauliche Alleinwissen macht keinen guten Jäger und ein 23 jähriger Forstinspektor z.A. hat auch nicht die Lebens- und Berufserfahrung eines 45jährigen akademisch gebildeten Menschen, ist also nicht per se besser befähigt, die Jagd auszuüben. komm mal von Deinen hohen Roß runter und schau einfach am Tellerrand vorbei, da gibts so viel zu sehen........
 
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Mistfink schrieb:
Ich wollte Dir die Unsinnigkeit Deines Posts mal vor Augen führen und das hast Du ja auch erkannt. Wir wollen nicht alles in Frage stellen. Du wolltest doch hinterfragen, Bitte schön!

Mach so weiter. Hier ging es um notwendige Relativierungen im Kontext, nicht um einen VHS-Kurs in "Nonsens-verbaler-Kommunikation"...
 
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DWM1915 schrieb:
Mistfink schrieb:
Ich wollte Dir die Unsinnigkeit Deines Posts mal vor Augen führen und das hast Du ja auch erkannt. Wir wollen nicht alles in Frage stellen. Du wolltest doch hinterfragen, Bitte schön!

Mach so weiter. Hier ging es um notwendige Relativierungen im Kontext, nicht um einen VHS-Kurs in "Nonsens-verbaler-Kommunikation"...

Die Notwendige Relativierung hast Du doch geliefert.
Ich würde es mir nie gestatten ein Technisches Studium über ein Naturwissenschaftliches zu stellen oder wie auch immer. Du hingegen hast ja Deine Wertung schon abgegeben. Kommt jetzt auch was substanzielles?
Wir waren bei Hr. Borger und dem ÖJV vs. VJS.
 
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