Zoff nach Drückjagd: Innereien und Rehköpfe schockieren

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23 Mai 2013
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Das zentrale Aufbrechen finde ich dbz. auch nicht so toll. Andererseits lasse ich hier an einem
Rad- und Wanderweg schon immer mal eine Schweißspur zurück um die Zivilisten nicht ganz
und gar der Natur zu entfremden. Die beste Gelegenheit dazu war der Überläuferkeiler, der auf
dem asphaltierten Weg liegen blieb und noch schlegelte. Grinsekugel mit Streichholz
 
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zweifelsohne...
Ein vernünftiger Jagdleiter sollte durchaus in der Lage sein zu erkennen ob dort Transporter hinfahren können.
Theorie !...normal befahrbare Wege können infolge Wettereinbruch über Nacht schlecht erreichbar sein -an (ordentl.) zentralen Aufbrechplätzen stehen Böcke, also verlegt man den Platz nicht spontan.
Vermutlich sogar diejenigen die das publik gemacht haben und von der dabei entstandenenSauerei Fotos gemacht haben
sicherlich, aber wie soll man sich denn gegen jegliche evtl. Spionierei mit böser Absicht irgendwelcher Nachbarn schützen - den Aufbrechplatz ins Unterholz verlegen?

Wer Böses will , tut Böses...! :sneaky:
 
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Es sich derart, als wirklich auf diese Art und Weise, mit dem Forst, der ja möglicherweise auch geschäftliche Beziehungen zu den VERPÄCHTERN des Nachbarreviers unterhält, zu verderben, dazu gehört schon ein ganzer Haufen Dummheit gepaart mit ganz miesem Charakter. Wäre ich Teil der betreffenden Jagdgenossenschaft, wäre ich definitiv not amused.
Wie sieht's in Zukunft aus mit Nachsuchen? Brauchbare Nachsuchenführer wird der Forst haben. Der Nachbar auch? Wildfolgevereinbarung? Was ist, wenn mal eine revierübergreifende DJ nötig wird, wegen Wildschäden im Privatrevier und der Forst sagt nö?
 
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Nun, Fakt scheint zunächst einmal zu sein, dass gejagt wurde und dass im Anschluss an die Jagd in schlicht instinktlos dämlicher Art und Weise mit den Hinterlassenschaften, sprich den Aufbrüchen, umgegangen wurde.

Gefüllte Aufbruchtonnen über mehrere Tage an exponierter Stelle im Wald rumstehen zu lassen, spricht einfach nur für ein weitgehendes Organisationsversagen, dem durch die Behauptung, dass der beauftragte Entsorger aufgrund der Glätte nicht in den Wald konnte, noch die Krone aufgesetzt wird. Nein, falsch, der Gipfel ist eher die öffentliche Behauptung, jemand hätte die Tonne/n "mutwillig ausgelehrt"!

Bei soviel Dilettantismus muss man sich nicht wundern, wenn sich die Öffentlichkeit aufregt, das war und ist absolut absehbar (hier werden ja in regelmäßigen Abständen ähnliche Fälle vorgestellt, aus denen man als Jagdveranstalter lernen könnte!!!).

Ob man sich als Jägerschaft da an die "Spitze der Bewegung" setzen und den Nebenkriegsschauplatz "Rehwildmasaker" bedienen sollte, steht sicher auf einem anderen Blatt, legale Jagdausübung ist nunmal legale Jagdausübung.
Angesichts derart alberner Schutzbehauptungen ist es aber schon bis zu einem gewissen Grad verständlich, dass das Verhältnis zwischen Staat und Privaten nicht zum Besten steht und sich die Privaten die Chance nicht entgehen lassen, hier nachzukarten - zumal man nicht mit Dummheiten, wie den genannten, in Verbindung gebracht werden möchte!
 
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Lächerlich wie manche hier wieder die Oberlehrer sind. Verschlossene Tonnen darf man keine 2 Tage im Wald stehen lassen. Was habt ihr sonst noch für Probleme ? Ja klar heute muss ja jeder Jäger, zu jeder Zeit damit rechnen das jemand draußen im Revier einen Anzeigt. Wenn man keine Fehler macht dann erfinden die Jagdgegner halt welche. Wollt ihr echt so Leben ? Immer einem im Nacken der dir ans Leder will. Und dann immer schön die Spirale der Eskalation weiter vorran treiben. Die Jagdgegner reiben sich wieder mal die Hände.
 
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Vielleicht sollte man den naturverbrämten Waldaufräumern mal erzählen, dass Aufbruch ganz grundsätzlich dorthin gehört, wo er herkommt.
Das ist nämlich Biomasse, die unzähligen Lebewesen als Nahrung dient. Angefangen von Insekten bis zum süßen Fuchs. Übrigens ist aber nur der mit Haaren süß. Der mit Räude ist eklig.
Der Aufbruch, den ich verursache, der bleibt an Ort und Stelle. Und die Decken wandern ebenso zurück in den vielgelobten und viel besprochenen Kreislauf der Natur. Wenn einer drüber stolpert, soll er aus dem Gebüsch draus bleiben oder künftig größere Schritte machen.

Dieses hysterische Getue von irgendeiner Frau Manhatmir-Inshirngeschissen, nur weil einfach mal NIX, einfach nur garnix, passiert ist und Teile der Jägerschaft, die sich nicht zu blöd sind, sich aus niederen Beweggründen noch beizuschlagen und versuchen das in ihrem Sinn auszuschlachten, sind einfach nur unterirdisch.
 
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Die Natur hat gefälligst süß und kuschelig zu sein. Der böse Jäger, der Bambis Mutter erschossen hat, ist dann eben Feindbild. Und der Rest kuschelt halt eben auch gerne und ernährt sich von Blüten und Gräsern...

Zusammenhänge und Abläufe in der Natur sind eben nicht jedem gegeben. Ganz viele lassen sich jedoch gerne aufklären. Bei Frau Manhatmir-Inshirngeschissen ist da der Zug schon abgefahren. Kennt alles, weiß alles, weiß alles besser. Man ist ja beim Naturschutz!!!!!!!!!

Diese sind zum Glück außerhalb Ballungszentren in der absoluten Minderheit. Aber die können Rabatz schlagen. Und wenn wir dann nicht geeignet entgegen treten wird es für die ganze Zunft immer enger werden. Eine sachliche Erwiderung in der Zeitung würde das ganze Spektakel doch wohl schon ausbremsen können.
 
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....
Diese sind zum Glück außerhalb Ballungszentren in der absoluten Minderheit. Aber die können Rabatz schlagen. Und wenn wir dann nicht geeignet entgegen treten wird es für die ganze Zunft immer enger werden. Eine sachliche Erwiderung in der Zeitung würde das ganze Spektakel doch wohl schon ausbremsen können.
Ja wer kennt sie nicht, die Idylle, wo abseits von Ballungszentren in der freien Natur Plastktonnen mit dem Aufbruch von 30 Rehen tagelang rumstehen ...
Der Verursacher könnte natürlich auch selbstkritisch einen Fehler zugeben und in Aussicht stellen, das Zeug beim nächsten Mal vernünftig organisiert zu entsorgen oder die erlegten Stücke direkt vor Ort über die Fläche verteilt aufzubrechen, aber darauf wird man bei Forstlingen lange warten müssen.
Und wurde übrigens eigentlich wenigstens durchgehend bleifreie Munition verwendet, sonst besteht ja auch noch die Gefahr der Bleivergiftung von Greifvögeln etc. durch kontaminierten Aufbruch ?
 
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z/7

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Der normale Straßen-LKW-Fahrer hat mit Forststraßen ohnehin ein Problem. Das Gezicke eines Container(!)-Fahrers wg. einiger ins Bild hängender Apfelbaumzweige, als er eine Ladung alte Dachziegel von einer Wohnhaus-Renovierung an einen Forstort befördern sollte, war bühnenreif. Daß sich da einer weigert, auf verschneiten Wirtschaftswegen ein paar Tonnen zu holen, die bei den aktuellen Temperaturen auch gern noch ein paar Tage stehen können, ist nicht weiter verwunderlich.

Allenfalls könnte man der Jagdleitung empfehlen, Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Tonnen auskippen und Bockhäupter dazulegen und das ganze dann auch noch publik zu machen, erfüllt den Tatbestand der üblen Nachrede.
 
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@waldameise
Und was hat der Forst deiner Meinung nach nun falsch gemacht? Hätten die Tonnen per Hubschrauber ausgeflogen werden müssen damit ja niemand auf dumme Ideen kommt? Es sollte doch wohl kein Problem sein, die Tonnen ein paar Tage ohne Aufsicht herumstehen zu lassen. Aber es gibt so viel Dummheit, da kann niemand alles vorhersehen.

Ich sehe, wir haben hier zwei verschiedene Meinungen. Kannst du mir kurz meine im ersten Satz formulierte Frage beantworten? Da komme ich nämlich nicht dahinter, vielleicht fehlt mir einfach der Zusammenhang.
 

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