Zünder für .270 win

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Bei den Preisen die derzeit für die Federal oder CCI abgerufen werden, kann man generell direkt zu RWS greifen.
Ich habe vor 2 Jahren noch unter 50 Euro für sie 1000er Packung bezahlt 😳
Geco LR und LR mag. wäre eine nette Alternative.
 
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Normalerweise findet man Magnum - ZH so ab etwa 60 bis 65grs Pulver. Und das auch noch in Abhängigkeit von der Hülsengeometrie.

Selbst der Hersteller von N160 erwähnt bei der .270Win nix von Magnum- ZH


Aber wenn es deinem Kopf gut tut, ist mir das recht

Bin hier nur interessierter Mitleser.

was mich wundert,dass im Blauen Katechismus bei der .458 Win.Mag. und der .270 Win kein
kein Magnum ZH empfohlen wird."Die haben so viel Erfahrung,die werden sich schon etwas dabei gedacht haben".
Letzteres sagte der Herr im Münchner Beschussamt zu mir.
Das meine ich auch ,aber was waren die Gründe, diese großen Ladungen nicht mit Magnum ZH zu versehen.............................. ?
 
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Ich habe schon mehrfach gelesen, dass die 270 Win mit Magnum ZH bessere Präzision lieferte, ist aber sicher wesentlich vom verwendeten Pulver abhängig!
 
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Es hängt - nach meiner Erfahrung - von mehreren Faktoren ab.
Da hier im Threadthema ja die Hülse sozusagen vorgegeben ist geht das naturgemäß etwas unter.

Grob als Anhalt kann man nehmen wenn der Abbrand vermeintlich/vielleicht nicht so gut klappen könnte. Das betrifft sicherlich oft die etwas gröberen Pulver. Kann aber auch bei geringen Ladedichten sein. Und hängt wesentlich von der Hülse und ihren Dimensionen ab.

Ich weiß einige Leute, die haben Labos für ihre .223, die brauchen einfach Magnum-Zündis.
Weder der Hülse noch den Pulvern würde man das im ersten Moment "zutrauen", ist aber so.
Ähnliches hab ich schon mit der 22-250 erlebt, ich bin insofern nicht auf Hörensagen angewiesen.
In einer 6,5er hab ich es mal tatsächlich geschafft die Ladedichte so niedrig zu haben, dass es in den (gefährlichen) Bereich des nicht mehr sauber zündenden Pulvers ging. Mit Magnum-Zündis ließ sich die Labo dann problemlos betreiben. Ich hab sie natürlich trotzdem verworfen, aber der Lerneffekt wars rückwirkend betrachtet fast wert. (Ich rate trotzdem eindringlich davon ab bewusst darauf hinzuarbeiten, das kann böse ins Auge gehen!)

Grade bei Kugelpulvern - wie es ja hier im Thread jüngst genannt wurde - möchte ich davon ausgehen, dass die am wenigsten die Magnum-Zündis brauchen. Die haben für den Abbrand einfach mehr Kontakt untereinander als die gröberen Stäbchen.
 
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die irrige Vorstellung, das die Zündung sich gewissermaßen nach vorne bewegt und die Pulversäule abbrennt, ist weit verbreitet und entsteht aus unserem Erfahrungsbild von sichtbaren Bränden. So wie ich mir das vorstelle wird die Pulversäule von einem
langen Zündstrahl schlagartig durchdrungen und bringt die Pulverpartikel fast gleichzeitig zur Umsetzung.
 
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Wozu dann die gröberen Körner bei langsamen Pulvern?
Wie gesagt, selbst bei verhältnismäßig kleinen Hülsen können Magnum-Zündhütchen nötig sein. Käme es nur auf das "Durchdringen" an dürfte das nicht der Fall sein.
 
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Der Link funktioniert nicht.
Ich habe aber starke Zweifel, dass Du meine rhetorische Frage verstanden hast.

Ginge es nur um das "Durchdringen" wäre jede Laborierung mit geringer Ladedichte genauso gut wie eine mit größerer Ladedichte. Das ist aber nicht der Fall, es gibt ganz im Gegenteil leider einen gefährlichen Grenzbereich für die Ladedichte.
 
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Kugelpulver für Büchsen zählen zu der Gruppe der stark oberflächenbehandelten Pulver. Diese Pulver sollten generell mit Magnum-Primer gezündet werden.
 

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