Zuhause jage ich am liebsten auf deutsch. Der Faden für nerviges Jagd-Englisch.

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Nenn mir ein Beispiel, wo das rein deutsche Marketing besser funktioniert. Trigema?

Versteh' mich nicht falsch, ich finde dieses sinnfreie Marketinggewäsch auch ätzend. Aber gerade bei Waffen und Optik hast du objektiv wenig bis keine signifikanten technischen Parameter als Verkaufsargument. Ob die 3er-Gruppe auf 100m am Ende 10 oder 20 mm hat, ist jagdlich egal. Ob Ruger American, Tikka T3x, Blaser R8 oder Spezialanfertigung ist bis 150m komplett gleich. Und trotzdem Tummeln sich 20+ Marken, die sich irgendwie voneinander unterscheiden müssen.
 
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20 Jun 2019
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meinst Du, die „eingefleischten Praktiker“ kaufen bei Frankonia? wohl nur im äußersten Notfall…
Das war meine implizite Aussage...
Ein sehr erheblicher Teil von deren Marge kommt von Katalogjägern und Leuten, die immer nur "das BESTE laut ausgiebiger Internetrechere" kaufen, 3 Rehe im Jahr zu schiessen.
Sprich hier müssen Wünsche und "Bedürfnisse" geweckt werden und das macht man nunmal mit Marketing.
 
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Letztens waren wir in der Stadt und dann dachte ich, ich könnte bei Frankonia mal nach Munition schauen. Auf meine Nachfrage erntete ich nur komische, nichtsahnende Gesichter.

Schon traurig, wenn man in einem "Fachgeschäft" mal ein wenig "fachsimpeln" möchte und man merkt, ab morgen könnte mein Gegenüber auch Staubsauger oder Küchenutensilien verkaufen. Man preist das an was man hat, den Rest kennt man erst gar nicht.
 

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