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Genauer betrachtet, wie das aber immer in einem Zusammenhang stehen.Wenn selektieren, dann hat auf jeden Fall in der freien Wildbahn das Wild mit dem stärkeren Wildpret die besseren Überlebenschancen, als das mit dem prächtigen Gehörn, denn es hat im Falle von Krankheiten, Hungersnöten oder Kältewellen die besseren Reserven.
Das Gehörn hat ja auch keinen ausschließlichen schmückenden Grund. Es hat einen klaren Zweck.
Steht Wildbret udn Gehörn in Normalzustand nicht in einklang hat man Dysbalancen, die man hinterfragen könnte. Irgednwas stimmt dann offensichtlich nicht.
Trainiert der Mensch muskuläre Dysbalancen, kann das toll aussehen, aber gesundheitliche Folgeschäden haben
Auch wenn die Bluttfettwerte i.O. sind, kan man Übergewicht haben. Auch Leistungssportler könnte Übergewicht haben und trotzdem gesund sein. Nach Ende des Trainings erfolgt dann leider die schnelle gesundhetliche Talfahrt. Dann ist ein Sumoringer mit formals hervorragenden Werten doch Stoffwechselkrank und es stimmt wieder, was man sieht.
Die Natur bildet das alles nicht aus Jux und Dollerei aus. Es sind Folgeerscheinungen.
Daher sagt ein schwaches oder ein starkes Gehörn eben auch viel über den zustand des Wildes aus. Daran ändern vereinzelte ausnahmen nichts.
Man kann auch ein Jahr känkeln udn im nächsten jahr in voller Blüte dastehen. Was heisst dass aber für die Veerbung zum jeweiligen Zeitpunkt? Ja, kann nachteilig sein.
Der Arterhaltungsstand ist nicht betdroht, also erhöht man die chancen auch gesunde Vererbung durch entnahme von weniger Fit erscheindem Wild. Dabei ist das ganze keine Laborwissenschaft. Es funktioniert durch die bandbreite aber hervorragend.
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