Zur Info : Hessen hat die Jagdzeiten von Schalenwild vorverlegt !

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Drollig, aber halt falsch. Absprachen gab es, wie auch vom LJV beschrieben, in einer gemeinsamen Verbändeanhörung. Da konnte jeder seine Meinung kundtun, was aber nicht automatisch heißt dass diese dann auch berücksichtigt wird. Ich finde es immer wieder spannend, wie viele Jäger den Landesjagdverband als einzig stimmberechtigten Verband ansehen. Dabei gibt es nunmal mehrere Verbände, die ein berechtigtes Interesse an der Jagd haben...und das sind nicht nur die Ökos und der Nabu sondern eben auch Bauernverband, Waldbesitzer etc.!

Die Schonzeitaufhebung ist keine Schonzeitaufhebung sondern eine Verlängerung der Jagdzeit per Verordnung. Dazu ist das Ministerium grundsätzlich befugt, es sei denn das Eigentumsrecht würde unnötig eingeschränkt (siehe Jungfuchs). Da eine Verlängerung der Jagdzeit schwer als Einschränkung betrachtet werden kann sehe ich da keine Schwierigkeiten.
Habe ich das geschrieben, dass die Landesjagdverbände das alleinige Stimmrecht beanspruchen.
Offenbar hast Du nicht das nötige Grundwissen für eine solche Diskussion, da Du die Zusammensetzung der Jagdbeiräte nicht mal kennst!
 
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Finde ich schon demokratisch; jeder kann die Verlängerung beantragen, wenn er will. Mir passen auch viele Gesetze nicht und ich mache nicht jedesmal ein solches Theater.
Den Unterschied zwischen Gesetz und Verordnung kennst Du?
Mein lieber Herr Gesangsverein, wenn solche Kommentare von verbeamteten Förstern kommen, dann aber Gute Nacht!
 
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.....Offenbar hast Du nicht das nötige Grundwissen für eine solche Diskussion, da Du die Zusammensetzung der Jagdbeiräte nicht mal kennst!
Da hast Du natürlich völlig Recht ;-)

Oh, Mitch, da hast Du dir aber den Richtigen ausgesucht, langjährigen MA der obersten(!) Jagdbehörde.

Tja, manchmal funktioniert der "Internet-Bluff" nicht (bei wenig Ahnung den Kompetenzsimmulanten mimen, in der Hoffnung, die Anderen haben auch wenig Ahnung und merken es nicht). ;)
 
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Einen Scheiss hat er sich und seine Kumpane um die Einwendungen geschert, sondern die Situation ausgenutzt und die Veränderung der Verordnung durchgedrückt.
 
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Oh, Mitch, da hast Du dir aber den Richtigen ausgesucht, langjährigen MA der obersten(!) Jagdbehörde.

Tja, manchmal funktioniert der "Internet-Bluff" nicht (bei wenig Ahnung den Kompetenzsimmulanten mimen, in der Hoffnung, die Anderen haben auch wenig Ahnung und merken es nicht). ;)
Tja, dann danke ich für die Aufklärung und hoffe, dass er es Dir dankt und Dich an oberster! Stelle mal lobend erwähnt! :giggle:
 
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Oh, Mitch, da hast Du dir aber den Richtigen ausgesucht, langjährigen MA der obersten(!) Jagdbehörde.

Tja, manchmal funktioniert der "Internet-Bluff" nicht (bei wenig Ahnung den Kompetenzsimmulanten mimen, in der Hoffnung, die Anderen haben auch wenig Ahnung und merken es nicht). ;)

Stehen bei Euch die Abschusspläne für Rotwild schon? Bei uns nichts. Könnten gar nicht loslegen.
 
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Stehen bei Euch die Abschusspläne für Rotwild schon? Bei uns nichts. Könnten gar nicht loslegen.

Noch nicht, dank Corona.
Aber Rotwild (als Raufuttertyp) ist momentan auch in den meisten Revieren nicht so sehr das Problem (wie Konzentratselektierer) für die Verjüngungsflächen.
 
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Habe ich das geschrieben, dass die Landesjagdverbände das alleinige Stimmrecht beanspruchen.
Offenbar hast Du nicht das nötige Grundwissen für eine solche Diskussion, da Du die Zusammensetzung der Jagdbeiräte nicht mal kennst!
Der ist gut, ein Schenkelklopfer
b018.gif
 
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Der ist gut, ein Schenkelklopfer
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Freut mich sehr, dass Du meinen Beitrag so erheiternd findest, gern geschehen !
P.S. Wenn in Hessen eine Absrache mit LJV und dem Landesjagdbeirat stattgefunden hat, entschuldige ich mich, da war ich im falschen Faden. In den BL in denen ich jage war es leider nicht der Fall. Frohes Osterfest.
 
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Auch das blaserle ist ein Försterlein, nicht so ernst nehmen.

Der LJV bedauert es daher sehr, dass die Verbände, die diese Jagdzeitverlängerung gefordert haben (Hessischer Waldbesitzerverband und der Verband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer u. A.), es nicht für notwendig erachtet haben, das Gesprächsangebot des LJV anzunehmen, sich nach dem Überstehen der Coronakrise an einen Tisch zu setzen und das persönliche, direkte Gespräch zu suchen. So hat nun das Umweltministerium, ohne einen Meinungsbildungsprozess abzuwarten, einseitig entschieden. Auf weitere Sachargumente, die unterschiedliche Sichtweisen beleuchten, wurde nicht eingegangen, insbesondere auch die umfänglichen Hinweise, die bisher immer wieder durch den LJV kommuniziert wurden.

aus der Pressemitteilung des LJV
 
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....nicht für notwendig erachtet haben, das Gesprächsangebot des LJV anzunehmen, sich nach dem Überstehen der Coronakrise an einen Tisch zu setzen und das persönliche, direkte Gespräch zu suchen.....

Natürlich ist der vorgeschlagene Gesprächstermin "nach dem Überstehen der Coronakrise" ein Witz, der nicht angenommen werden kann, wenn man Anfang März bei einem runden Tisch keine Übereinkunft für die von ALLEN beteiligten Verbänden, außer dem LJV, unterstützte Vorverlegung der Jagdzeit auf den 01.04. findet.

Das ist übrigens ein Verhalten, das sich gegen diese Aussage wie Hohn ausnimmt:

Zitat:

"....Die Jägerschaft stehe damit – mehr als sonst und auch weit über das normale Maß hinaus – in der Pflicht und Verantwortung, sich gemäß § 1 Abs. 2 BJagdG für den Schutz der land- und forstwirtschaftlichen Kulturen vor Wildschäden und wildbedingten Ernteausfällen einzusetzen.

Für die Jägerschaft biete sich hier auch die Chance, in breiten Bevölkerungsschichten die Akzeptanz für das Jagdwesen zu verbessern, so das Bundeslandwirtschaftsministerium...."

Quelle
 

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