Zurück zum Ursprung

Registriert
20 Apr 2018
Beiträge
2.324
Es war der Hinweis auf unsere Rotnase. Der aus seinem reichen Erfahrungsschatz des letzten halben Jahres postet.
Was hast du denn für ein Note in Mathe? Die 90er sind bei mir länger als 6 Monate her. In DE jage ich erst seit letztem Jahr. Wie oft hast du denn schon mit dem Bogen gejagt? Du sprichst mir Erfahrung ab und hast selbst wie viel Erfahrung mit der praktischen Bogenjagd?
 
Registriert
20 Apr 2018
Beiträge
2.324
p.s. Die Jagd mit dem Bogen hat was archaisches, fordert den Jäger mehr als jede andere Jagdform. Kraft, Können, Können, Pürschen, Wild lesen, nahe ran kommen. Das hat was. Der Compoundbogen ist daher keine Bogenjagd. Meine Meinung. Wer den Langbogen oder Recurve nicht meistern kann, sollte auf Scheiben schiessen oder die Armbrust nehmen. Entweder oder, alles andere ist eine Halbe Sache.
Wie passt das denn zur Jagd mit der Büchse? Du jagst auch nicht mehr mit Steinschlossbüchse oder gleich mit einem Stein?
Die Ansitzjagt an der Kirrung, ist das selbe wie beim Bogen und da wird mit sehr moderner Technik gearbeitet. Beim Bogen muss man old school sein aber die Büchse darf Nachtsichttechnik haben :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Okt 2008
Beiträge
5.542
... p.s. Die Jagd mit dem Bogen hat was archaisches, ... Kraft, Können, Können, Pürschen, Wild lesen, nahe ran kommen. Das hat was. Der Compoundbogen ist daher keine Bogenjagd. Meine Meinung. Wer den Langbogen oder Recurve nicht meistern kann, ...
Ich würde das eher entspannt sehen. Einen 60-Pfünder aufziehen ist grad' so anstrengend wie Nasenbohren.
Dafür lässt sich mein Compound aber ausgezogen auch locker halten.

Damit auf Wild schießen? Bin doch nicht meschugge. Damit treffe ich ja noch schlechter als mit meinem Stutzen.

Ich sag's Euch, Leute: Der Wurfspeer ist das einzig Wahre! :cool:
 
Registriert
30 Aug 2007
Beiträge
4.617
Die Jagd in D wird liefern müssen, wenn sie sich nicht selbst ad absurdum führen will. Wenn nicht bald ordentliche Abschuss-Zahlen bei einigen Wildarten auf den Tisch kommen, sind wir raus aus dem Geschehen! Die Entwicklung braucht uns nicht mehr. Der Staat wird das Jagen an die Grünen Wildtier-Manager vergeben.
Bogenjagd mag ja als Befriedigung des Spiel- und Spaßtriebes genügen. Aber ersetzt sie auch die hochspezialisierte Feuerwaffe auf 1600ha plattem Acker mit Jahresstrecken knapp dreistellig Sauen? Wollt ihr das mit dem Bogen schaffen? Ich bin gespannt!!!
Gruß-Spitz
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Warum artet sowas immer in Grundatzdebatten aus? :rolleyes: Niemand glaubt doch, dass einfach so statt mit Büchse und Flinte mit dem Bogen jagen könne, sollte oder müsste. Der Einsatz eines Bogens ist unter bestimmten Umständen eine Option, die andere Optionen aussticht und unter anderen Bedingungen eben nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Warum artet sowas immer in Grundatzdebatten aus? :rolleyes: Niemand glaubt doch, dass einfach so statt mit Büchse und Flinte mit dem Bogen jagen könne, sollte oder müsste. Der Einsatz eines Bogens ist unter bestimmten Umständen eine Option, die andere Optionen aussticht und unter anderen Bedingungen eben nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wenn du derartige Weitsicht nun noch auf den Wolf anwenden könntest, wäre ich schwer beeindruckt!
Mit freundlichem Heil Lupus

Bm
 
Registriert
30 Aug 2007
Beiträge
4.617
Warum artet sowas immer in Grundatzdebatten aus? :rolleyes: Niemand glaubt doch, dass einfach so statt mit Büchse und Flinte mit dem Bogen jagen könne, sollte oder müsste....
Das liest sich aber hier gelegentlich ganz anders!
...Der Einsatz eines Bogens ist unter bestimmten Umständen eine Option, die andere Optionen aussticht und unter anderen Bedingungen eben nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das müsste bewiesen werden!
In Stahnsdorf ist der Bogen möglicher Weise die einzige juristisch machbare Methode, also die einzige Option.
Die Möglichkeiten im Feuerwaffenbereich sind nicht ausgeschöpft. Irgend eine voll gedämpfte .300Whisper oder Blackout mit weichem Geschoss oder die in Berlin mehrfach verwendete ebenfalls gedämpfte .22WMR sind gar nicht erst in Erwägung gezogen worden.

Ich sehe nicht, dass bei einer fiktiven Sondergenehmigung für Feuerwaffeneinsatz in Stahnsdorf jemand mit dem Bogen jagen würde.
Gruß-Spitz
 
Registriert
30 Jun 2013
Beiträge
5.770
Ein schlechter Schuss, ist kein Argument für die Kugel sondern für die Falle. Man kann auch mit Giftpfeilen jagen, dann ist der Treffersitz egal oder mit Schalldämpfer und Subsonicmunition, weichen Bleivollzerlgern und und und aber was von den Möglichkeiten, macht denn in der Stadt am meisten sinn?
Giftpfeile....was hasten du genommen....meine Herren....hier kommen ja die abartigsten Vorschläge (n)(n)(n)
MfG.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Giftpfeile....was hasten du genommen....meine Herren....hier kommen ja die abartigsten Vorschläge (n)(n)(n)
MfG.

Finde ich im Wald auch zum kotzen aber:

Wenn in einer Ortschaft eine Rotte oder einzelne Sauen „wüten“ und eine Projektilwaffe wegen Hinterlandgefährdung/Querschläger nicht guten Gewissens eingesetzt werden kann.
Dann muss man zu machbaren Lösungen greifen welche unter normalen Umständen nicht in Betracht bezogen werden.
 
Registriert
30 Jun 2013
Beiträge
5.770
Finde ich im Wald auch zum kotzen aber:

Wenn in einer Ortschaft eine Rotte oder einzelne Sauen „wüten“ und eine Projektilwaffe wegen Hinterlandgefährdung/Querschläger nicht guten Gewissens eingesetzt werden kann.
Dann muss man zu machbaren Lösungen greifen welche unter normalen Umständen nicht in Betracht bezogen werden.
Ich bleibe dabei, keine Jagd in DE mit Hilfsmitteln...wie Bogen, Armbrust etc. machbare Lösungen.... NS-Geräte mehr (Jung)-Jaager zum Beispiel. Warum zieht es denn das Schwarzwild in die Städte....weil sie noch angefüttert werden und sich dann die Deppen aufregen wenn ihre Vorgärten umgeackert werden....alles selbstgemachte Probleme. Ich kann diese ganze pro Bogen und Wolfssympathie hier nicht verstehen....
MfG.
 
Registriert
25 Mai 2011
Beiträge
3.322
Warum artet sowas immer in Grundatzdebatten aus? :rolleyes: Niemand glaubt doch, dass einfach so statt mit Büchse und Flinte mit dem Bogen jagen könne, sollte oder müsste. Der Einsatz eines Bogens ist unter bestimmten Umständen eine Option, die andere Optionen aussticht und unter anderen Bedingungen eben nicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Scheiße verflucht, wir sind einer Meinung. :rolleyes::)
 
Registriert
20 Apr 2018
Beiträge
2.324
Giftpfeile....was hasten du genommen....meine Herren....hier kommen ja die abartigsten Vorschläge (n)(n)(n)
MfG.
Du hast schon mal Tierärzte bei der Arbeit gesehen oder eine Doku über den Amazonas? Das ist sicher nicht meine Idee. Die ist Tausende Jahre alt genau wie die Falle, das Messer mit Hunden und und und
Es geht hier nicht um die Jagd sondern um die Reduktion von Wildschweinen im urbanen Raum. Ratten werden auch in den Städten "gejagt" und ich höre da kein Gejammer, dass die Giftköder nicht Weidgerecht sind.
Es gibt seit der Mensch die Welt in dem Maße verändert hat, neue Herausforderungen, die evtl. mit neuen/alten Methoden gemeistert werden können/müssen und da kann, ein wenig Kreativität nicht verkehrt sein.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
124
Zurzeit aktive Gäste
689
Besucher gesamt
813
Oben