Zurück zur Immobilität von vorgestern;

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Die politisch gewollte Lösung sieht also so aus, dass die ab 2030 auf ihre LKW eine 11t schwere Batterie packen - auch wenn dadurch die Nutzlast um 30% sinkt.
Bei uns habend den ersten Kipper als E bestellt. Weiß nicht genau was, aber Reichweite soll bei 70km liegen.... Wird interessant. Und die Schnellladesäule mit neuem 250A Hausanschluss vom EVU ohne Erdarbeiten gerechnet liegt so bei 50.000€....

Aber OK. Im Grunde ist die Masse der Menschen noch gaaaaaaaanz weit weg von der sogenannten Verkehrswende, die sich einige Fantasten wünschen.
Ich bin heute von der Zentrale so um halb acht los, auf die andere Seite von M, den sogenannten stockende Verkehr gabs in alle Richtungen. Um 16Uhr dann zurück zur Zentrale, selbes Spiel, auch war wohl grad Schichtwechsel bei BMW, da waren einige blaubelatzte Autofahrer in ihren M3ern und so unterwegs.
Der "Normalbürger", der für "Brot und Spiele" und den entsprechenden Konsum "lebt" und arbeitet, dem sind doch solche Hirngespinste von linksgrünen Politikern völlig egal. Bei Wahlbeteiligungen von unter 50% sind das grad mal 6 Mio. Grünwähler, die dem Rest der Wähler, Nichtwähler und nicht wahlberechtigten ihren Stempel aufdrücken wollen. Die meisten leben nur im hier und jetzt und wollen ihren ggf. Kurzzeitigen Wohlstand auch hier und jetzt wegkonsumieren.
 
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Tja, so ist mit der Demokratie. Wer nicht wählen geht...
 
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@cast, sicher, da hast Du Recht. Aber das "Problem" der Nichtwähler hat es ja schon immer gegeben. Mal mehr, mal weniger.
Nur haben sich die Machtverhältnisse inzwischen verändert. Haben sich früher die zwei großen Volksparteien je nach Stimmenanzahl und entsprechender Koalition die Macht geteilt. Sind wir heute an einem Punkt, wo durch genug fundamentalistischer Propaganda kleine Parteien, mit sehr wenigen Mitgliedern, große Stimmanteile abbekommen. Und um mal bei den Grünen zu bleiben. Gerade hier gibt es die mit den Grünen groß gewordenen Besser- und Bestverdiener, siehe hier in München, die sich auch die entsprechende Politik der Grünen auch leisten können. Mit eben den Auswirkungen für den "Rest" der Bevölkerung. Kenne genug mit mehreren Eigentumswohnungen oder gerade gekaufter im 7-stelligen Bereich, die neben dem SUV ein E-Auto fahren und nur das kaufen, wo Bio drauf steht. Und wenn es in bestimmten Stadtteilen, vor allem in denen mit der größten Nachverdichtung 40% Grünwähler und 30% SPD gibt, dann man deren Politik ja nicht so falsch sein. Oder es juckt nicht....
 
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Aber wenn bundesweit die Grünen in Umfragen zweitstärkste Partei sind, scheint es viele nicht zu stören.

Der Grund ist einfach, die jetzige Grünenspitzehält sich mit Äußerungen zurück, macht sich beliebig und das blöde Volk fällt drauf rein. Links sind die sowieso nicht, siehe Hessen oder Bawü.
Die sind spießig, bürgerlich und Arbeits- und Sozial-, bzw Wirtschaftspolitik ist sehr dicht an der aktuellen CDU.
Der einzige echte Schwerpunkt ist Klimapolitik, ansonsten kommt da NICHTS. Ähnlich wie das rechte Pack, die nur Asylpolitik kennen und ansonsten gähnende Leere und auch die werden gewählt.
 
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Gerade für 3km 25min gefahren. Es nervt nur noch, man will nicht mehr Richtung Stadt, 5 Tage die Woche kaum fortkommen zur Rushhour, Samstags ist zur Weihnachtszeit noch viel schlimmer. Mit dem Bus dauert es viel länger da ich eine komplette Stadtrundfahrt mit 3x umsteigen machen muss. Tausende Autos mit laufenden Motoren stehen rum, dass hier ein Ansatzpunkt zur CO2 Verringerung ist muss doch klar sein
 
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Nach dem Verlust meines mehr oder weniger immer verfügbaren Schießstandes in der väterlichen Werkstatt, bin ich vorallemauf den einen monatlichen Vereinstermin in Großhelfendorf angewiesen. Aber ich war sicher seit fünf Monaten nicht mehr dort, der Termin ist immer an einem Dienstag Abend. Und ich wohn genau auf der anderen Seite der Stadt, Fahrzeit nicht unter einer Stunde. Ja,es nervt. Und somit bleib ich lieber daheim. Letzten Dienstag wollte ich einen neuen Anlauf starten, aber die standen schon vor der Haustüre bis zum Ring.

Der einzige echte Schwerpunkt ist Klimapolitik, ansonsten kommt da NICHTS.

Im Grunde ist das aber bei allen so. Wer hat schon noch Lösungen für die echten Probleme parat. Nimmt man die gerade wieder aufgeflammte Diskussion hier in M. zu mehr Hochhäuser, um der Wohnungsnot her zu werden. Wenn gebaut wird, besondern wenn Wohnungen in Hochhäusern gebaut werden, dann sprechen wir hier nicht von geförderte oder gar sozialem Wohnraum. Dann sind wir ala Nockerberg bei 27.000€/qm. Auch wenn der Herr OB dazu sagt, es ist egal was gebaut wird, Hauptsache es wird gebaut.... Das ist das Konzept. Wohnungen nicht für die, die hier schon lange suchen, mit ihrer Arbeit ein Teil des Systems sind und sich die Mieten nicht mehr leisten können, sondern für Investoren und Menschen, die das nötige Kleingeld besitzen, nach M. zu ziehen. Dazu die Konzepte für Mobilität. Da werden Trabantenstadtteile aus dem Boden gestampft, für 30-40.000 Menschen. Und dann erst wird über eine entsprechende ÖPNV Anbindung gesprochen, weil eben nur ein Bus da hin fährt. Und dann spricht man von Planungsphasen im Bereich von "bis 2040 fertig".... Wirkliche Lösungen sind das nicht mehr. Straßen werden Rückgebaut, meißt von zwei auf eine Fahrspur und dann nen breiten Radweg daneben. Weil, nur so fahren dann auch weniger Autos in die Stadt.
Aber bei der nächsten OB-Wahl gibts eh einen von den Grünen. Dann wirds noch besserer.....
 
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dass die ab 2030 auf ihre LKW eine 11t schwere Batterie packen - auch wenn dadurch die Nutzlast um 30% sinkt.
Na das nenne ich doch mal ,,Fortschritt":ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:, es ist doch bald nicht mehr zum Aushalten. Vor Jahren hat man auf Retarder verzichtet weil die ca. 1,5 to von der Nutzlast abgingen und dann 11 to. weniger Nutzlast:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
MfG.
 
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@P.O.Ackley

Wegen Wohnungsnot.
Die schlechte Finanzlage der Gemeinden ist der Grund. Gemeinden erstellen Bebauungspläne im Bereich ihrer eigenen Grundstücke, die werden dann meistbietend verhökert, dadurch werden sie so teuer, daß sich für den Investor nur noch große sehr teure Wohnungen lohnen.
Der Vorstand unserer genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaft ist ziemlich angefressen deswegen. Für ihn sind Wohnungen im Bereich ca.7 €/qm bezahlbarer Wohnraum. Das kann er nur realisieren, in dem er auf eigene Grundstücke zurückgreift. Muss er Grundstücke momentan kaufen ist das doppelte fällig.
Das geht soweit, daß sie Wohnblocks der 50er abreißen und darauf neue bauen, weil das billiger ist, als die alten zu sanieren und das schaffen sie ohne Förderung des Staates, also keine Sozialbauwohnungen. Qm Preis bis 7,50 und das 25 km vor Frankfurt in einem Bereich wo ansonsten die Wohnungsmieten explodieren. Frankfurt ist mittlerweile an München und Stuttgart vorbeigezogen.
Die Gemeinden sind das Problem.
 

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