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vielleicht doch mal eine elegante Querflinte. Wenn elegant dann aber auch richtig und in Kaliber 16 oder 20, muss ja nicht auf Gänse verwendet werden.
wie schon erwähnt wurde 16 fällt mangels WE magnum schrot aus der Wahl.
Bei einer 20/76 hat ein anderes Problem den Vorrang,obwohl die derzeitige Mun-Liefersituation auch bedenklich ist.
Eine 20er sollte leicht ,führig und elegant sein.
Nicht zu lang ,nicht zuviel masse im Schaft Gewicht nicht über 3 kg.
So bleibt sie schnell und beweglich: die Vorteile einer 20er
Natürlich gibts auch Schwermetalflinten in 20/76:
deftige Läufe,schwere 16er Baskülen,Biberschwanzvorderschäfte und Schäfte die eher an eine BDF erinnern.
Die Türken bauen sowas neu zu den üblichen Niedrigpreisen sogar mit Wechselchokes und Stahlschrotbeschuß.
Auch jeder andere DF Hersteller wird sowas fertigen,wenns der Kunde fordert.
Tut aber kaum einer, weils da noch einen Haken gibt:
Der Rückstoß einer 20 /76 ist weit weg von angenehm wenn effektive Jagd-Munition eingesetzt wird.
je leichter die Flinte, umso ekelhafter ists und wer braucht schon eine schwere 20er DF?
Auch eine BDF in 20/76 ist mit Magnumpatronen kein zahmes Rehlein sondern eher biestig.
Deswegen empfhielt sich in dem Kaliber und bei effektifen WE Patronen (also über 3,25 und bei Vorlagen die für 20 nie wirklich vorgesehen waren der Selbstlader.Damit stimmt die 20er Welt.
Wer sich für die 20er entscheidet und alternativschrote schießen muss sollte bei Wismuth bleiben ,oder konsequent die Waffe nur dort einsetzen wo Blei kein Problem darstellt.
Eine der ersten Flinten die in 20 eine zukunftsweisende 76 er Konfiguration vorwiesen war die Win 23. Eine clevere Modifikation des 101BDF-Verschlusses mit stabilen Läufen,heftigen Schäften und in den letzten Jahren der Produktion auch mit Wechselchokes und somit voll Stahlschrottauglich.
Hier eine zu einem absolut größenwahnsinnigen Preis und unvollständiger Beschreibung
So ware sie ideal und auch preislich ok;