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- 24 Mai 2019
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Ein Forstamt 15 km von meiner Haustür weg hat letztes Jahr 350000 fm Schadholz einschlagen müssen und prognostiziert in diesem Jahr, daß 500000 fm erreicht werden.
Es wird eingelagert mit Folieverpackt, unter Wasser, in Trockenlager rausgefahren, verkauft an örtliche Kunden mit sofortiger Abfuhr wie über den Handel und Containerverladung nach China exportiert.
Stamm-Entrindung spielt bei derartigem Massenbefall keine Rolle mehr. Außerdem wollen nur wenige Kunden entrindetes (Stamm-)Holz haben.
Hacken von Schlagabraum findet kaum statt, aus logistischen und Kostengründen.
Es gibt Reviere, wo kleine Käfer-Nester stehenbleiben, weil sie gar nicht rechtzeitig gefunden werden können, da der straffe Einsatzplan der z.Z. ca. 12-15 Harvestersysteme es auch nicht zulässt.
Problem für den Markt und die entspr. Verkaufs-Verträge ist bei Sturm-, Trocknis- u Käferholz immer, daß grds. der Massen-Anfall der einz. Hiebe nicht genau angeschätzt werden kann und mehr Holz anfällt. Verträge bedingen aber nicht nur Preis sondern auch Mengen.
Zwischen Planung und Ausführung frisst der Käfer immer weiter und es müssen auch vorsorglich Stämme raus, die erst kaum Befall zeigen.
Der Markt wird dadurch enorm belastet Vermarktungskonzept sind oft schnell überholt.
Dass der deutsche, in Normaljahren sehr aufnahmefähige Markt für alle Fi-Rundholzsortimente so schnell überläuft, hat in 2018 noch niemand sehen können. Über den Export nach Asien muß man froh sein, wenns auch niemand gefällt zu den Aufarbeitungskosten und darunter zu verkaufen. Alternative wäre, Riesenmengen an Rohstoff vor Ort verfaulen zu lassen....
Es wird eingelagert mit Folieverpackt, unter Wasser, in Trockenlager rausgefahren, verkauft an örtliche Kunden mit sofortiger Abfuhr wie über den Handel und Containerverladung nach China exportiert.
Stamm-Entrindung spielt bei derartigem Massenbefall keine Rolle mehr. Außerdem wollen nur wenige Kunden entrindetes (Stamm-)Holz haben.
Hacken von Schlagabraum findet kaum statt, aus logistischen und Kostengründen.
Es gibt Reviere, wo kleine Käfer-Nester stehenbleiben, weil sie gar nicht rechtzeitig gefunden werden können, da der straffe Einsatzplan der z.Z. ca. 12-15 Harvestersysteme es auch nicht zulässt.
Problem für den Markt und die entspr. Verkaufs-Verträge ist bei Sturm-, Trocknis- u Käferholz immer, daß grds. der Massen-Anfall der einz. Hiebe nicht genau angeschätzt werden kann und mehr Holz anfällt. Verträge bedingen aber nicht nur Preis sondern auch Mengen.
Zwischen Planung und Ausführung frisst der Käfer immer weiter und es müssen auch vorsorglich Stämme raus, die erst kaum Befall zeigen.
Der Markt wird dadurch enorm belastet Vermarktungskonzept sind oft schnell überholt.
Dass der deutsche, in Normaljahren sehr aufnahmefähige Markt für alle Fi-Rundholzsortimente so schnell überläuft, hat in 2018 noch niemand sehen können. Über den Export nach Asien muß man froh sein, wenns auch niemand gefällt zu den Aufarbeitungskosten und darunter zu verkaufen. Alternative wäre, Riesenmengen an Rohstoff vor Ort verfaulen zu lassen....
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