Gut, aber auch die forstliche Menschheit entwickelt sich weiter und ich denke, dass die Klimaveränderungen den Weg für die nächsten 200 Jahre in etwa vorgeben werden. Einerseits die bestmögliche Kombi aus geeigneten Arten für vorhandene Böden / Standorte herausfinden und zwar so gut wie wissenschaftlich irgendwie möglich und andererseits Holz für die Wirtschaft als nachhaltigen Rohstoff produzieren, dabei abwarten und Tee trinken. Was anderes bleibt uns eh nicht über.
Das Leben wird nicht leichter. Egal, welchen Lebens- oder Wirtschaftsbereich man betrachtet.
Und wir Jäger haben zu kapieren, dass wir als moderne Dienstleister der Ökologie und der Ökonomie gleichermaßen dienen, da wir erstens intakte Wälder zum (Über-) Leben und zweitens nachhaltige, gesunde Rohstoffe zur Lebensgestaltung brauchen.
Insofern geht im Zweifel der Wald dem Wild vor und wer diese Notwendigkeit nicht begreift oder gar als Ideologie verunglimpft, den möge der Gesetzgeber in den nächsten Jahren / Jahrzehnten jagdrechtlich gnadenlos aussortieren.
Ich hoffe, Du kannst mir hier zustimmen, denn was die letzten 200 Jahr war, interessiert heute einen Sch....., die Zukunft und was wir den nächsten Generationen übergeben / hinterlassen jedoch sehr.