Zustand deutscher Wälder so schlimm wie seit 200 Jahren nicht mehr

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Das Problem ist das solche Aussagen wie vom Oberförster sehr bedenklich sind.
Töten von Wirbeltieren aus vernünftigen Grund, wenn das mal vor Gericht geht, dann wird es eng
Die Argumentation mit den Schalenwild greift nicht, wie von den Forschtexscherten selber vorgetragenen: Trockenheit, Borkenkä
fer, Monokulturen, Klimawandel usw.
Den jungen Wald kann man anders schützen: Zäunen , Verbissschutz, Klatschen (hilft beim Wolf auch).
Angepasster Wildbestand, für wen?
Zwei Rechtskreise: BJG und Gesetz für das Tierwohl/ Tiergerechtigkeit.
Wenn da mal einer klagt und ein jagdunfreundlicher Richter sich der Sache annimmt.... mmmhhh

Dann darfst Du nur noch Löcher in den Karton stanzen. 4,5mm Diabolo.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Also keine Quelle. Danke für die Information.
Das lernt man in der Bodenkunde, wenn man einen entsprechenden land- oder forstwirtschaftlichen Studiengang absolviert. Hat aber nicht jeder. Man kann auch durch einfaches Nachdenken auf die richtige Antwort kommen. Kleiner Tip für die eher langsamen Denker, bei Regen mal unter einen Baum stellen und darüber nachdenken, warum man nicht nass wird und ob Baumwurzeln die Bäume am Wegfliegen durch die Zentrifugalkraft der Erde hindern sollen oder vielmehr andere Funktionen haben könnten. Aber mehr sag' ich jetzt nicht, bist doch so ein schlauer Kerl.
 
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Wieso dieses Pinokiobildchen. Probleme mit der Wahrheit, weil es nicht ins Weltbild passt. Könnte Ross und Reiter nennen. Muß hier aber nicht sein. Ein Beständer ist studierter Forstwirt, ein anderer Jagdgenosse und Waldbesitzer ( gleicher Forstbezirk ). So ganz doof sind die auch nicht. Sind sogar Ossi, die haben mehr gesehen als wir im Westen.

Naja, Du kannst hier viel erzählen. Hier wird über einen Forstschutzprofessor mit Klarnamen hergezogen, ansonsten auch mit Dreck gekübelt. Warum sollte man Deine Geschichte glauben?
 
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Das lernt man in der Bodenkunde, wenn man einen entsprechenden land- oder forstwirtschaftlichen Studiengang absolviert. Hat aber nicht jeder. Man kann auch durch einfaches Nachdenken auf die richtige Antwort kommen. Kleiner Tip für die eher langsamen Denker, bei Regen mal unter einen Baum stellen und darüber nachdenken, warum man nicht nass wird und ob Baumwurzeln die Bäume am Wegfliegen durch die Zentrifugalkraft der Erde hindern sollen oder vielmehr andere Funktionen haben könnten. Aber mehr sag' ich jetzt nicht, bist doch so ein schlauer Kerl.

Du hast das nicht zuende gedacht. Mal ganz davon abgesehen, wer die Plörre aus einer LaWifläche trinken wollte.
 
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Man darf eben nicht die Sickerrate alleine betrachten ... (lernt man in entsprechenden Studiengängen).

das hab ich mir gedacht(y)(y)(y)(y)

Aber keine Rückschlüsse draus gezogen. Du hast nämlich die verschiedenen Angaben aus dem Artikel in einen so nicht gegebenen Zusammenhang gestellt und kommst so alleine auf die Wildfrage und da dann noch auf die wirklich abstruse Idee, es werde eine Absenkung des Wildbestandes auf 5% gefordert. Auf diesen geistigen Kurzschluss basut du Deine Argumentation auf, packst Forstfeindlcihkeit dazu und hast von den Hintergründen wirklich absolut keine Ahnung (und wieder mal die Empfehlung, sich den Hasel oder einen der Küster zuzulegen und verstehend zu lesen) - und dann beschwerst du dich, wenn man dich davor warnt, dich weiter zu blamieren ...

Den hab ich auf ignore. Hab ich was verpaßt?

Das Problem mit Ignore-Listen ist, dass dann der Dummfug gewisser ignorierenswürdiger Personen unwidersprochen stehen bleibt.

Töten von Wirbeltieren aus vernünftigen Grund, wenn das mal vor Gericht geht, dann wird es eng

Solange Kükenschreddern erlaubt ist oder Mäuse vergiften auf den Äckern ...

Den jungen Wald kann man anders schützen: Zäunen , Verbissschutz, Klatschen (hilft beim Wolf auch).
Angepasster Wildbestand, für wen?

Damit der gesund bleibt und das Ökosystem auch. Ganz einfach. Wirtschaftlicher ist das auch, dsa ist aber sekundär.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Man darf eben nicht die Sickerrate alleine betrachten ... (lernt man in entsprechenden Studiengängen).
Jein. Auch die Sickerrate ist unter Wald geringer, da die benetzten Blatt- und Nadeloberflächen größer sind als z.B. bei Grünland. Damit ist der Verlust durch Evaporation größer. Dazu kommt noch der größere, durchwurzelte Raum und die ebenso wegen der größeren Blattfläche höhere Transpiration. Wie gesagt, durch ein wenig Nachdenken kommt man selbst drauf, wenn man mit dieser Materie etwas vertraut ist.
 
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Evaporation? Im Kronenraum? Sicher? ;)

Man darf auch nicht das Wasssermanagement vernachlässigen, das oft dafür sorgt, dass von der höheren Versickerungsrate unter Acker ganz schnell nichts mehr verfügbar ist, weil das Wasser im Frühjahr aus der Landschaft muss ... Es hat mehrere Gründe, dass Trinkwasserbrunnen eher unter Wald liegen als im Acker.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Evaporation? Im Kronenraum? Sicher? ;)
Ja, nach Regen von der durch Oberflächenspannung benetzten Blattoberfläche. Deshalb ist es unter Bäumen bei Regen erstmal trocken. Dieses Wasser evaporiert wieder. Noch nie aufgefallen?
 
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Evapotranspiration hieß das bei uns pauschal. Niederschlagsverluste vor dem Grundwasser.

Der Oberflächenabfluß dürfte über alles auf landwirtschaftlicher Flur höher sein als im Wald. Tiefere Durchwurzelung bedeutet auch bessere Durchlässigkeit der Bodenstruktur. Wenns net grad Fichten auf Pseudogley sind.
 
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z/7

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Das Problem mit Ignore-Listen ist, dass dann der Dummfug gewisser ignorierenswürdiger Personen unwidersprochen stehen bleibt.
Wenn ich mir's doch angeschaut hab, war es regelmäßig leeres Gepöbel. In nem derart grenzwertigen Faden brauch ich das nicht auch noch. Gab trotzdem noch genug geradezurücken.

Aber ihr habt euch seiner ja angenommen ;) :coffee:
 
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Ja aber das machen wir ja auch ich erlege 10 Stücke pro 100 ha und an den Schadflächen wird alles erlegt was Jagdzeit hat.
Wenn ich dann aber von einem Selbsternannten Waldschutz-Prof von der TU Dresden lese das die Schalenwildbestände 20fach zu hoch sind und die Förster hier Applaus klatschen dann kann ich Förster nicht mehr ernst nehmen zumal der Waldbau der letzten 60 Jahre unter dem Wissen der Förster stattfand das sich das Klima verändert die mir heute erzählen wollen wie Waldbau geht.
das was Heute kaputt geht sind die Bestände 40-60 Jahre

So viel zum Thema Dergerlsche Grundrechenarten:
von den 4 1/2 Rehen, die auf 100ha leben schießt er 10 Stück/100ha tot. :eek::eek::eek:
Selbst bei 100% Zuwachs muss da noch eines in den Wald rennen, damit da keines drin ist...
Noch Fragen?
 
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Mannlicher764

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@Diplomwaldschrat dann lass deine Frau diesen Faden lieber nicht bewerten... Als studierte Soziologin könnten hier durchaus interessante Probanden sein 😂
 

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