Zustand deutscher Wälder so schlimm wie seit 200 Jahren nicht mehr

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Hallo Oberförster. Ist immer ganz einfach, was nicht ins eigene Weltbild passt, als Lüge darzustellen. Hmm, das hatten wir im letzten Jahrhundert zweimal mit roter Fahne. Muß nicht nochmal sein.
Und Klarnamen von nicht in der Öffentlichkeit stehenden Personen werde ich nicht kundtuen. Da ich deren Einverständnis NICHT habe.
Bei Reportagen im Fernsehen mußte ich auch vorher unterschreiben. Nix einfach in den Äther schicken. Das solltest auch Du wissen.
 
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Ja, man sollte nicht versuchen Gesetze zu verabschieden, die man nicht kontrollieren kann. Deshalb war es auch gut, dass in NRW die Abschusspläne weg sind.

Ach, da hätte ich einige sehr gute Ideen, die man gar nicht so sehr kontrollieren müsste. Aber das kommt noch ....
 
M

Mannlicher764

Guest
@Diplomwaldschrat hier sind etliche schräge Gestalten unterwegs

aber Soziopathen würde ich nicht sagen, eher beratungsresistende, försterhassende, Tatsachen ignorierende pachtjäger, denen jegliches Verständnis fehlt, ein öffentliches Gut oder auch den eigenen Wald, zu bewirtschaften, zu pflegen entgegen den Beschimpfungen von Besserwissern (vor allem wenn Schäden und kalamitäten eingetreten sind). Ich kenne nur Kollegen die den Ihr anvertrauten Wald so behandeln als wenn es ihr Eigentum wäre. Die jungs leiden teilweise gerade richtig und dann kommen solche besserwissenden forsthassende Ignoranten wie hier aus dem Forum und zeigen durch Ihre Argumentation das sie eigentlich nichts von dem verstanden haben, wofür Sie eigentlich Ihre Berechtigung erhalten haben!
Das Ziel der Jagd ist es nicht wildbestände aufzubauen, sondern einen dem Biotop angepassten Wildbestand zu schaffen.
Jedes Biotop ist anders und steigende abschusszahlen seit Jahrzehnten zeigen auch ein klares Bild und wer glaubt durch ausmendeln mit der Büchse jede Menge 500gr Böcke zu erzeugen, sollte überlegen doch lieber vegetarisch zu leben oder Angeln zu gehen...
 
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Hallo Oberförster. Ist immer ganz einfach, was nicht ins eigene Weltbild passt, als Lüge darzustellen. Hmm, das hatten wir im letzten Jahrhundert zweimal mit roter Fahne. Muß nicht nochmal sein.
Und Klarnamen von nicht in der Öffentlichkeit stehenden Personen werde ich nicht kundtuen. Da ich deren Einverständnis NICHT habe.
Bei Reportagen im Fernsehen mußte ich auch vorher unterschreiben. Nix einfach in den Äther schicken. Das solltest auch Du wissen.

Um mal Futter bei die Fische zu geben: Als Forstmann hört man öfters Geschichten von Jägern, die für sich und "ihrem Revier" die Quadratur des Kreises in Sachen Wald/Wildkonflikt proklamieren. Wenn man dann tatsächlich dort hinkommt und sich die Sache vor Ort anschaut, dann wird schnell klar, dass da jemand ein Auge ziemlich oft zukneift und auf dem anderen durch eine rosarote Brille guckt - sprich: Es steckt in 99% nicht viel dahinter und wenn, dann ist es eher Zufall und nichts, was der Bejagung geschuldet ist oder was sich als allgemeingültig verkaufen lassen könnte. So ein Beispiel hab ich auch hier, da verjüngt sich die Eibe auf kleiner Fläche in unmittelbarer Nähe zum Dorfrand aus Vogelsaat und kommt auch überwiegend unverbissen hoch. Gleichzeitig wird aber jede Buche, Eiche, Esche, Ahorn etc. gnadenlos verbissen, auch auf dem kleinen Fleck, wo die Eiben wachsen. Stimmt dort also der Wildbestand oder nicht???

Wie vermutlich überall gibts hier auch Reviere, bei denen schaut es etwas besser aus, das sind sogesehen die "einäugigen Könige" unter den Blinden. jeder vernüngtige Waldbewirtschafter wird diese Reviere als Vergleich für die "Blinden" heranziehen - allein um zu zeigen dass es auch in Privatrevieren "besser" geht. Die "Einäugigen" fühlen sich dann teilweise gebauchpinselt. Aber unterm Strich ist auch dort noch ne Menge Luft nach oben.

So gesehen, wenn Du in so einer Blase lebst, scheu nicht den Versuch, Dir auch mal einen Forstbetrieb anzuschauen, der konsequent die waldbaulichen Ziele mit der Büchse umsetzt. Erst dort wirst Du sehen, was waldbaulich alles möglich ist, wenn der Wildeinfluss nicht der allesbegrenzende Faktor ist! Wie schon mal geschrieben: Die Jagd im Waldbau ist nicht alles, aber ohne die entsprechende Jagd ist im Waldbau alles nichts!
 
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Wieso dieses Pinokiobildchen. Probleme mit der Wahrheit, weil es nicht ins Weltbild passt. Könnte Ross und Reiter nennen. Muß hier aber nicht sein. Ein Beständer ist studierter Forstwirt, ein anderer Jagdgenosse und Waldbesitzer ( gleicher Forstbezirk ). So ganz doof sind die auch nicht. Sind sogar Ossi, die haben mehr gesehen als wir im Westen.


Das Problem mit der von Dir erzählten "Wahrheit" ist, dass man sie nicht prüfen kann. Aber ich gebe zu, wer an den Weihnachtsmann glaubt, könnte theoretisch auch das glauben.
 
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Aber Eure Waldrettungsaktionen ist alles purer Wahrheit und nichts als die pure Wahrheit. Nur wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht, sieht man leider zuviele Beispiele wo es nicht am Rehlein liegt, sondern schlicht und einfach Scheiße gebaut wird. Aber Schuld sind immer die anderen.
 
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Ich glaub da bist Du aber auf dem Holzweg:unsure: denn Sie hat dich geheiratet (y);););)

Muss man da den Zusammenhang verstehen??? Du kenns Dich in Soziologie besser aus als ich, weil oder obwohl mich meine Frau geheiratet hat???

Junge, Du schreibst wirres Zeuch!
Versuch es mal mit Argumenten, oder lass es! Außer Bashing kommt bei Dir nix...
 

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