Am HavesterkopfWie würdest Du die einsetzen wollen?
Am HavesterkopfWie würdest Du die einsetzen wollen?
um mal wieder zum Thema zu kommen
sagte Waldschutz-Professor Michael Müller von der TU Dresden am Donnerstag in Berlin.
Besonders schädlich für den Wald seien darüber hinaus die großen „Schalenwildbestände“ – also etwa Rehe und Hirsche. In Deutschland betrage der Wildbestand derzeit schätzungsweise das zehn bis 20-fache des Bestandes, der von Natur aus in den Wäldern zu finden wäre.
So laut Pof. Müller müssen also die Schalenwildbestände um 90% bis 95% reduziert werden um einen natürlichen Wald zu bekommen.
Ich gehe mal davon aus das der Herr Waldschutz- Prof. eine Forstliche Ausbildung hat.
Ist das ernst zu nehmen???
Löst die Reduzierung wie hier beschrieben die Klima Sturm und Käferprobleme im Wald???
Ist das der Weg zurück zu natürlichen Wäldern???
{/quote]
Ein Baustein dazu, und regional ein Baustein zu allen anderen erwünschten Waldformen, egal ob irgentwie "natürlich" oder nicht.
Ist unser Schalenwild ein Waldschädling
Stellenweise leider ja.
den es auszurotten gilt denn nichts anderes ist eine Reduzierung um bis zu 95% der Heutigen Bestände.
ICH behaupte NEIN!!! der Prof. hat keine Ahnung von dem was er hier verbreitet.
Wenn das die Lehrmeinung für die Försterausbildung ist sehe ich für den Wald und unser Wild schwarz.
Du hast die Botschaft nicht verstanden und übertreibst maßlos.
Und dabei haben wir noch nichtmal darüber diskutiert, ob in dem Artikel wirklich das steht, was Müller gesagt hat und zwar in dem Kontext, in dem er das gesagt hat. Sich an diesem Text so aufzublasen wie Du ...
Das was bei uns im Wald passiert, hat aber gelinde gesagt eine etwas andere Dimensionen als in den Achtzigern. Ich stehe regelmäßig vor den Buchen, und denke hoffentlich kommt dir die Krone beim Fällen nicht auf den Balg, und davon stehen hier Dutzende, das habe ich vorher noch nicht gesehen. Die Nummer ist nicht nur dramatisch, sondern auch wahnsinnig gefährlich. Aber vielleicht muss man wenn man die Winde anzieht mal gesehen haben, wie zwei Raummeter Holz einfach so ohne großen Druck dahin prasseln, wo man gerade noch gesägt hat. Vor dem Pappelfällen habe ich schon immer Respekt, aber das die Buchen so tot sind, habe ich noch nicht erlebt, und ich hoffe, ich werde es überleben. Also keine Verharmlosung der Situation.Der Wald ist also so schlecht dran wie seit 200 Jahren nicht?
In den 80ern sah er ganz ähnlich aus, das “Waldsterben“ war geboren und spülte eine gewisse Partei in die Parlamente. Ursache waren ebenfalls ein paar warme Sommer, und 10 Jahre später war das Thema vergessen.
Vermutlich wird das diesmal nicht anders.
Quelle: https://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben
(Kostenfreie Anmeldung mittlerweile leider erforderlich)
???Am Havesterkopf
Warum ? ? Wenn ich die befallenen Bäume nicht schnell genug aus dem Wald abtransportiert bekommen, dann habe ich vielleicht eine Teilwirkung.
Dass man sich an einem so kurzen und oberflächlichen Presseartikel so lang hochziehen kann und will - muss man das verstehen?um mal wieder zum Thema zu kommen
sagte Waldschutz-Professor Michael Müller von der TU Dresden am Donnerstag in Berlin.
Besonders schädlich für den Wald seien darüber hinaus die großen „Schalenwildbestände“ – also etwa Rehe und Hirsche. In Deutschland betrage der Wildbestand derzeit schätzungsweise das zehn bis 20-fache des Bestandes, der von Natur aus in den Wäldern zu finden wäre.
So laut Pof. Müller müssen also die Schalenwildbestände um 90% bis 95% reduziert werden um einen natürlichen Wald zu bekommen.
Stell ich mir schwierig vor. Solang die Käfer unter der Rinde sind, wie willst Du die Fadenwürmer zum Tatort bringen. Und dann sind die vom Entwicklungszyklus ja auch nicht unbedingt mit dem Stadium der Käfer synchron. Und drittens hat man zu diesem Zeitpunkt ja schon die Entrindung als probates Mittel.Warum ? ? Wenn ich die befallenen Bäume nicht schnell genug aus dem Wald abtransportiert bekommen, dann habe ich vielleicht eine Teilwirkung.
Jeder Baumstreichler und Waldbader bekommt ein Döschen um den Hals. Dann hat das herumgelatsche im Wald auch mal was gutes.Aber wie will man das machen? Anders als bei laubfressenden Schädlingen müßte man die Nematoden ja vorwiegend an die Rinde bringen, also von unten. Jeden Stamm von allen Seiten?
Das was bei uns im Wald passiert, hat aber gelinde gesagt eine etwas andere Dimensionen als in den Achtzigern. Ich stehe regelmäßig vor den Buchen, und denke hoffentlich kommt dir die Krone beim Fällen nicht auf den Balg, und davon stehen hier Dutzende, das habe ich vorher noch nicht gesehen. Die Nummer ist nicht nur dramatisch, sondern auch wahnsinnig gefährlich. Aber vielleicht muss man wenn man die Winde anzieht mal gesehen haben, wie zwei Raummeter Holz einfach so ohne großen Druck dahin prasseln, wo man gerade noch gesägt hat. Vor dem Pappelfällen habe ich schon immer Respekt, aber das die Buchen so tot sind, habe ich noch nicht erlebt, und ich hoffe, ich werde es überleben. Also keine Verharmlosung der Situation.
Ich jage in einer 200 Ha Eigenjagd. Der Pächter hat die Jagd von der eigenen Familie (Erbengemeinschaft) gepachtet. Wir sind auf Augenhöhe gut befreundet und mir bricht kein Zacken dabei aus der Krone, denjenigen meinen Jagdherrn zu nennen, der die Zeche bezahlt, ohne von mir irgendeine finanzielle Beteiligung zu fordern, geschweige denn, zu erwarten. Wmh HHDas Jagdherr finde ich auch unangemessen. Das steigt manchen zu Kopf - damit hier nicht der nächste Streit vom Zaun bricht, ich meine jetzt niemanden der sich hier an der Diskussion beteiligt. Die meisten von uns sind Jagdpächter. Als Pächter hat man sich zu benehmen. Zuhause kann ich auch samstags mittags Gülle hinter dem Garten ausbringen, bei meinen Verpächtern würde ich das nie tun.
Und was ist mit Krankheiten, Pilzen?@Sanchos Panza im Normalfall sind die Ameisen, ameisenbuntkäfer, spechte (schwarzspecht, buntpecht, etc), schlupfwespen ...
https://www.waldwissen.net/wald/tiere/insekten_wirbellose/wsl_borkenkaefer_gegenspieler/index_DE#:~:text=1 - Der Dreizehenspecht ist ein bedeutender Gegenspieler von Borkenkäfern.
Das Problem mit dem Wort Jagdherr bezog sich auch nicht, auf das Innenverhältnis in dem speziellen Fall. Ich mag das Wort einfach nicht, weil ich mich schon ein paar mal fremdschämen musste. Ich gehörte zwar immer zum erlauchteren Teil der Gesellschaft, aber wenn nur Teile der Runde mit Handschlag begrüßt werden, dann beißt sich das mit meiner Kinderstube. Da wurde seitens der „Jagdherren“ oft gerne selbst der Titel geführt. Deshalb meine Antipathie gegen das Wort.Ich jage in einer 200 Ha Eigenjagd. Der Pächter hat die Jagd von der eigenen Familie (Erbengemeinschaft) gepachtet. Wir sind auf Augenhöhe gut befreundet und mir bricht kein Zacken dabei aus der Krone, denjenigen meinen Jagdherrn zu nennen, der die Zeche bezahlt, ohne von mir irgendeine finanzielle Beteiligung zu fordern, geschweige denn, zu erwarten. Wmh HH