[Zuverlässigkeit] Verlust Jagdschein durch Vorwurf Nötigung und gefährlicher Eingriff Straßenverkehr

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Ich glaube nicht dass Pferde / das Reiten an sich ein grosses Problem fuer die meisten WIldarten darstellt.
Das wild stört sich so gut wie gar nicht an Pferden. Bin mit meiner Frau und unseren Pferden mal von einer Herde Muffel umringt worden, wir sind einfach wieder rausgeritten.
Manchmal wünschte ich mein Pferd würde noch näher bei mir stehen, so dass ein ritt ins Revier möglich wäre. So würd kein Reh schrecken während man am Sauen suchen ist :cool:
 
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Freizeitegoisten......und damit meine ich nicht nur den Fahrradfahrer.

Ja danke für die Blumen. Ich weiß nicht, warum Du hier zündeln möchtest.

Leider geht es manchmal nicht anders, es sei denn Du magst 10 Stengen und einen Haufen Werkzeug über 500m zu tragen. Wenn dann nur ein Pfad, durch den gerade mal ein Trecker kommt, vorhanden ist, müssen schon alle Seiten aufeinander Rücksicht nehmen.
 
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Anzeige gegen ihn wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung und ein angeblich angefahrener Hund. Tierärztin hat Prellung an Hund bestätigt. Sie werfen ihm auch vor, dass er schnell auf sie zugefahren kam und erst kurz vor ihren Pferden gebremst hätte und sie dadurch gefährdet worden sind. Dabei soll auch der Hund angefahren worden sein. Hauptstraße war 300m entfernt. Er soll auch mit dem Erschießen der Hunde gedroht haben,

Die eine Dame ist wohl Juristin, ihr Mann Chef des Regionalteils der Zeitung. Dementsprechend war auch die Berichterstattung in der Zeitung durchgefärbt. Da gab es zwei Tage in Folge Artikel über den Zwischenfall.

Billiger als eine Bodycam wäre es einfach mal den Kopf einzuschalten und ein wenig Intelligenz und soziale Kompetenz zu zeigen.

Wenn sich der Vorfall so ereignet hat, einen Beleg gibt es dafür ja noch nicht, wird sich die Juristen und Ihr Zeuge das nicht einfach ausgedacht haben. Da würde dann ein wenig mehr auf dem Spiel stehen als "nur" der Jagdschein.

Wir waren am Wochenende stundenlang im Wald, top Wetter, also Reiter, Spaziergänger und Fahrradfahrer ohne Ende. Vorsichtig vorbei gefahren, freundlich gegrüßt und das ein oder andere Gespräch mit mindesten 1,5m Abstand geführt :sneaky:
Hundehalter ohne Leine freundlich auf die Schilder hingewiesen, zu etwas anderem sind wir auch nicht berechtigt... klar nervt es zuweilen, aber wie eine Situation so eskalieren kann?!
 
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Hier die beiden Artikel.
Ich hab die selbst geschickt bekommen, daher ist die Auflösung bei Whatsapp komprimiert worden.

Ein Verwandter der Juristin soll übrigens Gerichtspräsident des örtlichen Gerichts sein. Könnte in so einem Fall überhaupt dort die Verhandlung stattfinden?
 

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Das wild stört sich so gut wie gar nicht an Pferden. Bin mit meiner Frau und unseren Pferden mal von einer Herde Muffel umringt worden, wir sind einfach wieder rausgeritten.
Manchmal wünschte ich mein Pferd würde noch näher bei mir stehen, so dass ein ritt ins Revier möglich wäre. So würd kein Reh schrecken während man am Sauen suchen ist :cool:
Wildtiere können das "System" Mensch/Pferd nicht auf "Mensch"= Bedrohung reduzieren bzw. auflösen. Wir kamen schon die Pferde führend sehr dicht an Rehwild heran, beritten geht das noch deutlich besser. Man stellt wohl nicht die gewohnte Bedrohung dar.
 
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Ja danke für die Blumen. Ich weiß nicht, warum Du hier zündeln möchtest.

Leider geht es manchmal nicht anders, es sei denn Du magst 10 Stengen und einen Haufen Werkzeug über 500m zu tragen. Wenn dann nur ein Pfad, durch den gerade mal ein Trecker kommt, vorhanden ist, müssen schon alle Seiten aufeinander Rücksicht nehmen.
Sicher....beide Seiten. Ich fand bisher auch in engen passagen immer eine Möglichkeit etwas zur Seite zu fahren. Zumindestens so weit dass fahrrad fussgänger oder Pferd vorbei passen.
 
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Hier die beiden Artikel.
Ich hab die selbst geschickt bekommen, daher ist die Auflösung bei Whatsapp komprimiert worden.

Ein Verwandter der Juristin soll übrigens Gerichtspräsident des örtlichen Gerichts sein. Könnte in so einem Fall überhaupt dort die Verhandlung stattfinden?
Erst einmal das übliche Problem "Waffenschein" vs. WBK...und dann ist das Ganze ja komplett aus der Sichtweise der "Opfer" geschrieben. Ich habe auch nicht gelesen, dass sich der Pächter auf Anfrage nicht äussern wollte. Ich denke, die Wahrheit liegt in der Mitte und ist nicht so sonnenklar, wie hier beschrieben.
 
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Sicher....beide Seiten. Ich fand bisher auch in engen passagen immer eine Möglichkeit etwas zur Seite zu fahren. Zumindestens so weit dass fahrrad fussgänger oder Pferd vorbei passen.
Rücksichtnahme ist heutzutage out, oft von den Eltern so gewünscht, Ellenbogen, ich, ich ich, dann lange nichts, dann meine Familie, dann wieder lange nichts, dann die Welt um mich rum.
"Ich möchte jetzt ein Natuerlebnis mit Pferd und Hund und niemand soll mich stören."

Wir selbst haben Pferde und ab und an mal einen Gasthund, der sehr gut hört. Nie käme meine Frau aber auf die Idee, den Hund frei neben dem Pferd laufen zu lassen, weil die Kollegen doch gern mal "recherchieren".

Am Ende des Tages könnte man Pferdeladys durch Mountainbiker, Hardcore-Bushcrafter oder Crossfahrer ersetzen, diese Personen und Jäger werden wohl nie zu 100% Freunde.
Wenn ich lese, dass man sich beschwert, es gäbe ja keine legalen Trails, diese dann gebaut, aber nur sporadisch genutzt werden, man aber weiter die illegalen Trails runterfährt, kann man grundsätzlich Verständnis aufbauen für jemanden, der das längere Zeit mitmachen muss.

Zu einer möglichen Vorgeschichte (der berühmte Tropfen auf den heissen Stein) liest man ja auch nichts Konkretes. Und dann wird das Verhalten auch noch als "Zivilcourage" lobgepriesen...
 
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Warum schreibt niemand einen oder meinetwegen 10 Leserbriefe.
Ehrlich gesagt ist du Nummer vom Verursacher verbockt worden, jetzt muss er damit leben.
Wenn er einen ordentlichen Anwalt hat, wird der schon drauf hauen ob dieser obskuren Berichterstattung und Verbindung zur Justiz.
 
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Dann wird der Fall eben durch jemand anderen verhandelt, Befangenheit.
Wie immer in solchen Fällen, abwarten was die rechtliche Aufarbeitung und Aburteilung ergibt!
 
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Ganz so einfach ist die Sachlage bzgl. Reiten auf öffentlichen / privaten Wegen nicht!
Siehe Goggel erstes Ergebnis:

Auch das Freilaufen lassen von Hunden ist in den meisten Gemeindesatzungen / Waldgesetzen zumindest zur Brutzeit verboten. Ob geprüfter Schnuffiwauzi oder nicht!
Ob Choleriker hin oder her, Gesetze sind nun mal dazu da, um sie zu befolgen. Wird hier im Forum immer wieder gerne bei der Waffenaufbewahrung betont....

Ja, danke - habe ich gerade. Die besagte Rettungshundefuehrerin behauptete naemlich, solche Hunden unterlaegen qua Amt nicht der Leinenpflicht. Ist aber (wie vermutet) Quatsch, das gilt natuerlich nur, wenn sie sich im Einsatz befinden. Hat sie aber meiner Frau so erzaehlt, die seither auch dieser Meinung ist, muss mal sehen ob ich sie vom Gegenteil ueberzeugt bekomme ;-).

Diese Hundefuehrerin ist ansonsten nicht ganz bei Trost, aber: Ihre Hunde hat sie schon im Griff, ich bin sehr sicher dass diese nicht rechts und links des Weges gestoebert haben.
 
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...Gesetze sind nun mal dazu da, um sie zu befolgen. Wird hier im Forum immer wieder gerne bei der Waffenaufbewahrung betont....

Nur sind wir als Jäger nicht zur Durchsetzung der Gesetzte berechtigt, das obliegt dem Staat und seinen Hilfskräften.

Im vergangen Jahr hatte wir eine Quad Gang im Revier :ROFLMAO: Rennen auf dem Stoppelacker... Bild gemacht, Kennzeichen notiert, Anzeige erstattet. Das OWI Verfahren verlief zwar im Sande, aber gefahren sind sie bei uns im Revier nicht mehr.
 
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Wie weit fährst ohne Kennzeichen, da kommen nur Waldwege etc. in Frage,
im Umkehrschluss sind die dann eher aus der Nähe und man kennt sich.
Kurze Anfrage beim Landwirt oder Waldbesitzer und zumeist erfährt man dann wer die Pappenheimer sind.
 

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