Sicher....beide Seiten. Ich fand bisher auch in engen passagen immer eine Möglichkeit etwas zur Seite zu fahren. Zumindestens so weit dass fahrrad fussgänger oder Pferd vorbei passen.
Rücksichtnahme ist heutzutage out, oft von den Eltern so gewünscht, Ellenbogen, ich, ich ich, dann lange nichts, dann meine Familie, dann wieder lange nichts, dann die Welt um mich rum.
"Ich möchte jetzt ein Natuerlebnis mit Pferd und Hund und niemand soll mich stören."
Wir selbst haben Pferde und ab und an mal einen Gasthund, der sehr gut hört. Nie käme meine Frau aber auf die Idee, den Hund frei neben dem Pferd laufen zu lassen, weil die Kollegen doch gern mal "recherchieren".
Am Ende des Tages könnte man Pferdeladys durch Mountainbiker, Hardcore-Bushcrafter oder Crossfahrer ersetzen, diese Personen und Jäger werden wohl nie zu 100% Freunde.
Wenn ich lese, dass man sich beschwert, es gäbe ja keine legalen Trails, diese dann gebaut, aber nur sporadisch genutzt werden, man aber weiter die illegalen Trails runterfährt, kann man grundsätzlich Verständnis aufbauen für jemanden, der das längere Zeit mitmachen muss.
Zu einer möglichen Vorgeschichte (der berühmte Tropfen auf den heissen Stein) liest man ja auch nichts Konkretes. Und dann wird das Verhalten auch noch als "Zivilcourage" lobgepriesen...