zwei gleichzeitig?

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Darüberhinaus gilt das gleiche wie bei Kindern: ohne eine regulierende Führung durch einen erwachsenen Hund oder den Menschen herrscht da Anarchie, das ist für eine gute Sozialisierung kontraproduktiv.

Ich selber habe 4 Würfe komplett aufwachsen sehen. 24/7 .Ab 6 Monaten kamen die in Gruppen zu älteren in die Zwinger. Dazu kommen Freunde oder Bekannte die seit Jahrzehnten so arbeiten. Es wurden auch aus zugekauften Würfen Welpen zusammen gehalten.

Mir sind so Hunde im dreistelligen Bereich persönlich bekannt die später gut im Gehorsam stehen und sozial Verträglich sind.

Man blicke mal über den Teich in die großen Foxhound Meuten.
Ich kann mir aber Vorstellen das Zucht da auch eine Rolle spielt.

Woher stammt deine Erfahrung ? Ehrliche Frage.

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Ich selber habe 4 Würfe komplett aufwachsen sehen. 24/7 .Ab 6 Monaten kamen die in Gruppen zu älteren in die Zwinger. Dazu kommen Freunde oder Bekannte die seit Jahrzehnten so arbeiten. Es wurden auch aus zugekauften Würfen Welpen zusammen gehalten.

Mir sind so Hunde im dreistelligen Bereich persönlich bekannt die später gut im Gehorsam stehen und sozial Verträglich sind.

Man blicke mal über den Teich in die großen Foxhound Meuten.
Ich kann mir aber Vorstellen das Zucht da auch eine Rolle spielt.

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Sorry aber bei Dir frag ich mich, ob Du tatsächlich Jagdgebrauchshunde führst oder Schlittenhunde als Beispiele bemühst?
Denn Blick über den großen Teich kannst Dir sparen, da genügt auch der Kanal.
Wir haben hier einen Tierarzt(einige kennen ihn sicher), der seit Jahren eine Foxhound Meute besitzt und jagd, Gehorsam beim einzelnen Individium gleich Null. Wenn da einer mal für Tage und Wochen einen Ausflug macht, kann er den nur "einfangen", wenn ein paar von den Meutespezis dabei sind-ja okay a bissel Glück gehört auch dazu.
 
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Sorry aber bei Dir frag ich mich, ob Du tatsächlich Jagdgebrauchshunde führst oder Schlittenhunde als Beispiele bemühst?

Sowohl als auch. Ich hab sogar noch einen Schutzhund, der aufgewachsen ist wie hier empfohlen und gut als Negativ Beispiel taugen würde. Aber ein Hund taugt natürlich nicht als Referenz.

Wer langweile hat googelt mal nach Heinrich Stahl, der hat seine "Schlittenhunde" besser im Griff als die meisten Jäger die mir so begegnen im Jahresverlauf.

Danke für dein Foxhound Beispiel. Vllt bekomm ich noch raus wen du meinst. Das habe ich schon ganz anders gesehen. Die hörten auf den Namen. Mir ging es auch nur um die Sozialkompetenz dieser Hunde. Die laut Z/7 leidet wenn junge Hunde zusammen aufwachsen .

Muss jeder selber wissen was ihm wichtig ist.

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Schlittenhunde, Foxhounds, etc. sind in der Haltung und Führung definitiv anders zu handeln, wie Vorstehhunde, Retriever, dem DW wie er mal gedacht war und Terriern.
 
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Du hast mit allem Recht was du geschrieben hast. Da ich aber auch nichts anderes behauptet habe verstehe ich nicht warum du mich zitierst.

Die Situation ist ja schon da.



Das finde ich halt sehr Schade. Da hat man zwei junge Hunde. Ist wahrscheinlich Arbeitsbedingt viele Stunden nicht da. In der Zeit sind die Hunde im Zwinger, diese Zeit würden die kleinen sicher nutzen und sich zusammen beschäftigen.



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wie schon geschrieben, Hundeausbildung als Business mit klaren Vorgaben auf welche Pruefungen, wann gefuehrt werden soll und welche Ausbildungsziele erreicht werden soll.
Wie Bollenfeld schon geschrieben hat, wenn ich die jungen Hund 24/7 zusammenlasse, da wird es schwieriger mit der Ausbildung.
Es ist einfacher, getrennt zu schulen und wenn Kontakt, dann eher mit den aelteren Hunden und/oder Junghundgruppe (bieten wir auch an).

Die kleinen sind eher nur ueber Nacht im Zwinger und pennen meist nach dem letzten Fuettern sofort ein.

Wenn einer meint, er kann zwei Hundeausbildungen gleichzeitig stemmen, neben Arbeit, Familie und Jagd, dann bitte schoen, ich gar nur davor warnen.
Wenn man halt nur ein Paar Meutehunde oder Reitbegleithunde haben moechte, dann wirds wohl passen.
 
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Wer langweile hat googelt mal nach Heinrich Stahl, der hat seine "Schlittenhunde" besser im Griff als die meisten Jäger die mir so begegnen im Jahresverlauf.

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Könnte aber auch an Deiner Hundeausbildung liegen, daß Du nur einem bestimmten Klientel an Jägern begegnest;-)
 
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Könnte aber auch an Deiner Hundeausbildung liegen, daß Du nur einem bestimmten Klientel an Jägern begegnest;-)
Unwahrscheinlich. Da ich jagdlich sehr viel rum komme.

Schade jedenfalls das du nicht sachlich argumentieren kannst.

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Unwahrscheinlich. Da ich jagdlich sehr viel rum komme.

Auf wieviel Niederwild und Wasserwildjagden kommst du denn? Oder auf kleine Drückerchen, wo nur kleine Waldstücke oder Hecken abgestellt werden? Eben auf Jagden wo die Hunde in der Hand bleiben oder Dressurleistungen wie Apport zeigen müssen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Außerdem muß er seine knappe Zeit zwischen 2 Junghunden aufteilen und einer oder oftmals beide Junghunde kommen zu kurz und die Ausbildung beginnt zu stocken. Weil die Ausbildung stockt, sich Probleme eingeschlichen haben, das Ausmerzen der Probleme aber nochmals mehr zeitlichen Aufwand fordert, geht das Ansinnen 2 Junghunde gleichzeitig auszubilden den Bach runter!

Und genau das ist das Problem. Nicht das, zwei Hunde gleichzeitig aufzuziehen. Zwei Hunde mit zwei versch. Führern klappt da ganz anders.
 

z/7

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Mir ging es auch nur um die Sozialkompetenz dieser Hunde. Die laut Z/7 leidet wenn junge Hunde zusammen aufwachsen .
Lies nochmal, was ich geschrieben hab. Nichts andres, als was Deine Beispiele auch machen.

Junge Hunde unter sich sind ein völig andrer Schnack, als wenn da ältere dabei sind, die eingreifen, wenn ein Jungspund meint, sich gebärden zu müssen.

Ein gut sozialisierter älterer Hund ist schon hilfreich, wenn man nur einen Junghund hat. Bei zwei oder mehr würd ich sagen unverzichtbar. Weniger in der Ausbildung als im täglichen Leben. Nachdem heut nur noch wenige ihre Hunde ausschließlich im Zwinger halten, ist das ein nicht zu vernachässigender Aspekt.
 

z/7

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Woher stammt deine Erfahrung ? Ehrliche Frage.

Kennst die beiden doch :cool:

Plus ein paar ähnliche Konstellationen im Bekanntenkreis.

Bei Welpen unter sich regiert das Recht des Stärkeren. Je nach Charakter kann das ziemlich ausarten. Die müssen lernen, Grenzen zu respektieren. Wie Kinder auch. Das kann ihnen aber nur jemand mit Urteilskraft und Autorität beibringen.
 

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