Zweierlei Maß

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Gelöschtes Mitglied 7846

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servus

....

Abholzen für Windräder in Ordnung, bei Braunkohle nicht...konsequent ist anders....

aus dem Bauch heraus?

Die Emmissionen, die uns die Braunkohle zur Energierückgewinnung beschert, ist um ein immens vielfach höher, als aus der Windernergie.

Dann darf man die grundsätzliche Frage stellen: Abholzen... überhaupt sinnvoll?
 
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Liegt mal wieder an der Weiterleitung des Links. Direkt raus kopieren und so eingeben, dann kommt ihr auch auf die richtige Seite.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Schon einmal über den Rückbau des Sondermülls Windkraftanlage nachgedacht?

nein, aber erzähl mal :)

Schon mal über die weltweit benötogte Energie zum Einschmelzen von alten Autokarossen nachgedacht ?

Genau so eine unwitzge Frage....
 
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Quelle NTV:

Windparks arbeiten umweltfreundlich und ohne den Klimakiller CO2 - bis sie ausrangiert werden. Danach sieht die grüne Bilanz weniger positiv aus. Die riesigen Rotorblätter der Windanlagen aus mit Harz verklebten Glasfaser- oder Carbonverbundstoffen lassen sich bisher kaum wiederverwerten. Sie werden meist geschreddert und verbrannt und belasten dabei auch noch die Filter der Öfen. Mehr als 28.000 Windkraftanlagen sind derzeit bundesweit im Landesinneren und in der Nord- und Ostsee im Einsatz.


"Wir laufen auf ein Riesenproblem zu", sagt der Sprecher des großen deutschen Recyclingunternehmens Remondis in Lünen, Michael Schneider. Denn viele Anlagen aus den Anfangsjahren der Energiewende erreichten demnächst das Ende ihrer 20-jährigen Förderzeit nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Viele von ihnen dürften danach mangels Rentabilität abgebaut werden. Das Recyclingunternehmen fordert strengere rechtliche Vorgaben für die Wiederverwertung. Bisher sei es kaum möglich, die mit Harz verklebten Fasern wieder zu trennen. "Wir kriegen die nicht mehr auseinander", sagt Schneider. Und die Betreiber von Verbrennungsanlagen - etwa Zementwerke - nähmen die Stoffe wegen der Belastung der Filter nur ungern und in kleinen Mengen an.
 
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Zitat aus dem Link :
"...Windkraftanlagen amortisieren sich energetisch nach drei bis sieben Monaten
Lebenszyklusanalysen ergeben eine energetische Amortisation von drei bis sieben Monaten. Danach produzieren sie über die restliche Lebensdauer ein Vielfaches der eingesetzten Energie. Dieser Wert wird durch einen sogenannten Erntefaktor angegeben. Trotz des höheren Materialaufwandes dauert der Ausgleich ökologischer Schulden für Offshore-Windkraftanlagen nur geringfügig länger als für Windräder an Land. ..."
 
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Lesen und verstehen gehören nicht zu Deinen Stärken?
  1. Energieausbeute war nicht das Thema
  2. Der Vergleich zwischen dem Materialeinsatz von On- und Offshore Windparks auch nicht
 
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"... Diese Materialien können mit moderner Aufbereitungstechnik von HERBOLD Meckesheim GmbH wirtschaftlich und mit hohem Reinheitsgrad aufgeschlossen und sortenrein werkstofflich wiederverwertet werden. ..."

https://www.herbold.com/recycling-von-verbundwerkstoffen/

Und der Stahl kann eingeschmolzen werden und die Neodym-Magnete etc. lassen sich auch bestens wiederverwerten ...
Das kann die Braunkohleindustrie aber auch. Hier, Videobeweis:

Da werden mit den Überresten der Dörfer, die dem Tagebau weichen mussten, Bänke für den Schulhof gebaut. Aus Dorf wird Schulbank - Kaskdadennutzung wie aus dem Lehrbuch.
Voll öko die Braunkohle (y)(y):whistle:

 

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