Zweierlei Maß

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Ich habe beruflich den Bau einess Windpaks begleitet (Verkehrs- und Wegeplanung, Wasserwirtschaftliche Gutachten).
Dabei habe ich auch die Rückbaukonzepte kennen gelernt.
Um das in 2 einfachen Worten zusammenzufassen: Grimms Märchen

WMH
T.

Das heißt du bist ausgestiegen, als es los ging.
Ich rede übrigens von Offshore Anlagen. Ich war 3 Jahre im Projektteam des Herstellers bei dem hier. Bau und Errichtung.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Offshore-Windpark_Global_Tech_I
 
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An jeder Ecke wird Wald gerodet aus wesentlich weniger sinnvollem Zweck, bei uns sollen wieder 100ha weíchen, für Kies, in Hambach 230 für Braunkohle usw.



Wieder jemand der NULL Ahnung hat, aber davon jede Menge.

Du hast meine Frage nach dem Betonklotz nicht beantwortet, also welcher Betonklotz bei einer Offshore Anlage?

Cast,

die Waldfläche in der BRD nimmt stetig zu.

Gruß,

Mbogo
 
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Die Zukunft der Windenergie ligt im Offshore-Bereich.
Dort fällt für die Windenergie kein einziger Baum.

... ;-]
Dort liegt sie eben nicht,

von dem Konzept wird abgerückt, weil unwirtschaftlich ggü. einer Aufstellung auf dem Festland.

Und die Zukunft regenierbarer Energien in Deutschland liegt in der geothermischen Energie, nicht bei den Windmühlen. Dazu muss dann wieder das Aluhütchen "Anhydrid" ausgegeben werden.

Gruß,

Mbogo
 
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Ich weiß nicht wieviele Baumhäusler im Hambacherforst wirklich aus der Region kommen ?


Keine, Sie kämpfen aber mit der evangelischen Kirche, den Grünen etc. dafür 30000 Arbeitsplätze so schnell wie möglich in den Orkus zu schicken, damit durch die Nichtabholzung von Hambach durch Einsparung von ca. 0,2 % des weltweiten CO2 -Ausstoßes das Klima gerettet werden kann.....Und dieser Kampf ist "gut".;)
 
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Dort liegt sie eben nicht,

von dem Konzept wird abgerückt, weil unwirtschaftlich ggü. einer Aufstellung auf dem Festland.

Und die Zukunft regenierbarer Energien in Deutschland liegt in der geothermischen Energie, nicht bei den Windmühlen. Dazu muss dann wieder das Aluhütchen "Anhydrid" ausgegeben werden.

Gruß,

Mbogo

Also braucht man doch wieder Geologen, ganz ohne Braunkohle.
 
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Das heißt du bist ausgestiegen, als es los ging.
Ich rede übrigens von Offshore Anlagen. Ich war 3 Jahre im Projektteam des Herstellers bei dem hier. Bau und Errichtung.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Offshore-Windpark_Global_Tech_I
1. Ich bin nirgendwo ausgestiegen. Ich pflege nämlich meine Arbeit/Aufträge zu Ende zu machen.
D. H. verkehrs- und wasserrechtliche Genehmigungsplanung (für Insider, LPH 1-4 der HOAI).
Da brauchte nämlich der Errichter des Windparks einen Fachmann, der die Planvorlageberechtigung nach Wasserhaushaltsgesetz bzw. Landeswassergesetz hat.
Da gibts nun mal fachliche Erfordernisse, Märchen, die man den Gemeinden erzählen kann, führen da nämlich nicht zum Ziel.

2. Da es in Deutschland nun mal die Trennung von Planung und Ausführung gibt, darf ich aus berufsständischen Gründen (Beratender Ingenieur) nach der Planung gar nicht weitermachen. Mithin konnte ich nirgendwo "aussteigen".

3. Da ich im Rahmen des gesamten Genehmigungsverfahrens auch andere Beiträge (Fachbeiträge kann man das beim besten Willen nicht nennen) auf den Tisch bekam und damit arbeiten sollte, kann ich mir schon ein fundiertes Bild über die Lügen und Märchen machen, die dort präsentiert wurden.
Nur ein Beipiel von vielen:
es gab von vorneherein die Auflage, dass bei Rückbau der Windverwirbler Fundamente vollständig zurückzubauen sind.
Die dort genannten Kosten, die eingestellt und für die Bürgschaften hinterlegt werden mußten, reichen nicht einmal aus, um das Fundament bis 1,5 m unter GOK abzubrechen.

4. Wer im Projektteam eines Herstellers ist, ist Partei.
Da ist man nicht unabhängig und nicht objektiv (wes Brot ich eß, des Lied ich sing).
Vor diesem Hintergrund relativieren sich hinsichtlich Glaubwürdigkeit und Realität alle Deine Aussagen zu diesem Thema.

Nichts für ungut, schreibt ein unabhängiger Beratender Ingenieur

WMH
T.
 
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Du verlässt ein Projekt wenn es los geht.
Consulting, beratende Ingenieure ist unser Geschäft, mit ca 30.000 Mitarbeitern weltweit. Planung und Überwachung und eben auch Ausführung, wie es gerade kommt
Meist für den Bauherrn, auch für Behörden, aber genauso für die ausführende Firma. Wer uns gerade beschäftigt.
Deswegen ist mein Horizont möglicherweise etwas weiter. Ich kenne alle Seiten.
 
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Ich bin nicht für oder gegen Braunkohle. Auch nicht für oder gegen Windkraft.

Ich bin nur dagegen, dass die Windkraft als das einzig Wahre im Energiesektor dargestellt wird. Auch da gibt es erhebliche Probleme für die Nachwelt.
Dort liegt sie eben nicht,
von dem Konzept wird abgerückt, weil unwirtschaftlich ggü. einer Aufstellung auf dem Festland.
Und die Zukunft regenierbarer Energien in Deutschland liegt in der geothermischen Energie, nicht bei den Windmühlen. Dazu muss dann wieder das Aluhütchen "Anhydrid" ausgegeben werden.
Gruß,
Mbogo
Der Geothermie-Hype in der Fläche ist doch schon längst wieder abgeebbt, noch bevor er richtig durchgestartet war.
Dafür haben schon ein paar Mini-Erdbebchen wegen Geothermie-Projekten ausgereicht.

Und ein richtiger Wald ist übrigens mehr als die Ansammlung von ein paar Bäumchen :

"Hotspot-Gebiete xylobionter Urwaldreliktarten aus dem Reich der Käfer - LWF-aktuell 76
Für Bayern wurden seit 1900 86 Urwald-Reliktarten bestätigt, wobei jedoch 20 Arten zwischenzeitlich als verschollen oder ausgestorben gewertet werden. Nur 22 Gebiete in Bayern beherbergen eine nennenswerte Anzahl dieser Reliktarten. Eine ungebrochene Habitattradition ist die Voraussetzung für das Vorkommen von Urwaldreliktarten. ... "


https://www.lwf.bayern.de/biodiversitaet/biologische-vielfalt/157973/index.php
 
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Nein cast, irgendein Depp findet sich immer, allerdings selten in so großem Maßstab.
 

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