Das heißt du bist ausgestiegen, als es los ging.
Ich rede übrigens von Offshore Anlagen. Ich war 3 Jahre im Projektteam des Herstellers bei dem hier. Bau und Errichtung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Offshore-Windpark_Global_Tech_I
1. Ich bin nirgendwo ausgestiegen. Ich pflege nämlich meine Arbeit/Aufträge zu Ende zu machen.
D. H. verkehrs- und wasserrechtliche Genehmigungsplanung (für Insider, LPH 1-4 der HOAI).
Da brauchte nämlich der Errichter des Windparks einen Fachmann, der die Planvorlageberechtigung nach Wasserhaushaltsgesetz bzw. Landeswassergesetz hat.
Da gibts nun mal fachliche Erfordernisse, Märchen, die man den Gemeinden erzählen kann, führen da nämlich nicht zum Ziel.
2. Da es in Deutschland nun mal die Trennung von Planung und Ausführung gibt, darf ich aus berufsständischen Gründen (Beratender Ingenieur) nach der Planung gar nicht weitermachen. Mithin konnte ich nirgendwo "aussteigen".
3. Da ich im Rahmen des gesamten Genehmigungsverfahrens auch andere Beiträge (Fachbeiträge kann man das beim besten Willen nicht nennen) auf den Tisch bekam und damit arbeiten sollte, kann ich mir schon ein fundiertes Bild über die Lügen und Märchen machen, die dort präsentiert wurden.
Nur ein Beipiel von vielen:
es gab von vorneherein die Auflage, dass bei Rückbau der Windverwirbler Fundamente vollständig zurückzubauen sind.
Die dort genannten Kosten, die eingestellt und für die Bürgschaften hinterlegt werden mußten, reichen nicht einmal aus, um das Fundament bis 1,5 m unter GOK abzubrechen.
4. Wer im Projektteam eines Herstellers ist, ist Partei.
Da ist man nicht unabhängig und nicht objektiv (wes Brot ich eß, des Lied ich sing).
Vor diesem Hintergrund relativieren sich hinsichtlich Glaubwürdigkeit und Realität alle Deine Aussagen zu diesem Thema.
Nichts für ungut, schreibt ein unabhängiger Beratender Ingenieur
WMH
T.