Zweierlei Maß

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Schon einmal über den Rückbau des Sondermülls Windkraftanlage nachgedacht?

schwachsinnige Diskussion.
Schon mal über den Rückbaus des Sondermülls eines AKW nachgedacht?

Ein WEC ist da NICHTS.

Wird ausgeschlachtet, Metalle sortenrein getrennt, der Rest wandert in den Hochofen.
Die Verbundwerkstoffe werden auch besser

im übrigen, kennst du den Dreck den Kohlekraftwerke produzieren, Filterstäube, Aschen, Granulate?
Die füllen ganze Deponien.
 
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Lesen und verstehen gehören nicht zu Deinen Stärken?
  1. Energieausbeute war nicht das Thema
  2. Der Vergleich zwischen dem Materialeinsatz von On- und Offshore Windparks auch nicht
Scheinbar VERSTEHST DU nicht :
In der Energiebilanz ist auch der Energieverbrauch für Herstellung und Entsorgung enthalten.
Und selbst wenn der Stahl der Fundamente z.B. bei Offshore-Kraftwerken nicht wieder verwendet werden könnte und NACH Beendigung der Nutzung vor Ort verbleiben sollte, ist vor allem der Energieeinsatz für die Herstellung entscheidend, denn Eisen ist in der Erdkruste eines der häufigsten Elemente und ökologisch völlig unproblematisch.
 
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Vorallem gibt's einen dramatischen Unterschied, Rückbaukonzepte der Anlagen werden schon mit dem Bau erstellt.
Bei AKW soll der Steuerzahler bluten.
 
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Und selbst wenn der Stahl der Fundamente z.B. bei Offshore-Kraftwerken nicht wieder verwendet werden könnte und NACH Beendigung der Nutzung vor Ort verbleiben sollte, ist vor allem der Energieeinsatz für die Herstellung entscheidend, denn Eisen ist in der Erdkruste eines der häufigsten Elemente und ökologisch völlig unproblematisch.
So wie der Betonklotz auch?
 
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So wie der Betonklotz auch?
Was sollte an einem Betonklotz ökologisch problematisch sein ? (wenn er z.B. bei Offshore-Kraftwerken wirklich überhaupt vor Ort verbleibt)
Der wird höchstens von Muscheln etc. besiedelt.
Für Braunkohle werden tausende Hektar Wald vernichtet (allein der Hambacher Forst war ursprünglich mehr als 4000 ha gross, jetzt sind es noch ca. 400 ha) und Unmengen CO2 emittiert, dazu viele andere Schadstoffe wie Schwefel, Quecksilber. etc., die nicht von den Filtern aufgefangen werden.
Und der Dreck, der in den Filtern hängen bleibt, löst sich auch nicht in Luft auf, sondern muss zusätzlich irgendwie entsorgt werden - das ist richtiger Sondermüll.
Dass Windräder unter dem Strich wesentlich sauberer sind als fossile Energieträger, kann wohl niemand ernsthaft bestreiten oder er macht sich einfach nur lächerlich.
 
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Was sollte an einem Betonklotz ökologisch problematisch sein ?
Der wird höchstens von Miuscheln etc. besiedelt.
Für Braunkohle werden tausende Hektar Wald vernichtet und Unmengen CO2 emittiert, dazu viele andere Schadstoffe wie Schwefel, Quecksilber. etc., die nicht von den Filtern aufgefangen werden.
Und der Dreck, der in den Filtern hängen bleibt, löst sich auch nicht in Luft auf, sondern muss auch irgendwie entsorgt werden.
Dass Windräder wesentlich sauberer sind als fossile Energieträger, kann wohl niemand ernsthaft bestreiten oder er macht sich einfach nur lächerlich.

Für jedes Windrad im Wald

fallen 1,5 ha Wald. Ohne die Zufahrtstrassen. Für je 10.000 Windräder im Wald also 150 km² Wald.

Gruß,

Mbogo
 
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An jeder Ecke wird Wald gerodet aus wesentlich weniger sinnvollem Zweck, bei uns sollen wieder 100ha weíchen, für Kies, in Hambach 230 für Braunkohle usw.

Der sich momentan fett mit Subventionen über Wasser hält und im Rückbaufall den Offenbacher macht? Ja, nee, is klar...

Wieder jemand der NULL Ahnung hat, aber davon jede Menge.

Du hast meine Frage nach dem Betonklotz nicht beantwortet, also welcher Betonklotz bei einer Offshore Anlage?
 
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Für jedes Windrad im Wald
fallen 1,5 ha Wald. Ohne die Zufahrtstrassen. Für je 10.000 Windräder im Wald also 150 km² Wald.
Gruß,
Mbogo
Die Zukunft der Windenergie ligt im Offshore-Bereich.
Dort fällt für die Windenergie kein einziger Baum.

Übrigens :
"... Der Flächenverbrauch der deutschen Braunkohletagebauten betrug mit Stand 2006 mehr als 2300 km² ..."
https://de.wikipedia.org/wiki/Braunkohlebergbau


...
Du hast meine Frage nach dem Betonklotz nicht beantwortet, also welcher Betonklotz bei einer Offshore Anlage?
Das wäre auch meine Frage gewesen, denn bei Offshore-Anlagen bestehen die Fundamente meines Wissens vor allem aus eingerammten Stahlelementen, und an Land kann ein Betonsockel bestens entsorgt und wiederverwertet werden.

Ich bin nicht für oder gegen Braunkohle. Auch nicht für oder gegen Windkraft.
Ich bin nur dagegen, dass die Windkraft als das einzig Wahre im Energiesektor dargestellt wird. Auch da gibt es erhebliche Probleme für die Nachwelt.
Du hast bei Deiner Argumentation pro Braunkohl jetzt aber noch ein paar offene Baustellen in der Beweisführung, die Du noch belegen solltest ... ;-]
 
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Ich bin nur dagegen, dass die Windkraft als das einzig Wahre im Energiesektor dargestellt wird.

Wird es nicht.
Offshoreanlagen sind für 20 Jahre konzipiert, dann sieht man weiter.
Kohlekraftwerke werden nur gebaut, wenn sie 40 Jahre produzieren dürfen, alles andere ist nicht wirtschaftlich für den Betreiber.
 
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Zunächst:
Klima und Naturschutz sind zwei diametral zueinander stehende Ziele.

Aus mir nicht ersichtlichen Gründen hat man sich in D dazu entschieden, durch Naturzerstörung vor Ort den Eisbären zu retten.
Mit dieser Vehemenz steht D auch recht alleine da. Wie so oft...kein Maß und Mitte.

Es ist ja nicht nur die Windkraft....Stromleitungen durchs Wattenmeer, Flächenverbrauch durch Photovoltaikanlagen, Biogasmaiswüsten.....exportiert wird das Problem auch noch, Palmöl für E10.

Was in Waldhessen und anderswo geschieht ist ein umweltpolitischer Sündenfall.

Es ist klar...ohne Footprint geht es nicht, aber da ist mir ein Loch in Garzweiler und der Lausitz lieber, als 28000 nicht grundlastfähige WKA.
 

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