Zweierlei Maß

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St.Florian ist so ein niedlicher Heiliger.

Auch so eine Geschichte. Es ist längst nachgewiesen, daß Offshore Anlagen im Verbund grundlastfähig sind.
 
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Welcher Sockel? Das Eisbergprinzip kennst Du wohl? Das Fundament wird maximal bis 1,5m unter GOK abgetragen, der Rest (wahrscheinlich deutlich mehr als 90%) verbleibt im Untergrund.

und? Wen stört das?
Was glaubst du was alles im Untergrund verbleibt, wenn Bauwerke rückgebaut werden.
So ein Betonklotz ist völlig harmlos.
Außerdem schätze ich mal es ist wie Offshore, es sind Pfähle.
 
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St.Florian ist so ein niedlicher Heiliger.

Auch so eine Geschichte. Es ist längst nachgewiesen, daß Offshore Anlagen im Verbund grundlastfähig sind.

Jaja, da fängt es ja schon an...den gibt es eben noch nicht.
Aber keine Sorge, wird nach 20 jähriger Planung dann "flächenschonend" von der Ostsee durch den Thüringer Wald nach Bayern gezogen.

Bis dahin werden WKA teilweise vom Netz genommen, weil es in der Uckermark bei Starkwind keine Abnehmer gibt.

Umgekehrt gibt es im Mitteleuropa Wetterlagen, da muß fast die gesamte WK durch konventionelle KW aufgefangen werden.

Und was St. Florian angeht...Braunkohletagebau betrifft sicher weniger Menschen ( und Natur ) als WK.

In der Lausitz sieht man die Schließung der Tagebaue "eher kritisch". Ich weiß nicht wieviele Baumhäusler im Hambacherforst wirklich aus der Region kommen ?
 
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Es ist längst nachgewiesen, daß Offshore Anlagen im Verbund grundlastfähig sind.

https://www.agora-energiewende.de/s...chart/power_generation/16.09.2018/19.09.2018/

Sieht man...

Ich kann jedem Kohlekraftwerk mehr abgewinnen als Windkraft... Von Kohle weiß man, was man rausbekommt an Schadstoffe...

Der Infraschall ist so gut wie unerforscht. Wie viele Menschen leiden aktiv unter Windkraft? Lärmbelästigung, Schlagschatten, etc.? Dagegen sind so ein paar ha Hambacher Forst geradezu lächerlich.

Müsste die Politik mal über ihren Schatten springen, und sich wieder mit Kernkraft befassen, insbesondere den neuen Reaktorgenerationen (andere Sicherheitskonzepte, könnten Atommüll verwerten, es entstehen lang strahlenden Abfälle mehr,...). Aber das ist ja Pfui... Hier plappert man lieber blöd den Einheitsbrei nach...
 
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Ich sagte bereits Onshoreanlagen sind eine Fehlentwicklung.

Aber in Deutschland ist es immer das gleiche. Zeitumstellung, Windkraft, egal was kommt. Es werden Aluhüte ausgeteilt.

Bei denjenigen die immer noch nicht begriffen haben, daß Kernkraft nur noch im Gespräch ist, weil es für die Stromkonzerne ein riesen Geschäft ist, dessen Lasten allerdings der Steuerzahler trägt, könnte man an der Intelligenz zweifeln.
 
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Daß du deit Jahrzehnten AKWs finanzierst und das noch Jahrzehnte stört dich nicht.
 
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Daß du deit Jahrzehnten AKWs finanzierst und das noch Jahrzehnte stört dich nicht.

Als Neuseeland Deutscher mache ich das nicht ( mehr )...da haben wir übrigens 90% Wasserkraft.

Auch örtlich mit Nachteilen, aber trotz Lage in den roaring 40thies gibt es kaum WK.

Mit den AKWs hast natürlich recht, die Asse saniert der Steuerzahler.

Aber über AKW habe ich gar nicht diskutiert...was ich nicht verstehe, daß man einen heimischen, sicheren Energieträger einfach einstampft, nur damit 80Mio Deutsche 5 Mrd anderen den Klimawandel ersparen.

Zudem: Braunkohle sichert Geologen Arbeitsplätze !!!
;)
 
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Vorallem gibt's einen dramatischen Unterschied, Rückbaukonzepte der Anlagen werden schon mit dem Bau erstellt.
Bei AKW soll der Steuerzahler bluten.
Ich habe beruflich den Bau einess Windpaks begleitet (Verkehrs- und Wegeplanung, Wasserwirtschaftliche Gutachten).
Dabei habe ich auch die Rückbaukonzepte kennen gelernt.
Um das in 2 einfachen Worten zusammenzufassen: Grimms Märchen

WMH
T.
 
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Diese ganze "Energiewende" ist genau so ausgereift wie das Verbot Bleihaltiger Munition und andere Kabinettstückchen aus der grünen Ecke.
Ich lebe in einem ehemaligen Tagebaugebiet, in unserem Revier stand früher ein Kohlekraftwerk, damals wurden Tagebaue, nach Auskohlung, verfüllt und wieder zu Ackerland, heute werden die Löcher geflutet, keine Ahnung wer da in 20-30 Jahren alles baden soll??? Hier gibt es keine Viehhaltung, aber reichlich Biogasanlagen und damit Mais, eine riesige Müllverbrennung, ein 25ha Solarkraftwerk und ringsum "Windparks". Doof ist nur, dass uns ca. 600km von den Regionen trennen, in denen Strom gebraucht wird.
Das ganze ist wie Ofenheizung ohne Schornstein...
 
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Ich lebe in einem ehemaligen Tagebaugebiet, in unserem Revier stand früher ein Kohlekraftwerk, damals wurden Tagebaue, nach Auskohlung, verfüllt und wieder zu Ackerland, heute werden die Löcher geflutet, keine Ahnung wer da in 20-30 Jahren alles baden soll??? Hier gibt es keine Viehhaltung, aber reichlich Biogasanlagen und damit Mais, eine riesige Müllverbrennung, ein 25ha Solarkraftwerk und ringsum "Windparks". Doof ist nur, dass uns ca. 600km von den Regionen trennen, in denen Strom gebraucht wird. Das ganze ist wie Ofenheizung ohne Schornstein...
Das ist die bewährte Planungshoheit der Gemeinden (y)
Bei mir in der Gegend gibts ein knapp 1000-Seelendorf, dessen Bürgermeister seit Jahren davon träumt dass sein Kuhdorf irgendwann eine Universitätsstadt wird. Bin gespannt wann die mit dem Plan für ein eigenes AKW um die Ecke kommen...
 

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