Na ja, wenn ich gesagt bekomme, der Hund liegt derzeit im Bereich der Zehn, und ich weiß, ich habe damit mehr als Glück, halte ich schön die Schnauze. Ein weiterer Hase ist immer ein weiteres Risiko. Wenn ich das scheue, sehe ich zu weit weg von der Richtergruppe über den Acker zu laufen, und halte mich schön bedeckt.Sagen wir so, wenn es die Umstände hergeben, braucht man normalerweise sowas nicht zu sagen, denn dann veranlassen das die Richter von alleine - und wenn sie es nicht hergeben, isses sinnlos, sowas zu sagen, weil die Richter ab einem bestimmten Punkt nicht mehr dazu da sind, die individuellen Wünsche Einzelner solange zu befriedigen, bis dieser Einzelne vollkommen beglückt ist.
Na, die grundsätzliche Ausbildungsfahigkeit als solche, sollte man bei JEDEM Jagdhund voraussetzen dürfen. Allerdings lassen sich z.B. aus einem schlechten VGP-(Einzel-)Ergebnis keinerlei Rückschlüsse darüber ziehen, ob es der Hund ist, der nix taugt - oder der HF einfach a Depp is.
Auch das Ausmaß der Abteilung "blood, sweat and tears" kann den Außenstehenden zwar interessieren, irgendwie belegen, lässt es sich jedoch nicht.
Du bist noch nie eine Reitpferdeprüfung geritten, wo die Richter in der Mitte der Bahn stehen. Reiten hinter den Richtern und vor den Richtern, da kannst Du schon Unterschiede machen. Das habe ich schon mit Zwölf gelernt.